My dark life (BoyxBoy, Jeff The Killer)

20. Endlich 🌔

*Nächster Tag, 1. November 10:35 Uhr*

Durch ein paar warme Sonnenstrahlen, die mir ins Gesicht schienen, wurde ich geweckt.

Vorsichtig setzte ich mich auf.

Und konnte schwören, dass ich auf einen Hügel eingeschlafen bin, auf einer Decke, bei Nieselregen.
Stattdessen war ich aber im Zimmer von Jeff und saß hier im Bett.

Super

Die dunklen Vorhänge waren zur Seite geschoben und ich konnte erkennen, das Schnee draußen lag.

War es schon wieder Winter?

Ich stand auf und sah, dass ich noch die Sachen von gestern an hatte.

Schnell duschte ich mich ab und zog mir etwas sauberes an.
Im Zimmer war keine Spur von Jeff...

Alles war seelenruhig in der Villa bis ich plötzlich jemand von unten schreien hörte.

Ich öffnete die Tür und lauschte.

Immer wieder wurde mein Name durchs Treppenhaus gebrüllt.

Grummelnd machte ich mich auf den Weg nach unten.
Fast alle aus der zweiten Etage, platzierten sich so gut es ging vor der Flimmerkiste.

"Was ist denn?", fragte ich Slender leicht angepisst.

"Setzt dich zu uns und Schau es dir an, du bist im Fernseh",meinte er locker und ich setzte mich auf den Boden dazu.

Und tatsächlich wurde nun der ganze Schauplatz, das Krankenhaus, mit den Leichen und dem vielen Blut in den Nachrichten ausgestrahlt.

Sie zeigten sogar Aufnahmen aus den Gängen des Krankenhauses.

Wie sie alle panisch raus stürmten und wie einer mit dieser schwarzen Wolke getötet wurde.

Ich grinste nur breit.

Man sah auch die außen Kamera Aufnahmen, wie ich vor dem Gebäude gelandet war und sie alle in den Tot riss.

Von dieser Perspektive war es wirklich wunderbar zu sehen das Spektakel.

Überaus stolz blickte ich in die Runde.

Slender, Jack und Jack zeigten mir den Daumen, die Proxys nickten bestätigend zu mir, Jeff grinste nur blöd und die anderen waren eher erstaunt von dem, was ich drauf hatte.

Sie hatten mich wahrscheinlich unterschätzt.

"War wirklich schön mit anzusehen und das ich jetzt im ganzen Land gesucht werde ist auch super, aber ich gehe dann mal wieder hoch", sagte ich zu allen, sie nickten nur und sahen weiter TV.

So schlurfte ich die Treppe wieder hoch und Jeff versuchte mir unauffällig zu folgen.
Vor dem Zimmer angekommen, schlug ich Jeff die Tür vor der Nase zu, aus Provokation versteht sich.

Genervt zischte er los und kam dann auch in den Raum rein.

Mit verschränkten Armen stellte er sich dann vors Bett, wo ich mich gerade niedergelassen hatte.

Mit hoch gezogener Augenbraue starrte ich ihn an.

"Was ist...?", fragte ich dann schließlich, weil die Stille mich überforderte.

"Hast du die Worte von BEN gestern eigentlich entgegen genommen oder warst du genauso stur und gleichgültig wie du es bei mir immer bist?", fragte er kalt.

Verwirrt sah ich in an.

Hat BEN ihm das wirklich mit dem Kuss erzählt? Ich will das nicht wahr haben..