Ich folgte Leia mit gesenktem Blick in ihr Zimmer, während der ganzen Zeit fühlte ich die Blicke der Anderen auf mir. Poe begegnete uns auf den Gang, doch ich lief mit eingezogenen Kopf an ihm vorbei. Innerlich versuchte ich mich auf das Gespräch mit Leia vorzubereiten aber die Angst um Ben nagte an meinem Verstand. Erst als ich die Tür zu ihrem Zimmer durchschritt verstummten meine Zweifel und eine erdrückende Stille übernahm besitzt von mir. Unschlüssig stand ich nun in der Mitte des Raumes, da bot mir Leia einen Stuhl an. Sie setzte sich gegenüber von mir hin und beobachtete jede meiner Bewegungen ohne etwas zu sagen.
Die Stille machte mich verrückt, deshalb begann ich verzweifelt zu erzählen: "Leia bitte lass mich gehen. Du verstehst nicht wie..." "Wie es ist Schuld zu sein am Leben tausender unschuldiger Personen", erwiderte sie emotionslos, "Doch... ich kenne diese Gefühl." Ihr Blick glit zur Seit, während sie weiter sprach: "Mein... Vater hat Alderaan zerstört. Meine Heimat und... alle die mir dort etwas bedeutet haben... Ich weiß wie es ist machtlos zu sein, wenn Leute in deinem Namen ermordet werden." "Dann lass mich gehen und verhindern...", setzte ich erneut an. Leia schaute mich nun traurig an und meinte: "Wenn du dich ihm ergibst sind wir alle verloren... du kannst ihn so nicht aufhalten. Du kannst diesen Kindern nicht helfen zumindest..." "Aber ich kann Ben helfen!", meinte ich traurig, "Er leidet... meinetwegen!" Verwirrung stand in ihren Augen, sie suchte nach einer Bestätigung das es Wahr sei was ich sagte. "Bitte... Palpatin foltert ihn und...", begann ich leise in einem flehenden Tonfall. "Ben", flüsterte sie hoffnungsvoll, "Ist er..." Sie versuchte ihre Freude über die Rückkehr ihres Sohnes... Ben Solo... nicht Kylo Ren... Nein es war Ben der sein Leben für mich opferte... er war es... "Ja, Leia er ist es", entgegnete ich mit einem traurigen Lächeln, "Ben, er hat es geschafft. Er ist es der bereit ist sein Leben für..." "Für jemand zu opfern den er liebt!", unterbrach sie mich und umarmte mich tröstend. Ich wollte gerade etwas sagen, da ertönte die Sirene. Sie hatten uns gefunden. Wir trennten uns und ich wollte aus der Tür hechten, als sie mir noch hinter rief: "Komm schnell wieder zurück und bring ihn mit!" Die Generalin wusste sofort was ich vor hatte, deshalb lief ich schnell in mein Zimmer um die Kiste mit den Jedi Schriften noch in Sicherheit zu bringen und mein Lichtschwert zu holen. Nachdem ich die Kiste bei den anderen verstaut hatte, begab ich mich sofort zum Falken. Durch das Chaos im Hangar achtete niemand auf mich oder den Vorfall von vorhin. Liebe war wirklich kompliziert und raubt einem den Verstand. "Rey?", erklang plötzlich eine Stimme hinter mir kurz bevor ich den Falken erreichte. Ich drehte mich um, da standen Finn, Rose und Poe vor mir. "Wo willst du hin?", fragte Finn mich. "Ich muss... ich hab eine Mission!", erwiderte ich nach kurzem zögern, "Aber ich komme wieder." "Natürlich kommst du wieder, weil wir dich nämlich begleiten!", stellte Poe entschlossen fest. Ich wollte wiedersprechen, doch die drei liefen einfach an mir vorbei. "Bitte ich muss...", rief ich ihnen hinter her aber Rose entgegnete, "Wir werden dich nicht alleine lassen." "Niemals!", bestätigten die beiden Männer. Resigniert seufzte ich und lief ihnen hinterher ins Cockpit. "Chewie du...", stieß ich überrascht aus, doch er ließ sich genauso wenig davon abhalten wie die anderen. Poe und Chewie setzten sich ans Steuer, bevor sie starten konnten legte ich meine Hand über den Starthebel (?). "Das ist viel zu gefährlich! Bitte ihr müsst hier bleiben!", flehte ich meine Freunde an. "Nein, egal was du vor hast wir kommen mit!", erwiderte Poe entschieden. "Ihr könnt mir dabei aber nicht helfen... und ich will nicht das noch mehr Menschen meintewegen sterben!", versuchte ich sie verzweifelt von ihrem Vorhaben abzuhalten. "Wir sind deine Freunde... deine Familie und wir halten zusammen komme was da wolle", meinte Rose ruhig und entschlossen. "Aber ihr versteht...", wollte ich weiter reden. Finn srach nun: "Wir kommen mit und du kannst uns nicht daran hinder!" "Bitte, ihr wisst nicht worum es geht!", schrie ich außer mir vor Sorge, "Er braucht meine Hilfe!" "Und der Widerstand braucht dich!", entgegnete mein Verlobter, "Wer auch immer..." "Ihr müsst mit den anderen gehen bitte!", flehte ich sie an, doch sie ignorierten mich und hoben ab. Eine Erschütterung erfasste den Hangar kurz bevor wir ihn verließen. Am Himmel sah man die bedrohlichen Silhouetten der Sternenzerstörer aufragen, ich schluckte beidem Gedanken was mich erwartete. "Gut, wo müssen wir hin?", fragte Poe mich nun. Ich blickte ihn traurig und besorgt an, dann antwortete ich: "Dort nach Oben!" Ich zeite auf das Schiff, wo ich Ben spüren konnte.
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24 Stunden - Ein Tag mit folgen
FanfictionReylo Alarm😅🥰😍 Kylo Ren und Rey liefern sich eine Erbitterten kampf. Im nächsten Moment kann er sich an nichts Erinnern außer an die Gefühle für diese unglaubliche Frau vor ihm. Nur ein einziges Mal wird sie schwach - die Folgen ihr Leben droht...