🌠 Epilog 🌠

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Viele friedliche Jahre vergingen, in denen Yoongi und Jimin noch immer Seite an Seite im Himmel lebten.

Doch irgendwann erreichte sie die traurige Nachricht von Taehyungs Tod. Im Gegensatz zu ihnen, waren Taehyung und Jeongguk jedes Jahr etwas älter geworden und nun, im erstaunlichen Alter von 89 Jahren, verabschiedete sich Taehyung entgültig von seinem irdischen Leben.
Und von Jeongguk.

Taehyung bekam, wie versprochen, ein eigenes Plätzchen in dem riesigen Palast des Hüters und doch weinte er jeden Tag bittere Tränen. Er hielt es nicht aus, von seiner großen Liebe getrennt zu sein, und auch Jeongguk trauerte auf der Erde um den Verlust seines Partners.

Erst, als einige Monate später, auch Jeongguk das Leben verließ, und sie im Himmel wieder zueinander fanden, versiegten ihre Tränen.

Yoongi nahm ihnen nicht ihre Erinnerungen, auch wenn er dafür einige Diskussionen führen musste. Er konnte es sich mittlerweile herausnehmen, denn er erfüllte seine Aufgabe als Hüter des Schicksals bravourös. Außerdem wusste er Jimin an seiner Seite, der schon längst keine Furcht mehr vor den anderen Ältesten besaß. Er hatte sich behauptet und hatte Severins Platz, als oberster Ältester eingenommen. Severin hatte es mit Würde akzeptiert, denn auch wenn sie anfänglich ihre Differenzen hatten, so wusste er nun, wieviel Macht Michaels Seelenträger besaß. Mehr, als jeder andere im Himmel, vielleicht sogar noch mehr, als der Hüter des Schicksals.

Jahre vergingen. Dann Jahrzehnte.

Yoongi und Jimin hatten längst aufgehört zu zählen, wie lange sie nun schon an der Spitze des Himmels standen und all ihre Leidenschaft, die nicht weniger war, wie am ersten Tag, in die Ausführung ihrer Auggaben legten.

Yoongi sollte als der mächtigste Hüter aller Zeiten in die Geschichtsbücher des Himmels eingehen, doch er legte wenig Wert darauf. Es gab wichtigeres für ihn.  Er hatte in den vielem Jahren geschafft, sämtliche, veraltete Muster des Himmels zu ändern und hatte den Ort für einen Jeden zum besseren gemacht.

Im Endeffekt hatte seine Mutter doch Recht behalten. Ihr Sohn hatte für so einige Veränderungen gesorgt.

    
   
Nur eines hatte sich über all die Jahrhunderte nicht verändert.

   
  
Seine Liebe zu Jimin. Und Jimins Liebe zu ihm. Noch immer lagen sie abends nach getaener Arbeit Arm in Arm im Bett und erfreuten sich daran, so viel Glück zu haben, ewig an der Seite ihrer großen Liebe verweilen zu dürfen.

   

   

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