16. Unmenschlich 🌘

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Darkness p.o.v. :

Stille...

Ein ohrenbetäubender Ton...
Er hörte nicht mehr auf.

Mein Körper fühlte sich schwer an.

Dann waren gedämpfte Stimmen wahrzunehmen.
Ich wollte meine Augen öffnen....

Ein grelles Licht kam mir entgegen, sodass ich meine Augen nur einen kleinen Spalt offen ließ.

Alles sah sehr verschwommen aus, doch ich erkannte ca fünf Personen, die um mich herum standen.

"Sein Herzrhythmus existiert nicht, der Junge ist schon seit mehreren Stunden nicht mehr unter uns. "

"Aber Doktor Plesure, er hat seine Augen gerade etwas geöffnet. "

"Das habe ich auch gesehen, vielleicht ist sein Herzschlag mit dieser Maschine nicht messbar. "

"Reden sie keinen Unsinn Schwester, dieses Gerät ist auf dem aller neusten Stand und misst jeden noch so schwachen Herzschlag eines Patienten.
Da die Sinuswelle aber nicht mehr vorhanden ist, und eine konstante Linie zu beobachten ist, müssen wir davon aus gehen, dass er nicht mehr am leben ist und schalten deshalb die Lebenserhaltenden Geräte ab.."

Stille.

Ich wollte bei dem ganzen gebrabbel schon nicht mehr zuhören.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, standen nur noch zwei Sterbliche um mich herum und ich setzte mich nun langsam auf.

Eine lange Nadel, steckte in meinem Handgelenk.
Diese war mit eine Art Plastik Schlauch verbunden, ich nahm die Nadel heraus und warf sie runter.

Die zwei Schwestern sahen mich schockiert und mit großen Augen an.

Ich lag in einem sterilen weißen Zimmer, mein Bett in dem ich lag, war genauso weiß und steril.

Ich war in einem Krankenhaus.

Das Kleid Dingens was ich trug war herabwürdigend.

Die Schwersten waren zu perplex um jegliche Hilfe zu holen, ihre Angst wuchs in jeder Sekunde ein bisschen mehr.

Provokant grinsend, schmiss ich die weiße Bettdecke auf die andere Seite des Zimmers und stand ohne jegliche Anzeichen von Schmerzen auf.

Ich sah das sie ein Viertel der Schusswunden schon genäht hatten, doch mein Oberkörper war noch komplett offen.

Vorsichtig und extra langsam lief ich grinsend auf die zwei Krankenschwestern zu.

"W-wie wie i-ist das m-möglich?!?", sagte einer der beiden stotternd und schritt zurück.

Das Piepding war immer noch an und machte sein nerviges Geräusch ununterbrochen.

Ich wand mich erstmal von den Menschen ab und zerstörte dieses Gerät mit meiner bloßen Hand, weil es mich wirklich sehr störte.

Dunkelheit strömten aus meinem Körper und umschloss die einzige Fluchtmöglichkeit wie eine Art Bajierre.

Wenn sie die Tür nun anfassen wollten, wären sie sofort verätzt wurden und tatsächlich, die ruhigere der beiden lief panisch zur Tür und rüttelte an diese.

Sie schrie vor Schmerz auf und die Dunkelheit bohrte sich durch ihren ganzen Körper.

"Ts ts ts, ihr dummen Menschen, es war wirklich ein Fehler mich hierher zu verfrachten.", wendete ich mich monoton zu der noch lebenden.

My dark life  (BoyxBoy, Jeff The Killer) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt