Kapitel 39

267 12 3
                                    

Es war seltsam in diesem kleine Cockpit eingepfächrt im Grunde genommen auf den drohenden Tod zu warten. Ich atmete tief ein bevor ich den Schalter um legte, damit verließ ich den Hypperraum. Zeitgleich trat auch Ben in den normalen Raum ein und stumm vereinbarten wir zu landen, denn die anderen würden uns jeden Moment folgen. Unser Plan lautet Ben und mich zu erst halbwegs sicher auf Exegol landen zu lassen, bevor unsere Flotte aus dem Hypperraum austritt um den Angriff zu starten. Wir rechneten damit, dass sie uns bereits erwarteten. Zumindest auf meine Ankunft hoffte Palpatine ja immerhin, jedoch kamen uns keine anderen Schiffe entgegen, nicht einmal Funksprüche erhielten wir. Von all dem durften wir uns natürlich nicht beeinflussen lassen, weshalb wir unbeirrt zum Eingang der Zitadelle flogen und landeten. Es kostet mich einiges an Überwindung die Luke zu öffnen um anschließend aus dem Cockpit auf den schwarzen Boden zu springen. Ich umklammerte den Griff meines Schwertes, während Ben voran Schritt. Er verspürte eine seltsame Mischung aus Nervosität, Angst und.... Wut. Ich konnte verstehen das Ben sich vermutlich Rächen wollte für all den Schmerz den Palpatine ihm nicht nur körperlich sondern auch seelisch zu gefügt hatte aber damit war er nicht alleine. Es viel mir schwer meine eigenen Wut im Zaum zu halten, doch ich bin eine Jedi, wenn ich mich darauf einliesse hätte er gewonnen. Palpatine würde mich nicht brechen, schon mehrmals hatte er es versucht und diesmal war ich nicht alleine. Von oben her drang plötzlich das Geräusch mehrer Explosionen zu uns durch. Die Erde erbete, somit hatte die Schlacht begonnen. Ben warf mir einen kurzen Blick zu wir mussten uns beeilen je schneller das hier vorbei umso weniger Personen würden ihr leben verlieren.

Wir kamen zu einem großen Torbogen, von dem aus man direkt in die Arena blickte, welche ich aus meiner Vision kannte. Dröhnendes Lachen begrüßte uns, begleitet von einem schaurigem gesang. "Endlich", sagte der Imperator von seinem Trohn aus, "Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Vor dem un aus weichlichem Ende des Krieges kannst weder du noch sonst irgendjemand davonlaufen!" "Du hast Recht heute wird es Enden aber anders als du es vermutets", schrie Ben ihm entgegen, während er mit seiner Klinge in der Hand auf ihn zu Schritt. Der Imperator fixierte mich micht seinen klaten Augen, dann meinte er: "Törichter junge du bist wie dein Großvater hast stets versucht es allen Recht zu machen und diejenigen zu beschützen die du liebst, doch bist genauso kläglich gescheitert! Aber meine Enkelin hat ihre Aufgabe fast vollends Gemeister wie ich es wollte!" Ben hatte Recht. Ich war eine... Palpatine. Sein Blut pulsierte in meinen Adern, dass böse in ihm war genauso ein Teil von mir wie jeder Sonnenstrahl einen Schatten warf. "Du denkst...", begann ich langsam, jedoch mit fester Stimme, "Ich würde mich dir anschließen bloß, weil dein Hass ebenfalls ein Teil von mir ist?" Ich atmete tief ein und kopfschüttelnd fuhr ich fort: "Wir sind vielleicht Verwandt aber meine wahre Familie ist da draußen!" Ich deute auf den Himmel, welchen man durch ein großes Loch in der sah. "Genauso ist sie, gemeinsam mit meinen Eltern an einem Ort wo niemals Platz für dich sein wird... in meinem Herzen. Ich werde dich bekämpfen so lange auch nur ein Fünkchen leben in meiner Brust ist um sie zu beschützen!", schrie ich ihm entgegen mit einem Hauch von Verzweiflung. Er war gänzlich unberührt von meiner Reder, dann fing er an schelmisch zu Grinsen. Sein Grinsen glich einer schrecklich verzerrten Fratze. "Das sind edle Worte, doch werdet ihr  beide einsehen wie falsch ihr gelegen habt", verhöhnte er uns mit seiner erschütternder Stimme, "Ohne es zu wissen hast du mir schließlich bereits alles gegeben was ich für mein Vorhaben benötige. Ehrlicher Weise muss ich sogar zu geben du hast etwas erreicht was ich nie geschafft hätte."

24 Stunden - Ein Tag mit folgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt