Der Dieb - Jimin Oneshot

38 0 0
                                    

Leise schleiche ich durch die dunklen Gassen meiner Heimatstadt. Seit die Schwermut ausgebrochen ist ist nichts mehr wie es einmal war. Die damals schöne Stadt ist trist und grau. Alle sind arm und teilweise sitzen sie auf den Straßen und betteln um vielleicht ein Stück hartes verschimmeltes Brot von einen gutherzigen Wachen doch es gibt nicht viele. Die Totenanzahl ist seit denn Einmarsch der Schwermut drastisch gestiegen. Entweder sie sind verhungert, erfroren oder sie haben sich wegen der Schwermut sich selbst umgebracht. Mich hat die Schwermut nicht erwischt obwohl ich an machen Tagen diese komische Gefühle der leere in mir habe.

Schnell husche ich von einen Schatten zum anderen und hoffe das mich keine der Wachen entdeckt. Der Graf hat angeordnet jeden Dieb sofort hängen zu lassen der erwischt wird weswegen ich besonders vorsichtig bin.

Leise schleiche ich zum hell erleuchteten Fenster. Ich hoffe sie hat nicht auf mich vergessen. Ein Blick auf denn Glockenturm verrät mir das ich pünktlich bin. Plötzlich wird das Fenster hinter mir geöffnet und ich dreh mich überrascht um.

„Na du Dieb?" begrüßt mich die Frau meiner Träumen. „Na Mia." erwidere ich und sie lässt mich durchs Fenster in ihr Haus. Mia gehört zu denn wenigen Familien die noch Kohle haben. „Ist deine Familie ausgegangen?" frage ich während die schwarzhaarige Schönheit das Fenster wieder schließt. „Ja sind sie."antwortet sie mir und lächelt mich an. Gott in dieses Lächeln hab ich mich damals beim Dorffest vor vielen Jahren verliebt.

„Hast du Hunger?"fragt Mia und geht in die Küche. Ich zieh meinen leicht vom regen feuchten Mantel und hänge ich über einem Sessel näher am Kamin. „Klar doch und gegen Tee hätte ich auch nichts." rufe ich ihr hinterher und strecke mich kurz. Vom ganzen herum kauern sind meine Gliedmaßen steif. „Setzt dich du muss von herum klettern und kauern müde sein." höre ich die liebliche Stimme meiner Herzensdame und ich rieche seit langem wieder einen Braten. Mein Magen knurrt laut und ich setz mich.

Wenig später taucht Mia mit einem Tablett mit einen Teller voll dampfender Braten und einer Kanne Tee. Sie stellt aller auf den Tisch und setzt sich zu mir. „Und was spannendes Gehört oder Gesehen?" fragt sie neugierig und ich lächle. „Ach nicht viel. Mrs. Beko hat einen neuen Lover, Mr. Alfonso hat seinen letzten Reichtum am Balkon vor seinen Frau versteckt und der Graf hat die Strafe für Diebe auf sofortiges Hängen erhöht." erzähle ich und beginne zu essen.

„Was? Oh nein das heißt du schwebst in Lebengefahr wenn du deinem Job nachgehst." sagt sie schockiert und Mia macht sich scheinbar ernsthaft sorgen zu machen. Mir wird ganz warm ums Herz und ich hab das Bedürfnis sie zu umarmen aber ich unterdrücke es und esse weiter. „Mach dir keine Sorgen um mich. So schnell erwischen die mich schon nicht." sage ich bevor ich mir ein großes Stück Braten in denn Mund stopfe. „Ja noch. Aber irgendwann nicht mehr und ich will dich nicht eines Tages hängend am Mast sehen." sagt Mia und schaut mich besorgt an.

Ich kann nicht anders als sie zu küssen. Sie sitzt einige Sekunden reglos da bis sie denn Kuss erwidert. Wir küssen uns einige Minuten bis wir aus Luftmangel uns lösen. „Wofür war das denn?" fragt sie schüchtern und schaut mir in die Augen. „Für alles was du bis jetzt und in Zukunft für mich tun wirst." antworte ich auf Mias Frage.

„Ich mag dich." murmelt sie leise und ich lächel leicht. "Ich mag dich auch Mia." sage ich und seufze leicht. „Wenn ich kein Dieb wäre würde ich jetzt zu deinem Vater gehen und um deine Hand anhalten. Aber ich bin nun mal ein Dieb." murmele ich leise und Mia nimmt mein Gesicht in beide Hände. „Es bricht ein neues Jahrhundert an und die Zeit änderst sich unentwegt. Du musst nicht mit meinem Vater fragen sondern frag mich einfach nur." sagt sie und streicht über meinen Wange. Ich nicke kurz und befreie meinen Kopf von Mias Griff. Blind taste ich in meine Jackentasche und zieh einen Ring heraus dem ich einst dem Graf geklaut habe. Langsam rutsche ich von meinem Sessel und knie mich vor sie.

„Mia seit dem ich dich auf dem Dorffest vor fünf Jahren gesehen habe habe bin ich von dir verzaubert, Kein Tag vergeht seit dem ich nicht an dich denke. Du bist mein Licht in der düsteren Welt. Meine Hoffnung in Zeiten der Hoffnungslosigkeit. Ich liebe alles an dir. Dein Lächeln, dein Haar, dein Gutherzigkeit um hier ein paar Dinge auf zu zählen, Ich kann mich auf dich verlassen wie auf denn Uhrenturm der jede Stunde läutet. Auch wenn es, in denn Augen deiner Familie, eine Schande ist das du mit einem Dieb zusammen bist frage ich dich, Mia von Hofstätt, Willst du meine Frau werden?" frage ich und halte den Ring hoch.

Mit Tränen in denn Augen nickt sie und küsst mich. „Ja ich will auch wenn ich von meinen Eltern verstoßen werde. Alles was ich brauche bist du." haucht sie gegen meine Lippen und ich lächle. Ich steck ihr denn Ring an den sie sich genau ansieht. „Ist das der Ring vom Grafen?" fragt sie mich lächelnd. „Das war der Ring des Grafens. Jetzt ist er deiner. Mia, verlobte von Jimin dem Dieb." antworte ich und sie umarmt mich. „Das gefällt mir." murmelt sich gegen meine Brust.

Seit diesem Tag bin ich nie mehr alleine und die Leeregefühl kehrt nie wieder zurück.

Meine Bts OneShot-SammlungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt