꧁Buch 2:Ein letzter Pakt꧂ Prolog

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Der Frieden war gekommen, so wie Anakin es vorhergesagt hatte. Die Friedensverhandlungen mit den, inzwischen ehemaligen, Separatisten hatte schon an vielen Stellen Erfolge hervorgebracht. Kriegsstätten wie Ryloth oder Geonosis, auf welchem sich inzwischen Mandalorianer angesiedelt hatten, wurden wieder aufgebaut und die Schulden der Planeten wurden beglichen. Der Senat wurde zu einem galaktischen Senat zusammengelegt, wodurch die Handelsföderation ihre Mächte verlor und die Schulden der Republik wurden aufgelöst.

Es herrschte Frieden.

Das war eine Realisation die die Jedi hart traf. Sie hatten die letzten vier Jahre im Krieg und als Soldaten verbracht. Der Krieg hatte vor drei Monaten ein Ende gefunden, als die letzten Jedi von den Schlachtfeldern zurückkehrten. Yoda hatte noch einige Jedis entsannt um beim Aufräumen zu helfen, diese Aufgabe war jedoch vorzugsweise für die Klone vorbehalten. Bisher hatte die momentane Demokratie noch keinen Nutzen für die Männer.

Anakin und Ahsoka waren seit dem ebenfalls an den Tempel gebunden, für beide war es etwas Neues. Anakin störte diese Situation allerdings, er war ein Kämpfer, jemand der an der Front stand. Er war es nicht gewohnt, nur im Tempel zu sein und dort seine Zeit zu verbringen, er hatte das Gefühl gefangen zu sein. Immer wieder war er in das Senatsgebäude gefahren, doch Padmé hatte keine Zeit für ihn, die Senatorin war mit den Friedensverhandlungen beschäftigt. Es frustrierte ihn nur noch mehr und sorgte dafür, dass der Jedi immer wieder ziellos durch Coruscant irrte.

Ahsoka genoss den Frieden wiederum. Sie und Rex hatten ihre Freizeit immer öfter miteinander verbracht. Sie spazierten über die oberen Ebenen von Coruscant. Es war der erste Frieden den sie als Jedi miterlebte, an welchen sie sich erinnern konnte. Zur Zeit vor diesem Krieg, war sie nur ein Jüngling der im Tempel verweilt hatte, sie hatte den Krieg gemocht, das stritt sie nicht ab. Sie hatte die Galaxie kennengelernt und viele Orte gesehen, doch meist nur auf Schlachtfeldern, nun hatte sie die Chance die Galaxie im Frieden zu betrachten.

Lydia hatte Coruscant nur Stunden nach der Konversation mit Obi-Wan verlassen. Sie war nach Xerton 9 gereist. Die Reise zu diesem Planeten hatte mehrere Tage gedauert, da er im wilden Raum lag, sie musste manuell fliegen. Sie hatte ein genaues Ziel und hoffte dort, jemanden zu finden der ihr einiges schuldete. Sie landete nach sechs Tagen auf dem unbewohnten Planeten. Die Oberfläche bestand aus Schnee, sie konnte nur unendliche Weiten an Weiß sehen.

Sie verließ das Schiff, eine warme Robe über ihrem zierlichen Körper. Sie nahm noch immer ihren Gehstock mit, im Schnee gab er ihr halt. Sie war noch immer verletzt, aber schenkte ihren Schmerzen seit Tagen keine Beachtung mehr. Sie trat durch den Schnee und entdeckte schließlich ein Schiff, nördlich von ihr, womöglich einen halben Klick entfernt. Sie erkannte auf diese Strecke nicht welche Art von Schiff es war, aber es gab kaum Wesen die sich in den wilden Raum trauten.

