Two Faces

Chapter 3

,, Mr. Kim und ich kennen uns schon länger. Wir haben uns damals in einem Club kennengelernt und da sind wir uns dann etwas näher gekommen. Wir haben danach Nummern ausgetauscht und haben uns dann auch regelmäßig getroffen. Das war aber alles in der Zeit, wo er noch nicht an unserer Schule unterrichtet hat. Als er sich dann auf einmal als unser neuer Mathe-und Sportlehrer vorstellte, war ich total aus der Bahn geworfen. Schließlich hatte ich was mit meinem Lehrer am laufen, was uns beide etwas kostet wenn es rauskommen sollte. Ihn seinen Job und mich mein Ruf, wenn nicht sogar noch ein Verweis dabei rausspringt. Auf jeden Fall haben wir uns dann direkt nachmittags nach der Schule bei ihm getroffen und überlegt, wie wir jetzt weiter machen. Ich hatte die ganze Zeit Angst, dass er das zwischen uns beenden wollte. Als er mich dann auch noch so komisch angeguckt hat, hab ich angefangen zu weinen. Er hat mich direkt in den Arm genommen und gesagt, dass er das zwischen uns niemals beenden könnte, da er mich viel zu sehr mag, sogar mehr als er eigentlich dürfte. Mir viel daraufhin ein großer Stein vom Herzen und ich gab ihm einen Kuss. Der wurde dann immer verlangender und dann..." ,, Ok, Ok es reicht jetzt Jin", sagte ich zu ihm. ,, Du brauchst nicht ins Detail zu gehen. Aber was mich schon noch interessieren würde, seid ihr jetzt zusammen oder nicht ?" Er schaute verlegen auf den Boden und nickte nur leicht. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und nahm in daraufhin in den Arm. Er erwiderte erleichtert meine Umarmung, bis ich ihn nach kurzer Zeit wieder los ließ. Verwirrt schaute er mich an, doch ich deutete nur hinter ihn, wo ein nicht so erfreuter Mr. Kim in unsere Richtung starrte. ,, Ich glaube, dein Freund wird eifersüchtig", neckte ich ihn. ,, Sag ihm nachher mal, dass er sich keine Sorgen machen muss. Wir sind nur Freunde und Umarmungen gehören halt dazu." Er nickte schnell und wollte wahrscheinlich gerade noch etwas sagen, wurde aber von der Klingel unterbrochen. Zusammen mit den Anderen gingen wir wieder rein und verabschiedeten uns vor den Räumen. Toll, noch zwei Stunden Physik. Wie ich das Fach doch liebe. Nicht. Aber muss ich jetzt durch. Wenigstens hab ich das Glück, dass Yoongi nicht in meiner Klasse ist, sondern nur Taehyung, einer von seinen Schoßhündchen. Er ist eigentlich noch ganz in Ordnung. Ich versteh gar nicht, warum er was mit Yoongi macht, I mean er ist komplett anders als Yoongi. Er steht immer nur im Hintergrund und macht bei nichts mit. Nicht einmal ist ein fieser Spruch über seine Lippen gekommen oder gar ein hämisches Grinsen. Ich hab ihn aber schon öfter erwischt, wie er immer wieder verstohlene Blicke zu unserem kleinen Kookie wirft. Aber solange er ihn nicht verletzt oder sich versucht, bei uns einzumischen, soll es mir egal sein. Ist ja schließlich nicht mein Leben. Naja ist jetzt auch egal. Ich war so in meinen Gedanken drin, dass ich gar nicht bemerkt habe, dass mich die ganze Klasse anschaut. Schüchtern lief ich rot an und sank tiefer in den Stuhl. ,, Jimin, willst du uns vielleicht endlich die Lösung für Aufgabe 5 vortragen oder doch lieber direkt zum Direktor gehen ?", fragte mich meine Lehrerin. Ich sah sie an und sagte mit einer etwas zu hoch geratenen Stimme, dass ich diese noch nicht habe. Daraufhin schüttelte sie nur den Kopf, nuschelte etwas in ihren nicht vorhanden Bart und schickte mich zum Direx. -----> Vor seinem Büro angekommen klopfte ich, worauf von drinnen ein leises "herein" zu hören war. Ich öffnete die Tür und setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm. ,, Ah, Jimin. Lange nicht mehr gesehen, ach nein, vor den Ferien waren sie ja regelmäßig hier. Langsam reicht es mir. Ich werde so etwas nicht länger dulden. Ist dein Vater gerade erreichbar ?" Ich bejahte dies, woraufhin er zum Telefon griff und mein Vater darum bat, doch bitte einmal in die Schule zu kommen. Als er zur Tür reinkam, stand der Direktor schnell auf und gab ihm die Hand. Mein Vater erwiderte diese Geste und setzte sich neben mich. Kurz schaute ich ihn an, doch in seinem Blick erkannte ich Entschlossenheit, was nie ein gutes Zeichen war. ,, Schön das sie so kurzfristig erscheinen konnten.", fing der Direx an. ,, Ich muss Ihnen nämlich leider mitteilen, dass ihr Sohn Jimin nicht zum ersten Mal negativ im Unterricht aufgefallen ist, z.b. durch Desinteresse oder Träumen. Ich wollte sie darüber in Kenntnis setzen Herr... Stimmt da war ja noch was. Wie heißen sie eigentlich mit Nachnamen. dieser wurde in keiner der eingereichten Akten aufgeführt. Könnten sie mir das bitte erklären ?" Mein Vater schaute den Direktor gelangweilt an, dann mich , nickte mir zu und fing dann an zu reden: ,, Wir haben bewusst nirgendswo unseren Namen aufgeführt, da dieser nur unnötige Aufmerksamkeit auf meinen Sohn ziehen würde." ,, Ich bitte sie, was für eine Berühmtheit wollen sie denn sein, dass sie uns nicht ihren Namen verraten können ?", sagte der Direktor mit einem leicht spöttischen Unterton. Mein Vater verdrehte die Augen und sagte dann mit leicht bedrohlicher Stimme :,, Park, dass ist unser Nachname."

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Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt und es Spaß meine Geschichte zu lesen. Ich werde Morgen wahrscheinlich das nächste Kapitel hochladen, also seid gespannt. 💜💜 Übrigens seht ihr oben Jimin's Vater Ma Dong-Seok. Ich fand das er gut in dieses Mafia-Image reinpasst und ja.🤣😅