7. Was zum?! 🌗

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Ich riss meine Augen auf und sprang fluchtartig vom Sofa auf, wobei ich fast auf die Fresse flog.

Moment mal ich bin wohl im Wohnzimmer eingeschlafen...

Ich seufzte kurz, wünschte den anderen die dort noch rum saßen eine Gute Nacht, weil es schon fast Mitternacht war und ging dann hoch in Richtung mein Zimmer.

In Gedanken versunken, schlenderte ich durch die Gänge und malte mir aus was Eyeless wohl mit dem kleinen Bastard anstellte.

Schlagartig öffnete ich meine Tür und wollte gerade zum Lichtschalter greifen, da packt mich plötzlich von vorne eine Hand und drückt mich gewaltsam gegen die Wand.

Ich keuchte kurz auf und versuchte die Person die vor mir stand zu erkennen.

Er oder sie griff mir an die Kehle und drückte mich noch stärker gegen die Wand.
Im Augenwinkel sah ich den Lichtschalter links neben mir und versuchte dort dran zu kommen.

Geschafft.

Darkness....

Er stand vor mir mit erhobenem Messer und grinste mich dreckig an.
Dieser Bastard hatte geschaft von Jack zu fliehen.

Er blockierte meine Arme mit einer Hand und meine Beine mit seinen.

"WAS WILLST DU HIER!", zischte ich ihn kalt an und versuchte mich aus seinem festen Griff zu befreien.

Er beugte sich zu meinem Ohr...

"Du weißt es ganz genau", flüsterte er mir ins Ohr und klang dabei leicht belustigt.

Ich hob eine Augenbraue und grinste ihm zu, ohne zu zucken gab ich ihm eine Kopfnuss und er stöhnte auf.

"Du kleiner Bastard das wirst du bereuen!", schrie er mir entgegen und zog mich an meinem Hoodie wieder zu ihm.
Dabei, in dieser eleganten Drehung, stach er mir das Messer in den Bauch.

Ich sank keuchend zu Boden und spuckte Blut auf meinen wunderschönen roten Teppich...

Sofort stand ich wieder auf und funkelte ihn an.
Meine Laune wurde noch düsterer und so schmiss ich ihn grob aufs Bett und stürzte mich auf ihm.

Meine Hände drücken nun an seiner Kehle.
Doch er machte nichts, er schnappte nicht mal nach Luft.

Verwirrend sah ich ihn an, griff mir das Messer aus seiner Hand und schnitt ihm die Kehle auf.
Triumphierend legte ich meine Haare aus dem Gesicht und ging von ihm runter.

Jetzt sollte der Penner endlich tot sein.

Ich drehte ihm den Rücken zu und begutachtete meinen Bauch.

Fuck das muss genäht werden.

Ein raues und tiefes lachen ertönte.
Ich riss meine Augen auf.
Es war hinter mir.
Er lebte.
Er war unsterblich. (?)
Er war noch schlimmer als ich gedacht hatte.

Ich spürte seinen Atem plötzlich an meinem Nacken.
Er stand direkt hinter.
Er hielt das Messer an meinem Nacken.

Ich atmete schwer.

"Darkness bevor du irgendwas unüberlegtes tust, lass uns bitte erstmal miteinander reden.", ich versuchte in einem freundlichen und netten Ton zu sprechen.

Das Messer an meinem Nacken wanderte.
Ich drehte ihm aus Skepsis noch immer den Rücken zu.
Es blieb an meinem Hintern kleben.

Warte was?! Was zum?!
Was sollte das denn jetzt werden.

My dark life  (BoyxBoy, Jeff The Killer) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt