Heute ist mein Geburtstag und ich muss ausgerechnet heute lange arbeiten. Noch dazu ist es heute besonders stressig da manche Kollegen Krank sind oder sich Urlaub genommen haben . Die Stunden ziehen sich unglaublich lang. Fünf Stunden brauch ich für diese eine verkackte Statistik die dann von unseren Chef verworfen wird. Na toll und dafür saß ich jetzt ultralange.
Als ich dann endlich meine Schicht beende und nachhause ankomme ist es fast acht Uhr. Ich fische meinen Schlüssel aus der Tasche und sperre die Tür auf. Ich öffne die Tür und sehe dass meine Wohnung mit Kerzen ausgeleuchtet ist.
Ich ziehe mir meine Schuhe aus und hänge meine Tasche auf einen der freien Harken. Erst jetzt sehe ich die Spür aus Rosenblättern auf dem Boden. Schmunzelnd folgte ich der Rosenspur und lande im Badezimmer.
Die Badewanne war eingelassen und auf dem Wasser schwimmen kleine Entchen. Auf dem Badewannenrand stehen viele Kerzen ein Radio der entspannende Musik spielt und eine Karte. Ich nehme sie und klapp sie auf.
Liebe D/N,
Ich weiß dass du heute arbeiten muss und du da durch voll verspannt bist . Deswegen nimm ein entspanntes Bad und komm dann ins Schlafzimmer süße. Liebe dich
Dein FreundLächelnd entkleide ich mich und steige in die Wanne. Das warme Wasser entspannt meine müden Muskeln und die kleinen Enten heben meine Stimmung. Nach dem ich tiefendspannt bin steige ich aus der Wanne und lass das Wasser aus. Ich zieh mir meinen Bademantel an und gehe ins Schlafzimmer. Auf dem Bett liegen ein wunderschönes Kleid und wieder eine Nachricht.
Hy Jagi,
Ich hoffe du bist jetzt entspannt. Zieh das Kleid an und mach dich Ausgehfertig ich hole dich um zehn ab.
Bis gleich<3Ich schaue auf meinen Wecker und stelle fest dass es halb zehn ist. Schnell schlüpfe ich in das wunderschöne dunkelblaue Kleid und stürme ins Bad um mich zu schminken. Dabei rutsche ich fast wegen dem Wasser das über die Badewannenrand geschwappt ist aus. Ich kann mich gerade noch am Waschbecken fest halten bevor ich auf die Fesse geflogen wäre.
Nach dem beinahe Unfall und fünf Minuten Restaurierungarbeiten packe ich eine Tasche mit dem Nötigsten (Handy, Geld, Kopfschmerzmittel,….). Damit fertig schaue ich auf die Uhr, Zehn vor zehn. Applaus an mich selber, so schnell war ich noch nie.
Ich büßte die Kerzen aus und warte. Punkt zehn klingelt es an der Tür. Ich öffne die Tür und vor mir steht ein in Anzug gekleideter Namjoon mit einer Rose in der Hand. Bevor er noch irgendwas sagen kann, ziehe ich in an seinem Kragen zu mir und küsse ihn. Als ich ihn wieder loslasse lächelt er mich an. „Das Kleid steht dir wirklich gut das muss man schon sein.“ macht er mir ein Komplement was mich rot werden lässt. „Die ist für dich“ sagt er und hält mir die Rose hin. „Danke“ sag ich und gehe mit der Rose sofort in die Küche um sie ins Wasser zustellen.
Namjoon folgt mir und schaut mir zu wie ich die Vase mit der Rose auf den Esstisch stelle. „Und wo hin entführst du mich“ frage ich. „Lass dich überraschen“ antwortet er mir bevor er meine Hand nimmt und mit mir zum Auto geht. Er öffnet „Gentleman like“ die Beifahrertür für mich und ich steige ein. Dann läuft er einmal ums Auto wobei er am rutschigen Eis beinahe ausrutscht.
Als er einsteigt grinse ich vor mich hin da er wie ein kleiner niedlicher Pinguin ausgesehen hat wie er so über das Eis geschlittert ist. „Wieso lachst du“ fragt Nam während er den Wagen startet. „Ach nur so“ antworte ich ihm lächelnd und schaue aus dem Fenster. Nach ca. zehn Minuten Fahrt parkt Monie in einer Parkgarage eines Hochhauses. Er öffnet mir die Tür und nimmt meine Hand. Ich verschränke meine Finger mit seinen und wir steigen in den Aufzug.
Namjoon drückt auf den obersten Schalter und die Lifttüren schließen sich. Während der Aufzugfahrt streicht er sanft mit seinen Daumen über meinen Handrücken wärend wir der Fahstuhlmusik lauschen. Oben angekommen stehen wir auf dem Dach des Hochhauses. Das Dach war mit Blumen geschmückt und ein gedeckter Tisch steht an der Seite wo man Seoul besonders schön sehen kann. Namjoon führt mich zum Tisch und rückt mir den Sessel zu recht bevor er sich selbst hin setzt. „Die Aussicht ist wunderschön“ sage ich wärend ich über das nächtliche Seoul schaue. „Stimmt, aber nicht so schön wie du.“ antwortet er mir. „Geh dich bitte vergraben für diesen Satz. Der ist eindeutig zu klischeehaft für ein Date.“ sag ich lachend und er stimmt mit ein. „Es stimmt aber. Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen dieser Aussicht und dir würde ich mich für dich entscheiden.“ sagt er nach dem er sich beruhigt hat und nimmt meine Hand. „Danke“ sage ich wärend ich leicht rot werde und lächele ihn an.
