My dark life (BoyxBoy, Jeff The Killer)

42. Geburtstag + Silvester 🌒

Nachdem wir die ganze Nacht durch gev*gelt hatten, standen wir letzten Endes mit wenig Schlaf wieder auf.

Jeff zog bei jeder Bewegung die Luft ein, anscheinend hatten wir es die Nacht etwas übertrieben.

Auch ich spürte Schmerz, doch es war auszuhalten.

Wir gingen zusammen duschen und planten meinen Geburtstag durch.

Um genau 0 Uhr hatte er mir bereits gratuliert, doch die Geschenke wollte er mir erst am Abend geben.
Eigentlich total unfair.

Nach dem Duschen zogen wir uns in Partnerlook an, wie eigentlich fast immer und frühstückten unten alleine.

Wirklich keiner war im Flur ,geschweige denn im Wohnzimmer zu sehen.

So langsam fragte ich mich wirklich, wo alle abgeblieben waren.
Jeff störte das anscheinend weniger.

Eigentlich war es sehr schön hier alleine mit ihm zu essen, doch irgendwie fehlte etwas, nämlich die anderen die Lärm machten.

"Und wie schmecken die Pfannkuchen?", wurde ich plötzlich aus den Gedanken gerissen.
Jeff lächelte mich breit an und biss weiter von seinem Pfannkuchen ab.

"Die schmecken wirklich gut, sowas habe ich echt noch nie gegessen", lächelte ich leicht zurück.

"Hast du nun schon eine Vorstellung was wir machen wollen?"

Ich sah mich um und überlegte dabei, doch mir viel wirklich nichts ein.

"Wie wäre es mit einem Picknick auf einem Hügel?, und gegen Abend dann schwimmen im Meer ? ",grinste er irgendwie geheimnisvoll.

"Meer ? Gibt es hier in der Gegend ein Meer?",fragte ich ungläubig.

"Naja nicht wirklich, da müsste uns Slendy dann hin porten, da es eine abgelegene Stelle ist, wo sonst kein Mensch hingehen würde", zwinkerte er mir zu.

Ich nickte nur.
"Klar warum nicht."

Wir aßen auf und bereiteten dann ab 13 Uhr ein paar Snacks vor, die für das Picknick gedacht waren.

Ab und zu war Jeff plötzlich verschwunden und tauchte wenige Minuten später wieder auf, es war zwar merkwürdig, aber ich fragte nicht weiter nach.

Wir genossen unsere Zweisamkeit und konnten so, die Macken des anderen besser erforschen.

Als dann alles fertig gepackt war, holte ich mir noch einen Rucksack.
Dort stopfte ich zwei alte schwarze Badehosen von Jeff hinein, Sonnencreme, Sonnenbrille usw. was man halt alles am Strand gebrauchen konnte.

Jeff nahm dann den Picknickkorb und die Decke und wir liefen los.

Meine Gasmaske hatte ich vorsichtshalber auch in den Rucksack gepackt.

Als wir den Hügel erreicht hatten, liefen wir hoch und mussten noch an ein zwei Nadelbäume vorbei, bis wir oben auf einer freien Fläche angekommen waren.

Wir liefen wirklich mehr als zwei drei Stunden, bis wir den vorgesehenen Ort erreicht hatten und konnten uns dort nun ausbreiten.

Man hatte einen wunderschönen Ausblick auf einen Kilometer weiten Wald.
Tatsächlich war kein Ende dieses grünen Spektakels zu sehen.

Wir setzten uns auf die Decke und packten den Korb aus.

Wir unterhielten uns über Gott und die Welt und aßen dabei Kartoffelsalat und Würstchen.
Ein paar Beilagen wie Gemüse und Obst waren auch zum zugreifen da.