Verwirrt beobachtete ich ihn, weshalb verhielt er sich jetzt so komisch. Wenn er sein Quartier nicht mit mir teilen wollte, dann sollte er mir einfach ein anderes geben. Während ich so überlegte reichte er mir ein T-Shirt, welches an mit eher wie ein Kleid aussah. Ben öffnete eine Tür hinter der ich ein Bad vermutete, in dem er verschwand. Seufzend ließ ich mich auf das Bett fallen, denn mir wurden diese ganzen Geheimnisse und Andeutungen zu viel. Jedesmal wenn ich dachte Ben wäre endlich bekehrt entschied er sich wieder für die Dunkelheit. "Nein, diesmal nicht", hörte ich seine Stimme nun von der Tür her, "Und ich weiß, dass auch du diesen sog zur Dunklen Seite spürst. Obwohl fu nicht einmal weißt woher er stammt." Ich setzte mich auf und bedachte ihn mit einem drohenden Blick. "Ich habe Luke einst geschworen ihn nicht so zu entäuschen wie du, auch wenn seitdem viel passiert ist. Ich werde stark bleiben", konterte ich mit fester Stimme. Er lehnte lässig mit feuchten Haaren im Türrahmen und bedachte mich mit einem amüsierten Lächeln. "Es ist schwer stark zu sein, wenn man nicht weiß wer man ist und wohin man gehen soll", sprach er rätselhaft. Seufzend entgegnete ich: "Du wärst sicher ein großartiger Jedi geworden so oft wie du in Rätseln umd Metaphern sprichst oder liegt das in der Familie?" Er ignorierte mich und setzte sich auf die Couch wo er begann etwas auf einem Datenpad zu lesen. Ich beobachtete ihn, denn ich wollte wissen was er vor hatte. "Willst du mich jetzt die ganze Nacht beobachten?", fragte er mit einem verschmitzten Lächeln, doch schnell wurde er wieder ernst. Ich verdrehte die Augen und ging ins Bad um mich um zu ziehen. Als ich mich im Spiegel sah fragte ich: "Jeder scheint dich zu kennen nur ich nicht, also was willst du?" Natürlich antwortete mir mein Spiegelbild nicht. Mein Leben war soooo viel leichter auf Jakku, andererseits hätte ich nie all diese Leute kennengelernt. Vor wenigen Tagen war ich noch bei meinen Freunden und habe gemeinsam mit ihnen gegen das Böse gekämpft, doch nun... ich bin mir nicht mehr sicher wo die Grenze zwischen Gut und Böse ist. Ben er war immer noch mein Feind oder? Und Poe eigentlich hätte ich schon bei seinem Antrag mit Glücks Tränen zu stimmen sollen, weshalb hasste das Universum mich so sehr. Konnte ich nicht wie jeder andere einfach glücklich sein? Ich schätze ich leide an einem Drang zur Selbstzerstörung, vielleicht will ich einfach nicht zufrieden sein, weil ich Angst habe plötzlich alles zu verlieren. Vermutlich ist das der Grund ausdem ich alle von mir Wegstoße und letztendlich wieder allein sein werde. Weinend breche ich zusammen, so lag ich nun weinend auf dem kalten Boden, doch es war mir komplett egal. Plötzlich ging die Tür auf, jemand wahrscheinlich Ben kniete sich besorgt neben mich, doch ich drehte mich von ihm weg. Er nahm mich hoch, ich wehrte mich und hämmerte gegen sein Brust aber er ließ mich nicht los. "Alle die mir etwas bedeuteten haben mich verlassen und nun...", schluchzte ich verzweifelt, "Hab ich genau, dass Selbe mit den Rebellen getan, mit Poe... und sogar mit dir." Er legte mich vorsichtig auf das Bett, dann flüsterte er mir ins Ohr: "Schon gut du wirst sie bald wiedersehen." Ben gab mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn, daraufhin wollte er gehen, jedoch zog ich ihn an der Hand wieder zu mir. Er schaute mich fragend an bis ich zärtlich meine Lippen auf seine legte. Ich bemerkte seinen inneren Konflikt, ob er diese Geste erwidern sollte, deshalb legte ich meine Hände in seinen Nacken um ihn näher an mich zu ziehen.
"Rey das...", sagte er und versuchte mich von sich wegzuschieben. Ich versiegelte seine Lippen mit einem Kuss, dann hauchte ich: "Vergiss die Konsequenzen." Zögernd begann er eine Spur aus Küssen meinen Hals hinunter zu ziehen. Wir trennten uns von einander und Ben zog sich sein Shirt über den Kopf. Gemeinsam ließ wir uns küssend in den weichen Laken versinken. Egal was die Zukunft für mich bereit hielt diese Nacht gehörte nur uns beiden. Was auch immer dieser Mann mit mir, ich hoffte dieses Gefühl würde nie enden.
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24 Stunden - Ein Tag mit folgen
FanfictionReylo Alarm😅🥰😍 Kylo Ren und Rey liefern sich eine Erbitterten kampf. Im nächsten Moment kann er sich an nichts Erinnern außer an die Gefühle für diese unglaubliche Frau vor ihm. Nur ein einziges Mal wird sie schwach - die Folgen ihr Leben droht...