Kapitel 45

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I need to do something
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I need to do something—————————————

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4 Wochen später

„Hey, Jungs!" Saint, Ray und ich drehten uns am Schulhof um und visierten sofort Mina an, die direkt ihre Arme um Saint und Ray's Schultern legte und sie so an sich runterzog.

„Es ist unsere letzte Schulwoche. Wie wäre es? Ein Wochenende nur wir vier zusammen mit Sofia?" fragte sie, wobei natürlich keiner von uns Einwände hatte und wir sofort nickend zustimmten und schon Saints Auto anvisierten.

„Wir können ja zu mir." schlug Ray vor, wobei das eigentlich garnicht nötig war. Es war ziemlich klar, dass wir zu ihm gehen würden, immerhin bin ich sowieso gefühlt die ganze Zeit bei ihm.

Ich hatte auch Mom nun offiziell in meinem Verhältnis mit Ray eingeweiht. Wie erwartet nahm sie es unglaublich gut auf und akzeptierte es auch sofort, was mich sehr erleichtert.

Wie ihr euch wahrscheinlich schon vorstellen könnte, läuft es bei Ray und mir gerade ziemlich gut. Wir waren so glücklich und zufrieden wie eh und je, doch nicht nur meine Beziehung, sondern auch alles drum und dran lief wie am Schnürchen.

Dad und ich hatten seit der ganzen Sache ein viel besseren Verhältnis zueinander aufgebaut, die Schule neigte sich dem Ende und wie es aussieht, würden wir es alle wirklich durch schaffen und zwar auch ohne ein Internat bei Nonno zu besuchen.

Mina, Ray, Saint, Sofia und ich unternahmen auch ständig irgendetwas, wobei Sofia auch tatsächlich einen neuen Kerl kennengelernt hat, denn sie uns in nächster Gelegenheit vorstellen möchte.

Und auch hatten wir uns alle ausreichend vom geschehenen Ereignis erholt. Meine Schulter ist geheilt, Saint und Mina hatten das gesehene verarbeitet und auch Ray ging es viel besser. Bis auf ein paar Alpträume und kurzfristiges Zucken, war da nicht mehr.

Leider meinte Tante Olivia auch, dass das Zucken wohl nie wirklich verschwinden wird, da die vielen Elektroschocks, wohl einen seiner Nerven zerstört hatte, doch wie gesagt, passierte es nur noch sehr selten und auch hatte er es voll unter Kontrolle.

„Finn, ruf Sofia doch mal an." bat mich Mina vorne am Beifahrersitz, als ich nickend mein Handy zückte und schon ihre Nummer wählte.

Nichtmal 5 Sekunden und sie hob ab, wobei im nächsten Moment auch schon ein langer Piepton ertönte und ich verwirrt das Handy weglegte.

Sie ist wohl beschäftigt, das tat sie nämlich immer, wenn sie gerade nicht konnte.

„Ach Leute, irgendwie will ich nicht, dass es vorbei ist." seufzte Mina, wobei wir alle sofort wussten was sie meinte.

Wir waren uns alle einig. Wir hassen Schule, aber dennoch. Der Gedanke nie wieder Streiche zu spielen, die Lehrer zu ärgern, Blödsinn mit Freunden zu machen oder den langweiligen Unterricht mit blöden Witzen aufzupeppen, war schon traurig.

FateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt