Kapitel 13

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"Rey?", weckte mich eine Stimme. Verwirrt schaute ich in der Umgebung umher, da ich nicht wusste wo ich mich befand. "Rey?", sagte plötzlich jemand und packte mich an den Schultern. Vor mir kniete Poe, der mich besorgt musterte. Langsam gewann ich meine Orientierung zurück, während ich an mir hinab blickte stellte ich erschrocken eine offene Wunde an meinem Arm fest. "Was?", fragte ich und versuchte mich aufzuraffen, doch mein Gegenüber drückte mich sanft zu Boden. "Ruhig Rey!", meinte er, "Hilfe ist schon unterwegs." Mir wurde wieder schwumrig, deshalb bekam ich nur mit wie mehrer Personen zu uns kamen. Das nächste was ich wieder mit bekam war, dass ich auf der Krankenstation wach wurde. Ich richtete mich in meinem Bett auf um mich umzusehen, da erblickte ich Leia die in einiger Entfernung mit einer Ärztin sprach. Poe stellte sich neben sie, doch in dem Moment sah er mich und lief direkt zu mir. "Rey, geht's dir gut?", fragte er sofort. "Ja... alles", ich sah den Verband an meiner Hand, "Was ist passiert?" "Das könnte wir dich ebenfalls fragen", kam es nun von der Meisterin, welche mich anlächelte, "Poe hat dich im Wald an einen Baum gelehnt gefunden aber woher die Verletzung stammt können wir uns nicht erklären." "Wie sieht die Wunde aus?", fragte ich interessiert, denn sie tat nicht weh. Nun meldete sich die Ärztin zu Wort: "Es ist eine Art... Brandzeichen. Nirgendwo konnte wir ein offenes Feuer finden, dennoch es ist eindeutig das Zeichen wurde praktisch in die Haut eingebrannt." "Ein Brand... welche Form hat es", erwiderte ich mit einem mulmigen Gefühl. Sie zeigte mir eine Zeichnung davon, welche meine Vermutung bestätigte. "Ben", flüsterte ich verzweifelt mit Tränen in den Augen. Ich schlug die Decke über meinen Beinen zu Seite und stand auf. "Rey, wo willst du hin?", rief mir Poe hinter als ich zur Tür ging. Ohne mich umzudrehen erwiderte: "I... ich muss mich ihm stellen." Er lief mir hinterher und hielt mich fest. "Bitte ich muss ds tun... es dürfen nicht noch mehr Menschen wegen mir...", versuchte ich dem Mann zu erklären. "Nein, bitte du bist unsere Hoffnung! Wir... Ich brauche dich, denn nur du kannst diesen Krieg beenden!", unterbrach er mich mit einem flehenden Blick. Ich entzog ihm meine Hand, während ich ihn fragte: "Warum willst du... Liebst du mich?" Verwirrt blickte er mich an, bevor er stockend antwortete: "Natürlich... Ich liebe dich... aber das weißt du doch." "Rey, er hat Recht es ist zu Gefährlich", mischte sich nun Leia ein. "Ich muss gehen versteht, dass endlich!", schrie ich wütend aber ebenfalls verzweifelt, "Ich kann... er brau... Ich muss es tun... und hoffentlich könnte ihr..." Ich schaffe es nicht weiter zu sprechen und lief schnell zum Hangar. Die Luke des Falken stand offen, als ich gerade hinein rennen wollte kam Chewie heraus. Ich wollte an ihm vorbei laufen, doch er hielt mich fest. Wild strampelnd und schreiend versuchte ich mich los zu reißen aber er ließ mich nicht Gewehren. "Rey!", rief Rose überrascht hinter mir. "Was ist los?", hörte ich Finn fragen. Erst jetzt wurden mir all die Leute im Hangar gewahr. Ich hörte auf mich zu wehren und vergrub mein Gesicht leise schluchzend im Fell des Wookies. "Rrrgh?", fragte dieser mich nun besorgt, doch ich konnte nicht antworten die Tränen verschlugen mir die Worte. "Rey...", hörte ich nun Leia hinter mir, "erzähl uns was los ist?" Ich wischte mir die Tränen weg, dann antwortete ich zögerlich: "Ich... Leia es geht... um Ben." Sie schaute mich mit einem traurigen Lächeln an und führte mich in ihr Zimmer um ungestört zu reden.

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