Kapitel 29

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Revealed Secret
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Revealed Secret——————————

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Saint
„Bleib ganz ruhig. Ich bin bei dir. Alles ist gut." sprach ich weiter zu ihm, wobei er mich garnicht hörte und nur verängstigt zu mir sah und wahrscheinlich glaubte zu sterben.

Und da kam auch schon Ray zurück. Nichts würde ich gerade lieber tun, als ihm eine reinzuhauen, aber ich muss mich benehmen, zumindest solange bis Finn wieder Okay ist.

„Was ist das?" fauchte ich als er plötzlich eine Spritze in der Hand hielt und gegen sie klopfte bevor er Finn's Kopf zur Seite schob und sie an seinen Nacken ansetzte.

„Keine Sorge, es ist ein Beruhigungsmittel und halt ihn fest." ich tat zwar wie er mir sagte, doch ein Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen.

„Wie sollte ich mir bei dir keine Sorgen machen." knurrte ich und bekam ein kurzen Blick von ihm als ich nun zu Finn sah und ihn festhielt, wobei er kurz zuckte als Ray ihm die Spritze gab und dann plötzlich ganz schlaff in meinen Armen wurde und ich ihn vorsichtig ins Bett legte.

Keine 15 Sekunden und er verlor schon das Bewusstsein. Er muss wohl viel Kraft verloren haben. Kein Wunder bei dem was ich gesehen habe. Es tat mir weh, ihm alleine zuzusehen wie er vor Schmerzen schrie, ich wollte gar nicht wissen wie schlimm es für ihn war.

Seufzend sahen wir nun beide zu dem schlafenden Jungen und verletzt blickte ich zu den dunklen schon fast schwarzen Venen an seinem Hals und seinen Augenlider.

„Wie viel weißt du?" fragte Ray jedoch plötzlich wobei ich meinen Blick von meinem besten Freund löste und mit den Schultern zuckte.

„Ich weiß nicht, wie viel ist viel, Rainero?" fragte ich also und betonte ganz gewiss den italienischen Namen, wobei er erneut seufzte und mir zeigte ihm zu folgen, was ich dann auch tat.

Ich folgte ihm und suchte gleichzeitig nach einer zweiten Zigarette in meiner Hosentasche die ich dann glücklicherweise fand und anmachte und kräftig daran zog.

Vor dem „Geheimzimmer" blieb er dann stehen und sah mich ernst an. „Ich will es dir wirklich nicht erzählen, Saint. Das würde nur alles kaputt machen und noch viel schlimmer dich und jeden aus deiner Familie in Gefahr bringen." warnte er mich erneut wobei ich ihm auf Augenhöhe mit einem Handzeichen zeigte, dass es mir egal ist.

„Ich kann dir sowieso nichts mehr glauben." gab ich ehrlich zu, wobei er seufzend nachgab und verstand und nun die Tür öffnete und sich mir wie auch schon vorhin ein Raum voller Akten zeigte.

„Jede Kiste ist mit einem Namen beschriftet in dem alle Akten der Person drinnen steht." erklärte er kurz, wobei das garnicht nötig war, das wusste ich auch so schon.

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