Kapitel 22

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"Wohin geht's?", fragte Poe vom Steuer aus. Ich holte den Chip und gab ihn BB-8, damit er es uns sagen konnte. "Passaana?", stieß ich überrascht aus, "Dann los!" Wir setzten uns hin und Poe machte alles bereit für den Hypperraumsprung. Ein kurzes Ruckeln durchfuhr das Schiff und Poe schaltete auf Autopilot um. "Rey, können wir uns kurz unterhalten?", meinte er nun, mit einem mulmigen Gefühl Stimmte ich zu. Wir gingen in eins der Quartiere dort stellte er mich zur Rede: "Wo her hast du diese Informationen und warum hast du den Generälen nichts erzählt?!" "Hast du es ihnen mitgeteilt? Wissen die Rebellen von unserer Mission?", entgegnete ich statt zu antworten. "Unsere Mission?", fragte er sarkastisch, "Das ist deine Mission. Du hast sie dir selbst gegeben anstatt wie jeder andere bescheid zu sagen und auf die Entscheidung der anderen zu warten." "Ich hab dich nicht gebeten mitzukommen", erwiderte ich bissig. "Nein, weil du viel zu Stur dafür bist!", fuhr er mich wütend an, "Du lasstest dir das Schicksal der ganzen Galaxis auf und stößt jeden weg der dir helfen will!" "Ich will das doch gar nicht aber...", wollte ich ihm wiedersprechen. "Du bist nicht mehr alleine. Du hast mich und die anderen. Ich verstehe wie schwierig es ist sich auf ander einzulassen, wenn man alleine war...", begann er, doch ich unterbrach ihn. "Du warst noch nie komplett alleine! Du hast keine Ahnung wie es ist, wenn man nicht weiß wer man ist und wohin man gehört!", schrie ich ihn an, während sich in meinen Augen Tränen bildeten, "Sie mich an Poe was bin ich für dich?" Verdattert schaute er mich, dann begann er zu sprechen: "Du bist eine wunderschöne und starke Frau. Schonnals ich dich, dass erstemal gesehen habe war mir klar du kammst ums alle retten und ich möchte dir dabei beistehen." "Und was ist wenn ich immernoch die Schrottsammlerin von Jakku bin. Innerlich bin ich bloß das kleine Mädchen, welches Ausgesetzt wurde und auf die Rückkehr ihrer toten Eltern wartete. Ich bin ein Niemand...", ich machte kurz eine Paus, wobei meine Hand zu der Kette an meinem Hals wanderte, "Poe würdest du mit mir nachdem Krieg... egal wie er endet einfach davonlaufen?" "Aber... Rey wir können nicht einfach... du bist eine Jedi und so lange es Menschen gibt die Leiden...", meinte er und musterte mich, als würde er mich zum erstenmal sehen... was vielleicht auch der Fall war. "Natürlich möchte ich helfen aber... Es wird immer Schatten geben, weshalb aber ist es unsere Aufgabe das ganze Leben einen Kampf zu bestreiten den wir nicht gewinnen können!", erwiderte ich schon etwas ruhiger. "Wo... wovon redest du, da überhaupt?", gab er empört zurück, "Ist alles in Ordnung? Vielleicht sollten wir wieder zur Basis..." "Poe es geht mir wirklich gut aber...", langsam hob ich meine Hand und streifte den Ring ab, welchen er mir wenige Tage zuvor gegeben hatte, "Du bist ein wunderbarer Mensch und ich will nur das Beste für dich... dafür musst du mich gehen lassen, denn vor dir liegt eine strahlende..." "Bitte, überdenk deine Entscheidung nochmal ich... wir...", stotterte er fasr schon verzweifelt, doch ein Geräusch aus dem Cockpit unterbrach uns. Wir warfen uns einen fragenden Blick zu und eilten zu dem Ursprung des Lautes.

Vor dem Fenster des Cockpits tauchte eine große gelbe Sandkugel, die mich sofort an Jakku erinnerte. Poe begann ihne ein Wort mit dem Landeanflug, doch uns beiden war klar unser Gespräch war noch nicht beendet. Wir landeten das Schiff in der Wüste. Nach einem kurzen Fußmarsch auf dem sich 3-PO ausführlich beschwert hatte, dass er gar nicht mit wollte und nur ausversehen in der Abstellkammer eingesperrt war, erreichten wir ein Tal voll Lebewesen. "Was für ein Glück?", sagte der goldene Droid, woraufhin wir ihn skeptisch anblickten, "Diese Fest ist nur alle paar Jahrzehnte und diemt der Ehrung der Vorfahren." "Ja, interessant", sagte Finn in einem sarkastischen Ton. Rose versetzte ihm einen leichten Stoß in die Rippen, da mussten wir alle lachen. Wir teilten uns auf um etwas mehr über den Planeten zu erfahren und hoffentlich eine Hinweis auf meine Aufgabe zu finden. Ein Alienmädchen kam auf mich zu, glücklicherweise war 33-PO bei mir. Sie stellte sich freundlich vor, dann überreichte sie mir eine Kette aus Holzperlen und fragte nach meinem Namen. "Ich heiße Rey", erwiderte ich mit einem Lächeln. Sie sagte irgendetwas, daraufhin schaute ich zu dem Droiden hoch. "Sie würde sich freuen auch den Namen ihrer Familie zu erfahren", erklärte er mir. Traurig meinte ich zu der Fremden: "Ich heiße bloß Rey." Ich schaute zu wie sie sich wieder den Festivitäten widmete, da spürte ich wieder diese Verbindung. "Ben?", hauchte ich, während er vor mir erschienen. Doch er war nicht alleine, schon hörte ich die Stimme durch meinen Kopf schallen. Du kannst deinem Schicksal nicht entkommen! "Rey, sie kommen! Sie....", schrie Ben, dann war er schon verschwunden. Ich musste mich beeilen, wer auch immer uns verfolgte würde nicht locker lassen. Schnell lief ich zu den Anderen, als plötzlich Tie-fihgter am Himmel erschienen.

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