Lydia trat auf das Schiff zu, als sie nur noch einhundert Meter von dem kleinen Schiff entfernt war trat eine Gestalt aus diesem. Lydia blieb stehen, der Stock vor ihrem Körper, ihre Hände auf diesem ruhend. „Ihr habt es bis hierher geschafft" ertönte die Kühle Stimme des Siths. „Ihr solltet tot sein Count. Der Krieg ist geschlagen. Ihr habt verloren" gab die ehemalige Jedi mit selber Kühle zurück, ihr Griff um den Stock festigte sich. Da war wieder dieses amüsierte Lächeln des Countes. „Dieser Krieg endet, wenn ich das möchte" Lydia fand seine Überzeugung amüsant, dieser Mann wollte einen Krieg führen, den es nicht mehr gab. „Es ist vorbei Dooku. Ich bin keine Jedi mehr, ich habe keinen Nutzen mehr für euch, damit hat sie es auch nicht" nun sah die den Mann direkt an, ein kühles Funkeln in den Augen.

„Ihr seid mächtiger als die Jedi es wahr haben wollen, das wisst ihr genauso gut wie ich. Die Jedi haben euch betrogen, damals und nun haben sie es wieder getan. Ihr seid armselig wenn ihr so mit euch umgehen lasst" Diese Worte klangen ein wenig wärmer, als die Worte zuvor. Lydia schluckte leise, Dookus Worte trafen überraschend gut ihr Ziel und versetzten ihr einen Stich. „Meine Tochter" gab sie so gefasst sie konnte zurück, ihre Knöchel traten weiß hervor, so fest hatte sie ihren Gehstock umklammert.

„Es ist kalt. Wir sollten In der Wärme weiter reden" damit deutete Dooku auf das Schiff hinter sich, er deutete der Jedi an ihm zu folgen. Zähneknirschend folgte Lydia ihm in das kleine Frachtschiff. Es war überraschend nett eingerichtet und die Wärme der Lüftungsschächte ließ sie leise aufatmen. Sie öffnete den warmen Mantel der sie umhüllte und sah sich unauffällig um. Der Count drehte sich irgendwann zu ihr um und mustere die kleinere Frau.

Sie war keine Freundin des Counts, das war momentan keine Option für sie, aber sie musste ihre Tochter retten. „Ihr unterschätzt eure eigenen Kräfte, ihr wisst das die Republik nicht die weiße Weste hat, die sie behauptet zu haben. Ihr seid klug, ihr solltet wissen das die Galaxie unter Führung der Republik zu Bruch gehen wird. Es wird ein neuer Krieg entstehen" Lydia biss sich in die Innenseite ihrer Wange. Seine Worte waren wahr. Sie wusste das dieser Frieden nicht so langjährig sein würde, wie die Jedi behaupten. „Was wollt ihr von mir?" fragte sie endgültig und sah den älteren Mann abwartend an.

„Eure Hilfe"

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So damit herzlich willkommen zu meinem 2. Buch
Der letzte Funke
Das hier ist jetzt eine Art Prolog, kann aber auch gerne als erstes Kapitel Gesehene werden.
Was denkt ihr wie Lydia sich entscheiden wird?
I͜͡c͜͡h͜͡ h͜͡o͜͡f͜͡f͜͡e͜͡ e͜͡s͜͡ h͜͡a͜͡t͜͡ e͜͡u͜͡c͜͡h͜͡ g͜͡e͜͡f͜͡a͜͡l͜͡l͜͡e͜͡n͜͡!͜͡
V͜͡e͜͡r͜͡g͜͡e͜͡s͜͡s͜͡t͜͡ d͜͡a͜͡s͜͡ S͜͡t͜͡e͜͡r͜͡n͜͡c͜͡h͜͡e͜͡n͜͡ u͜͡n͜͡d͜͡ d͜͡i͜͡e͜͡ R͜͡e͜͡v͜͡i͜͡e͜͡w͜͡ n͜͡i͜͡c͜͡h͜͡t͜͡!͜͡ ❤️🥺✨
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