Kapitel 44

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First Time
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Am Flughafen angekommen wurden wir erstmal richtig von Mom mit tausenden Umarmungen, Küssen und besorgten Fragen begrüßt

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Am Flughafen angekommen wurden wir erstmal richtig von Mom mit tausenden Umarmungen, Küssen und besorgten Fragen begrüßt.

Als nun die Zwillinge uns mehr oder weniger ignorierten und eher Dad in die Arme fielen, war es auch schon Zeit sich von unseren Großeltern zu verabschieden und schon saßen wir wieder im Flugzeug.

Ray und ich sollten in der Nähe von Tante Olivia sitzen, da wir ihrer Meinung nach noch zu schwach für einen Flug wären, weshalb sie ein Augen auf und legen wollte, wobei Onkel Dylan jetzt bei Mina und Saint saß, wobei ich nicht wirklich was dagegen hatte.

Zwar mussten nun Onkel Dylan und Mina mit Saints nervigen Flugangst umgehen, aber wenn ich ehrlich sein darf, interessierte mich das recht wenig.

„Alles gut bei euch?" fragte Tante Olivia neben Ray, als ich neben ihm am Fenster kurz nickte und auch Ray in Ordnung schien.

Immer noch müde, da ich wohl nur 3 Stunden geschlafen hatte, versuchte ich meine Augen zu schließen und einwenig zu entspannen und auch wäre ich schon längst eingeschlafen, wären da nicht die ständigen Tritte gegen meinem Kopf, die mich schmerzhaft aus meiner Müdigkeit rissen.

Genervt drehte ich mich nach hinten, wobei Ray verwirrt zu mir sah, als ich den kleinen Jungen anvisierte und ihm meinen geliebten Todesblick schenkte.

„Wärst du so freundlich und würdest damit aufhören?" fragte ich ihn, als er mir nur seine Zunge zeigte und ich mich zischend einfach wieder nach vorne drehte und erneut meine Augen ruhen ließ, doch wer hätte es gedacht?

Der kleine Hosenscheisser fing wieder an gegen meinen Sessel zu hauen und fand es nun wohl richtig witzig mir auf die Nerven zu gehen.

Zischend hielt ich mir den Kopf und sah kurz auf meine Finger, um sicher zu gehen nicht wieder zu bluten, bevor ich mich erneut zu ihm drehte und bloß seinen grinsenden blöden Blick erkannte.

Grimmig sah ich zu seiner Mutter rüber, die bloß desinteressiert in ihrer Zeitung blickte. Als ich gerade etwas sagen wollte, sprach mir jedoch Ray rein.

„Hey K-Kleiner, möchtest du was Süßes?" fragte er ihn liebevoll, wobei ich deutlich merkte wie sehr er sich anstrengte nicht zu stottern.

Doch der Kleine schien es gar nicht gemerkt zu haben und nickte sofort, bevor er seine kleinen Hände nach Ray ausstreckte, der ihm schon einen Schokoladenriegel reichte und lieblich lächelte.

„Eine co-coole Kappe h-hast du da." komplimentierte er dann noch seine Cap auf der ein Rennauto drauf war, wobei der Junge bloß dankend grinste und sich sofort den Kopf hielt.

„K-Kannst du mir ein Gefallen tun und nicht mehr gegen den S-Sessel schlagen? M-Mein Freund hat ziemlich starke Kopfschmerzen und das t-tut ihm weh, weißt du." sprach er weiter zu ihm, während ich bloß beeindruckt zu Ray sah und das Kribbeln in meinem Bauch unterdrückte.

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