Wir schauen uns lange in die Augen und genießen den Augenblick. Dieser wird aber durch das knurren meines Magens zerstört der versucht den Paarungsruf eines Buckelwals nach zu machen. „Na ist da wer Hungrig?“ fragt Monie spaßhalber mich und lacht. Ich nicke leicht überrascht das mein Magen solle Geräusche von sich geben kann und halte mir die Hand vor den Bauch. Namjoon erhebt sich aus seinem Sessel und geht in eine der Ecken des Daches. Er schiebt die Plane weg die dort liegt und holt zwei abdecken Teller. Vorsichtig bringt er die Beiden Teller zum Tisch und stehlt einen vor mich. Gleichzeitig nehmen wir die Abdeckung weg. Auf dem Teller ist eine große Portion Bulgogi und ein Haufen reis. Daneben liegen wunderschön verzierte Stäbchen und eine Serviette. „Wow Jin hat sich echt Mühe für uns gegeben.“ sag ich und fange an zu essen. Nam nickt und fängt dann auch an zu essen.
Das Essen ist unglaublich lecker und hat eine angenehme Temperatur. „Verdammt ist das gut“ kommt es von Namjoon bevor er die Stäbchen auf den Tellerrand legt und sich entspannt zurück lehnt. Ich tu es ihm gleich und streiche über meinen warmen vollen Bauch. „Ob du eine Nachspeise haben möchtest muss ich sowieso nicht fragen wie ich dich kenne. Für eine Nascherei hat du immer Platz ihm Magen.“ sagt er und holt eine großes Glas mit Schokomouse und zwei lange Löffel hervor. Er gibt mir einen der Löffel und wir beide stürzen uns auf den Nachtisch.
Nach dem das Glas leer gegessen haben fühle ich mich richtig voll. „Du hast da ein bisschen Schoko auf der Wange kleben.“ sagt Monie und beugt sich über den Tisch um es weg zu wischen. Mit der Serviette wischt er behutsam über meine Wange bis die Schokolade weg ist. Bevor er sich wieder normal hinsetzt küsst er mich auf die Stelle wo der Fleck war was mich zum Schmunzeln bringt. „Ich hab ein Geschenk für dich“ sagt er und sucht etwas in seiner Anzugtasche. Vorsichtig zieht er eine längliche Schachtel aus der Tasche und überreicht sie mir. Ich öffne die Schachtel und zum Vorschein kommt eine unglaublich schöne Kette mit einem Notenschlüsselanhänger. „Wow die Kette ist unglaublich schön. Danke!“ sag ich und Namjoon steht auf um mir mit der Kette zu helfen. „Ich hab denselben Anhänger auf meinem Armband. Somit sind wissen die anderen Männer das du mir gehörst und sie die Finger von dir lassen sollen.“ flüstert er mir ins Ohr wärend er den Verschluss der Kette schließt.
Monie setzt sich dann nach mir wieder gegen über und lächelt mich an wobei seine Grübchen sehr gut zu sehen sind was mich zum Schmelzen bringt. „Ich hab noch eine Überraschung für dich.“ sagt Nam und führt mich in die Mitte des Daches. „Du hast dich doch gewundert wieso ich in letzter Zeit keine Zeit für dich gehabt habe oder?“ Ich nicke „Hobi hat mir Tanzunterricht gegeben damit ich mit dir heute Tanzen kann.“ in diesen Augenblick kommt ein Orchester aus unseren Freunden und Verwandten aus dem Aufzug und macht sich bereit zu spielen. „Würdest du mir die Ehre erweisen und mit mir tanzen?“ fragt er mich wirklich niedlich. Ich nicke als Antworte da ich kein Wort rausbekomme weil ich zu gerührt bin.
Monie legt die eine Hand um meine Taille und mit der anderen nimmt er meine Hand. Ich lege meine Hand auf seine Schulter und die Musikanten fangen an zu spielen. Nach den ersten Tönen muss ich lächeln. Sie spielen „Märchen schreibt die Zeit“ aus „Die Schöne und das Biest“ meinen Lieblingsdisneyfilm. Wir tanzen noch lange weiter und ich muss schon sagen Hobi ist ein richtig guter Lehrer. Namjoon ist mir nur zweimal auf den Fuß getreten. Irgendwann bin ich so müde das ich beinahe beim Tanzen einschlafe. „ Ich glaube wir sollten wieder nachhause fahren sonst pennst du mir hier noch ein.“ sagt Namjoon und nimmt mich Huckepack.
Mit mir auf der Schulter steigt er in den Aufzug und fährt hinunter. Im Auto setzt er mich vorsichtig auf den Beifahrersitz ab und steigt dann selber ein. Die Fahrt bekomme ich gar nicht mehr mit erst als ich spüre das Monie mich im Brautstil ins Haus tragt wach ich auf. Er setzt mich vor meinen Bett ab und hilft mir das Kleid auf zumachen. Wärend ich mich in meinen Pyjama werfe holt er seine Schlafsachen aus der untersten Lade meines Schranks. Da er oft bei mir schläft hat er eine eigene Lade und eine Zahnbürste bei mir. Ich gehe in Bad um mich abzuschminken und um meine Zähne zu putzen. Als ich fertig bin geht gerade Namjoon Zähne putzen.
Ich lege mich ins Bett und decke mich ganz fest zu. Ich bin fast eingeschlafen als ich einen Arm um eine Taille fühle und an meinen Rücken die Warme Brust von Monie. „Schlaf gut kleines. Ich liebe dich. Und das wird sich in den Nächsten Jahren nicht ändern.“ höre ich ihn flüstern bevor ich mit einen Lächeln auf den Lippen einschlafe.
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