43. Erneuerbar 🌓

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Doch ich konnte trotz dessen nicht einschlafen.

Wir hatten das Zimmer komplett abgedunkelt und es herrschte toten Stille
hier in der Villa.

Aber ich kam einfach nicht zur Ruhe.

Ich öffnete vorsichtig meine Augen und nach ein paar Sekunden, hatte ich mich an die Dunkelheit gewöhnt.

Ich sah auf Die Linke Seite des Bettes, wo Jeff seelenruhig schlief.

Plötzlich wurde mir schummrig vor Augen und mein Bewusstsein schaltete sich ab.

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Ich starrte vorerst ins nichts...

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit, sah es so aus, als ob sich die Umgebung mit Texturen füllte.

Ich befand mich auf dem Bolzplatz in der Nähe der Villa.

Ich konnte weder Farben noch Menschen sehen und ich ging einfach irgendwo lang.

Da ich nicht weiter wusste, setzte ich mich auf die Bank, auf der ich schon mal saß.

Eine leichte Brise wehte mir durchs Haar und es war ruhig, zu ruhig.

Erst jetzt bemerkte ich im Augenwinkel eine Person neben mir sitzen.

"Darkness...",
sagte diese Person kühl und monoton und sofort schnellte mein Kopf zu dieser Person.

Drake...?

Diese Typ der fast so aussah wie ich, er saß neben mir und ich wusste nicht mal seit wann er dort war.

"Was machst du hier", gab ich ebenfalls monoton von mir.

Dieses ganze Geschehen fühlte sich so real an, auch seine Stimme und seine ganze Erscheinung war nicht verzerrt sondern sah real aus.

Doch die Tatsache das alles in schwarz weiß war, ließ mich daraus schließen, dass es alles in meinem Kopf passierte.

"Ich möchte dich wie immer vom falschen Weg weg locken, komm zu mir ich werde dir helfen", lächelte er nun und legte eine Hand auf meine Schulter.

Es wurde mir wie immer zu blöd und ich stand auf und stellte mich vor ihm.

Das war wirklich merkwürdig mit einem Doppelgänger zu erzählen...unterbewusst versteht sich.

"Ich will das du mich in Ruhe lässt, ein für alle mal ich brauche dich nicht, kapiert?", seine Miene wurde finster und er blickte an meinen Hals.

"Dieses Zeichen an deinem Hals, ist nicht umsonst da..ich beobachten dich dadurch, mach nichts falsches, sag nichts falsches.
Nur deine Gedanken sind noch sicher vor deinen Feinden", er stand ebenfalls auf und ging von mir weg.

"Halt warte! Woher weißt du das?", ich joggte ihm hinterher.

Er drehte sich zu mir, aber lief trotzdem weiter.

"Vertraue niemanden, egal ob hier oder woanders, halte dich jedoch weiterhin an Jeff, ich habe gesehen,dass er ein Teil des richtigen Weges ist."

"Das Schicksal ändert sich Tagtäglich, mach nichts unüberlegte Darkness, sonst endest du wie dein Vater", er lief immer schneller und irgendwann verblasste er und verschwand im nichts.

My dark life  (BoyxBoy, Jeff The Killer) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt