Kapitel 3

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Annoying
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„Finn bist du das?" kam es von Mom als ich die Tür aufmachte und versuchte mich so schnell wie möglich in mein Zimmer zu tragen, doch da war ich schon zu spät

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„Finn bist du das?" kam es von Mom als ich die Tür aufmachte und versuchte mich so schnell wie möglich in mein Zimmer zu tragen, doch da war ich schon zu spät.

„Du meine Güte! Geht es dir gut, mein Engel? Was ist bloß passiert?" fragte sie besorgt und sah zu meinem zitternden Körper runter, als ich schon meinen Vater kommen sah und seufzend weiter hochlief.

„Klasse, jetzt macht er auch noch alles nass." knurrte er, was mich nur noch mehr nervte und auch wenn ich Mom's Schlag in seine Rippen wahrnahm lief ich weiter, nur um endlich mein warmes Zimmer zu betreten.

Ich zog mir so schnell ich konnte meine Sachen über den Kopf und warf sie irgendwo auf den Boden und suchte schon nach frischen Boxern um sie mir dann überzuziehen sowie auch frische, trockene Sachen. Und lief nun kurz zum Ende des Raumes, um mir die weiße Gitarre zu schnappen.

Seufzend sprang ich nun unter meine warme Decke und spielte mit meinen Fingern einzelne Seiten der Gitarre und schloss nun beruhigend meine Augen um jeden einzelnen Ton in meinem Kopf nachmal hallen zu lassen.

Jeder einzelne Ton war für sich schon unglaublich kräftig und stark, doch spielte man sie alle entstand etwas sogar noch viel schöneres.

Plötzlich fiel mir die Situation am Strand wieder ein. Wie er so behutsam meine Haare zurückstrich und mich warm anlächelte. Irgendwie löste es in mir ein leichtes Kribbeln aus, doch ich schob das einfach auf den anstrengenden Tag heute.

Am besten sollte ich jetzt einfach schlafen.
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„Will jemand noch Sirup? Du vielleicht, Finn?" kam es freundlich von Mom, während ich auf meinen Pancakes rumkaute und weiterhin versuchte wütend auf sie zu sein.

Aber habt ihr mal meine Mutter kennengelernt? Die Frau ist Güte und Liebe in Person, man kann ihr einfach nicht böse sein.

„Nein, danke." murmelte ich trotzdem so kalt ich konnte, als ich schon den Schlag von Dad gegen meinen Arm spürte und knurrend weiter aß.

„Uh ich will, ich will." fing Penelope an, als auch Melissa die Hand hob. „Ich auch."

„Wo warst du gestern also noch?" fragte nun Dad, während er desinteressiert die Zeitung durchblätterte und ich Mom's stechenden Blick spürte.

Ich wusste, dass sie ihn gezwungen hat, mich das zu fragen. Ihm würde es doch noch nichtmal kümmern, wenn ich Blut überströmt nachhause kommen würde, weshalb es mich umso mehr aufregte, wenn er versuchte den besorgten und interessierten Vater zu spielen.

„Schwimmen." knurrte ich und versuchte mich zusammenzureißen, um nicht wieder ein Streit anzufangen.

„Aha." kam es von ihm und genervt sah ich kurz zu Uhr, als ich erkannte, dass Saint gleich da sein würde und ich nun aufstand um mir meine Tasche zu schnappen.

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