🌊 Kapitel 33 🌊

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Yoongi

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Yoongi.

Still lagen wir vier auch Stunden später noch in meinem Bett. Irgendwann hatte Jeongguk Taehyung überredet mit ins Bett zu kommen, was der Engel nur murrend mitmachte.

Doch jetzt lag er schon eine Zeitlang als Kissen für den Menschen missbraucht auf meinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Gguk zeichnete immer wieder kleinere Muster auf seine Brust und döste ebenfalls vor sich hin.

Jimin lag, seit dem er wiedergekommen war, in meinen Armen und versteckte sein Gesicht. Ich kraulte währenddessen seinen Kopf und dachte über alles nach.

Hoseok war ein langer Wegbegleiter gewesen, aber irgendwie tat ich mich schwer mit dem endgültigen Abschied.

Immer wieder hatte ich heute über den Tag verteilt komische Träume, in denen ich Hoseok sah, wie er gegen irgendetwas kämpfte.

Ich strich gedankenverloren über Jimins Rücken, als ich merkte wie er anfing zu beben. Besorgt drehte ich meinen Kopf zu ihm, als man auch schon das Schluchzen hörte.
„Jimin?“, versuchte ich sanft seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.

„Bitte hass mich nicht...“, schluchzte er und krallte sich an mich. Komplett verdutzt sah ich ihn an.

Ich versuchte ihn etwas von mir zudrücken, damit ich ihn anschauen konnte, doch er weinte noch stärker und drückte sich noch mehr an mich. „Verlass mich nicht! Bitte, ich kann das nicht! Ich habe versucht ihn zu retten..! Es tut mir so leid. Hass mich bitte nicht.“

Es war erschreckend, was er da sagte. Wie könnte ich ihn jemals hassen? Ich wusste doch, dass er nichts dafür konnte. Doch er dachte wohl wirklich, das ich ihm Vorwürfe machen und mich deswegen von ihm abwenden könnte.

Meinen kleinen Engel. Ich könnte ihn nie hassen.

„Chim, wie sollte ich dich hassen können?“, flüsterte ich in seine Haare.

Er sah mich an, zeigte mir sein komplett verweintes Gesicht, weswegen ich mich aufsetzte und ihn auf meinen Schoß zog. So konnte er sich näher an mich kuscheln und ich ihn wenigstens ansehen.

Sanft strich ich seine Tränen weg und küsste ihn auf die Nase. „Jimin“, sagte ich beruhigend und schielte zu den anderen beiden in meinem Bett. Gguk sah uns besorgt an, doch als er meinen Blick sah, nickte er bestätigend.
„Ich liebe dich, wie sollte ich dich je hassen?“, hauchte ich ihm zu. „Ich weiß, wir Menschen lieben etwas anders, doch mir vorstellen zu müssen ohne dich zu leben, ist die Hölle.“

Mit großen Glubschaugen sah er mich an und konnte wohl nicht wirklich begriefen, was ich da von mir gab. „Weißt du eigentlich, was für Sorgen ich mir gemacht habe, als du dich, wegen dem Baum, vor mich geworfen hast? Ich war wirklich krank vor Sorge und so froh, dass dir nichts passiert ist...“ Wieder strich ich ihm über die Wange. Unglaublich das er auch nur je daran gedacht hatte, dass ich ihn hassen könnte.

αηgєℓѕ ∂ση'т єχιѕтʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰ [PartnerFF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt