🌊 Kapitel 41 🌊

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   Yoongi

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Yoongi.

   
Mit jeweils einer Tasse in der Hand schlich ich die Treppen unseres Hausds hoch. Nach dem ganzen Strapazen der letzten Tage und dem Schlamassel vorhin, hatte ich mich dazu entschieden einen Kuschel- und Wohlfühltag für meinen Engel einzulegen.

Er hatte es gerade bitter nötig einfach etwas Liebe und Halt zu bekommen.
Als wir vor ungefähr 15 Minuten hier ankamen, habe ich Jimin direkt auf mein Zimmer geschickt, während ich in der Küche einen Tee für uns beide zubereitete.

Langsam tappste ich durch meine Zimmertür. Bedacht darauf, vorsichtig zu sein, ohne direkt auf die Tassen zu sehen. Als mir meine Ma damals gesagt hatte, dass ich nicht auf die volle Tasse in meiner Hand achten solle, um nichts zu verschütten, habe ich sie ausgelacht. Doch sie hatte Recht. Wenn man die Tasse die ganze Zeit ansah, verschüttete man meistens etwas, aber wenn man sie nicht wirklich beachtete und trotzdem vorsichtig ging, passierte selten etwas. Daran hielt ich mich auch heute noch.

Langsam schloss ich meine Tür und ging zu Jimin, der mich schon ganz sehnsüchtig ansah. Ich gab ihm eine Tasse und stellte meine auf meinen Nachttisch, um mich danach neben Jimin aufs Bett zu setzten.

Schneller als ich gucken konnte kuschelte sich dieser auch schon an mich und inhalierte meinen Geruch. „Ich hab dich so vermisst“, murmelte er mit belegte Stimme. Die Sehnsucht in seiner Stimme war nicht zu überhören.
Sanft wuschelte ich ihm über die Haare und nahm ihn fest in meinen Arm. Immer wieder nippte er an seinem Tee, während wir schwiegen und einfach die Nähe des anderen genossen.

„Yoongi? Versprichst du mir etwas?“, flüsterte Jimin nach einer ganzen Weile der Stille plötzlich. Ich gab nur ein Brummen von mir und strich weiter durch seine Haare.
„Egal was ich mache, oder wer ich bin, bleibst du bitte an meiner Seite?“ Seine Stimme klang furchtbar wackelig und traurig. So, als ob er nicht daran glauben würde, dass ich für immer an seiner Seite bleiben wollte.

„Naja. Wer solltest du schon sein? Immerhin bist du nur mein kleiner tollpatschiger, viel zu niedlicher und wunderschöner Engel.“ Er musste kichern, als ich ihm einen Kuss auf die Nase gab. „Nein, jetzt mal ehrlich Jimin. Mir wäre es sogar egal, wenn du einer dieser Edga Bastarde wärst. Du bist doch mein kleiner Engel. Ich werde dich immer lieben.“ Langsam strich ich ihm über die Wange, und legte all meine Gdfühle zu ihm in den darauffolgenden Kuss. Er sollte merken, dass ich immer an seiner Seite bleiben würde, und ihn auch niemals mehr ziehen ließ.

„Ich war die Woche an einen Ort, der uns eigentlich Verboten ist. Also wir Engel dürfen und können ihn nicht betreten. Eigentlich...“, begann er, an meiner Brust liegend und mit meinen Fingern spielend, zu erzählen. „Dort hab ich jemanden gefunden.“

Tief in mir drinnen wusste ich irgendwie was es war, doch genauso wusste ich, dass es für Jimin wichtig war, es auszusprechen. „Und wer war das?“, fragte ich deshalb nach.

αηgєℓѕ ∂ση'т єχιѕтʸᵒᵒᶰᵐᶤᶰ [PartnerFF] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt