Kapitel 10: versprechen

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ver­spre­chen

Wortart:
starkes Verb

Definition:
Veranlassung zu einer bestimmten Hoffnung, Erwartung geben
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Obi-Wan stieg zurück in die Twilight, Stumm Ließ er sich auf den Stuhl hinter Ahsoka fallen. Es herrschte einige Sekunden Stille, bevor der Älteste wieder sprach „Also was ist unser Ziel?" er klang überraschend optimistisch bei dieser Frage, er versuchte optimistisch an diese Aktion zu gehen, es war seine letzte Hoffnung.

„Wir brauchen einen Ort an dem die Macht sehr präsent ist" erklärte Ahsoka nachdenklich und sah zu Anakin. Ihr Meister sah sie ebenfalls kurz an, bevor er sprach „Mortis, wir sollten nach Mortis reisen"

Es folgte eine Stille in der viele Fragen in der Luft hingen.

„Als wir das letzte Mal auf Mortis waren, waren wir auf dem Weg dorthin bewusstlos und wir konnten den Planeten nur betreten weil die Einen es wollten" gab Obi-Wan irgendwann zu bedenken. „Aber die Einen gibt es nicht mehr und der Planeten ist die Inkarnation der Macht, wir sollten ihn also spüren können" Anakin antwortete dies ,während er sich zu Obi-Wan drehte und seinen ehemaligen Meister überzeugt ansah. „Gut versuchen wir es" damit stand Obi-Wan auf und stellte sich direkt hinter Anakin und Ahsoka. Er legte dein beiden jeweils eine Hand auf die Schulter und sie alle schlossen ihre Augen. Sie konzentrierten sich einzig und allein auf die Machtpräsens des Planeten.

Es dauerte nur wenige Augenblicke bevor Anakin die Augen wieder öffnete und hastig etwas in den Bordcomputer eingab. Ahsoka und Obi-Wan zögerten noch einen Augenblick, bevor sie die Augen wieder öffneten. Sie beobachteten Anakin dabei, wie er eine Reihe von zahlen in den Computer eingab. „Ich habe ihn gespürt, ganz deutlich. Er sollte in der Nähe dieser Koordinaten liegen" erklärte Anakin und sah wieder zu den beiden anderen Machtnutzern.

Ahsoka und Obi-Wan sahen sich für einen kurzen Moment an, die Togruta lächelte den Menschen nur amüsiert an und zuckte mit den Schultern. Kenobi lächelte nur sanft zurück und sah dann noch einmal zu dem Senatsgebäude vor ihnen. „Also gut, wir sollten uns auf den Weg machen" damit startete Anakin das Schiff, welches sich nun langsam, aber gezielt aus der Hauptstadt in die Galaxie aufmachte.

Kayla saß zusammen mit Padmé in ihrem Büro und sah aus der riesigen Fensterfront. Sie hatte sich im Schneidersitz vor die riesige Scheibe gesetzt und die Schiffe in den Straßen beobachtet. „Hier ist es so viel spannender als Aldeeran!" sprach sie irgendwann in die angenehme Stille, in welcher sich Padmé auf die Couch ihres Büros gesetzt hatte und durch die Nachrichten auf ihren Holopad gescrollt war. Padmé sah auf „gefällt dir Aldeeran nicht?" fragte die Senatorin interessiert. Kayla seufzte leise „Es gefällt Papa, also gefällt es mir auch" meinte das Mädchen simpel und lehnte ihr Kinn auf ihre Hand.

Padmé fing sanft an zu lächeln, das Mädchen wollte nur das beste für alle. Sie war Selbstlos ohne es zu verstehen, diese Tatsache stimmte Padmé glücklich und traurig zugleich. Die Frau stand auf und setzte sich, neben das Mädchen auf den Boden. Ihre braunen Haare waren offen und sie trug ein simples cremefarbenes Kleid. „Und dir? Gefällt Aldeeran dir?" fragte Padmé das Mädchen noch einmal sanft.

Kayla seufzte erneut und sah nun zu der Frau „Weißt du? Ich komme von Nevlaan, da gabs nur Schnee und Eis. Ich fand es langweilig da, aber ich habe mit meiner Mama Schneeballschlachten gemacht. Auf Aldeeran habe ich alle meine Freunde und eine nette Lehrerin!" bemerke das Mädchen zusätzlich noch. Sie klang ehrlich glücklich bei diesen Worten und sagte es ernst, als müsse sie Padmé davon überzeugen. „Aber auf Coruscant gibt es so viel schönes! Meine Mama hat mir ganz viele Reisen versprochen, aber seit dem sie weg ist sind wir nur auf Aldeeran. Papa gefällt es da, aber ich finde es ein wenig langweilig, es gibt doch noch so viel zu sehen" damit breitete sie die Arme aus und deutete in Richtung Himmel.

Padmé musste einfach Lächeln, das Mädchen war zu niedlich. Padmé legte einen Arm um Kayla und umarmte sie sanft „Du darfst das deinem Papa ruhig sagen, er wird bestimmt gerne mit dir reisen. Außerdem glaube ich das es ihm auch gut täte" sie sprach ruhig und sanft mir dem Mädchen, sie wusste das das Kind ihr zuhört. „Seit dem Mama weg ist, ist er ganz traurig" sprach Kayla leise und lehnte sich gegen Padmé, die Situation bedrückte sie mehr als sie zugab.

Padmé unterdrückte ein Seufzen, sie wusste das Obi-Wan litt, Anakin hatte es ihr ausführlich erzählt, aber er hatte eine Tochter und sie spürte seinen Schmerz und seine Angst. „Ich verspreche dir, das sobald dein Papa zurückkommt, das alles wieder gut sein wird und du dir keine Sorgen mehr um deine Zukunft machen musst" Padmé meinte es ernst und hauchte einen Kuss auf ihre Schädeldecke. „Versprichst du es Padmé?" fragte das Mädchen leise und umarmte die Frau etwas fester.

„Ich verspreche es"

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Nächstes mal gehts dann weiter mit Mortis! Was denkt ihr was dort passiert?
Vergesst das Sternchen und die Review nicht! 🥺✨❤️

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