24 Stunden - Ein Tag mit folgen

Kapitel 27

Ich atmete erleichtert aus und folgte ihr ins Innere. Die Bar war ziemlich voll, doch wir quetschten uns durch die Menge in einen seperaten Raum. Dort erblickte ich eine kleinen Alien der gerade an etwas herum schraubte. "Ist das...?", fragte Finn mich leise. "Das ist Babu Frik der beste Mechaniker... in diesem Teil der Galaxis", kam Poe ihm zuvor. "In der Ganzen", meldete sich nun Zorii wieder, "Also was genau ist euer Problem?" Ich schaute kurz zu Poe der kurz nickte, worauf ich anfing zu erzählen: "C3-PO hier hat eine wichtige Nachricht abgespeichert und wir brauchen jemand der die Blockade deaktiviert damit wir sie abspielen können." Der Alien antwortete etwas in einer Sprache die ich nicht verstand, doch Zorii übersetzte sofort, "Es ist zwar möglich aber dabei werden vermutlich alle anderen Gespeicherten Informationen gelöscht. Sprich er kann sich an nichts mehr Erinnern." Ich blickte traurig zu 3-PO und fragte nochmals ob er das wirklich tun wollte. Der Droide Stimmte zu, woraufhin Babu Frik sofort mit dem Eingriff begann. Ich lehnte an der Wand etwas entfernt und beobachtete wie Poe und Zorii gemeinsam nach draußen gingen. Er hatte etwas besseres als mich verdient, sie alle. Finn bemerkte meinen traurigen Blick der den beiden gefolgt war. "Hey, die beiden...", begann er in einem tröstlichen Ton. Ich winkte ab und erwiderte: "Schon gut wie gesagt das zwischen uns... Ganz ehrlich ich weiß nicht was das überhaupt war." Seufzend stieß ich die Luft aus, dann schaute ich meinen Freund verzweifelt an. "Wie meinst du, du weißt nicht was das war?", fragte er mich mit großen Augen. Resigniert antwortete ich wahrheitsgetreu: "Kennst du... dieses Gefühl, welches dich immer wieder zu einer Person hinzieht... und obwohl alles dagegen spricht weißt du einfach ihr gehört zusammen?" Ich hielt kurz inne, dan sah in mit glitzernden Augen an: "Ich... bin ein schrecklicher Mensch, weil ich nicht nur euch wegen meinen Gefühlen angelogen habe... sonder auch mich... Ich dachte wenn ich mir lamge genug einrede es wäre das Beste... dann könnte ich mit Poe glücklich werden, doch..." Meine Stimme brach und ich wischte mir die Tränen aus den Augenwinkeln, da umarmte mich Finn tröstend. "Aber warum hast du das getan?", fragte er mich ruhig, "Niemand verurteilt dich für die Person in die du dich verliebst. Ich mein... mam kann sich nicht aussuchen, wenn man in sein Herz schließt." Ich schniefte, eigentlich war ich ihm für seine Worte dankbar aber er hatte ja keine Ahnung wen ich meinte. "Danke", flüsterte ich bloß und löste mich von ihm. "Ihr Droide ist fertig!", kam es von dem kleinen Mechaniker mit einem seltsamen Akzent. Wir gingen näher zu ihm und auch die anderen kamen gerade herein. "Bereit?", fragte der kleine C3-PO, der hob kurz die Hand. "Ist alles in Ordnung?", fragte ich besorgt. "Ja, ich will nur einen letzten Blick auf meine Freunde werfen", meinete er, dann hantierte der Mechaniker weiter an ihm herum. Plötzlich ging das Licht in seinen Augen aus, kurz darauf leuchteten sie rot auf. "Der Wegfinder des Imperator's befindet sich auf einem Mond im Endor System, auf der Südküste", sprach er mit verzerrter Stimme, "Nur diese Klinge es verrät! Nur diese Klinge es verrät!" Die Lichter in seinen Augen erloschen und ich hörte wie D-O meinte es sei Traurig. Ich wischte mir eine kleine Träne von der Wange, da erklang das Geräusch eines Sternenzerstörer's der aus dem Hypperraum aus trat. "Wir müssen verschwinden!", sagte Finn drängend. Mein Blick glit zu dem leblosen Droiden, da entgegnete ich: "Wir können ihn, doch nicht hier lassen!" "Aber ihn in der Gegend herum zu schleppen  ohne auf zu fallen dürfte schwierig werden", mischte sich Zorii zynisch ein, worauf ich ihr eine ärgerlichen Blick zu warf. Mir kam eine Idee, welche ich den anderen sofort mitteilte: "Ich nehm das Schiff von Pasana und lenke sie ab. Währenddessen wartet ihr kurz, bevor ihr mit dem Falken zurück zum Widerstand fliegt." "Nein, Rey wir werden das nicht nochmal durch kauen", konterte Poe wütend, während Finn ihm zustimmte. Ich schluckte die aufsteigende Wut hinuter und erwiderte mit fester Stimme: "Ich bin eine Jedi und das ist meine Aufgabe. Wir werden uns wiedersehen, da bin ich mir sicher, doch ich muss das alleine machen." "Rey...", begann er erneut. "Nein! Poe du kannst mich nicht davon abhalten... und ich... du bist einer meiner besten Freunde aber ich liebe dich nicht. Deshalb lass mich gehen", sagte ich ruhig und musste seinen verzweifelten Blick ertragen. Ich schüttelte traurig den Kopf, dann ging ich richtung Ausgang. Leise flüsterte ich noch: "Es tut mir leid."