Prolog

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Ich war schrecklich nervös, als Poe plötzlich vor mir auf die Kien ging. Er holte ein kleines Kästchen hervor. Ich wusste was jetzt kommen würde aber mein Verstand konnte es dennoch nicht er fassen. Sein Räuspern holte mich aus meiner Starre, seine Augen schauten mich voll Liebe umd Hoffnung an. Ich öffnete meinen Mund, wollte ihm sagen wie sehr ich ihn liebe, doch etwas hielt mich zurück. Plötzlich sah ich diese Augen vor mir, schwärzer als die Nacht erhellte von einem kleinen Funken Hoffnung. Hoffnug das ich bei ihm bliebe, seine Hand ergriff... "Rey?", fragte Poe besorgt, "Ist alles in Ordnung?" Panik stieg in mir auf, verzweifelt suchte ich nach einem Ausweg. Um mich herum waren all meine Freunde und Kollegen versammelt, die ersten begannen bereits zu Tuscheln, denn sie besonders Poe warteten auf meine Antwort. "I... ich", begann ich langsam, "Poe ich liebe..." Sein blick haftete an meinen Lippen. Warum fiel es mir so verdammt schwer ihm zu antworten? Ich liebte ihn doch... oder? Tat ich das von ganzem Herzen und für den Rest meines...? Plötzlich tauchten wieder diese unsagbar schönen und... "Rey, konzentrier dich!", rief ich mich in Gedanken selbst zur Ordnung. Mich überkam ein seltsames Gefühl der Übelkeit, ich hielt mir eine Hand vor den Mund um den Würgereflex zu unterdrücken. Schnell lief ich zum nächsten Waschraum, wo ich mich sofort übergab. Nach einer Weile kam Poe um nach mir zu sehen. Was mich erleichterte, da er mich nicht hasste. "Rey alles wieder gut? Ich wollte dich nicht... so überraschen", versuchte er sich zu entschuldigen. "Schon gut. Es war meine Schuld. Ich wollte dich nicht verletzen aber du hast mich leicht... überrumpelt", erwiderte ich in der Hoffnung er würde es verstehen. Er setzte ein schiefes Grinsen auf und meinte: "Du hast noch gar nicht geantwortet?" Ich schluckte, dann antwortete ich verlegen: "Ich... ich liebe... dich aber gib mir ein bisschen Zeit. Bitte? In den letzten Monaten ist so viel passiert... ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin... dazu!" Er lächelte verständnisvoll, doch in seinen Augen sah ich die Enttäuschung. Am liebsten hätte ich zu seinem Antrag ja gesagt aber irgendetwas besser gesagt jemand hielt mich zurück. Ich hasste ihn! Es war das einzig richtige er war der FEIND, weshalb verstand mein dummes kleines Herz das nicht. Er zerstörte mein Leben, ohne es überhaupt zu wissen, dafür hasste ich ihn noch mehr. "Poe", er zog fragend eine Augenbraue hoch, "Ich liebe dich und du bist wahrscheinlich das Beste was mir je passiert ist." Sein Blick wurde weicher, während er sich zu mir runter beugte um mich auf die Stirn zu küssen. Gemeinsam machten wir uns wieder an die Arbeit, denn Leiga wollte etwas wichtiges mit uns besprechen.

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