Kapitel 18

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I don't like boys. He does!
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Eine weitere Woche verging und ehrlich gesagt war sie mehr als schrecklich

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Eine weitere Woche verging und ehrlich gesagt war sie mehr als schrecklich. Ich hatte gefühlt jeden Tag Stress mit Dad, weshalb wir uns fast immerzu stritten.

Mina und Saint haben ihren Kram immer noch nicht geklärt, wobei ich deutlich darunter litt, da ich mich immer nur mit einem von beidem unterhalten konnte und auch da schienen sie völlig abwesend zu sein.

Bei Sofia hatte ich mich nochmal ausgiebig entschuldigt, wobei sie mir tatsächlich verzieh, doch trotzdem waren wir so distanziert wie nie  von einander.

Die ganze Zeit über wollte ich einfach nur in mein Bett und am besten nie wieder aufstehen.
Es war eine unglaublich harte Woche, doch trotzdem gab es eine Sache die mich aufmunterte.

„Finn, schau!" schrie dann auch schon der einzige Grund für mein Wohlbefinden. Lächelnd sah ich zu Ray, der friedlich im Meer auf seinem Rücken schwamm und keinerlei Hilfe dabei brauchte.

Er hatte sich jeden Tag ins Zeug gelegt und heute erlaubte ich es ihm ins Meer zu gehen. Dabei fragte ich mich immer wieder wer diese besondere Person für ihn war, dass er so unbedingt das Schwimmen lernen wollte.

„Du machst das Klasse!" rief ich zurück, als er sich grinsend nun auf den Bauch legte und seine Beine platschen ließ.

Doch da erkannte ich wie das Meer ihn ganz plötzlich unglaublich weit reinzog und schon lief ich ein paar Schritte nach vorne, als ich die riesige Welle hinter ihm erkannte.

„Ray, raus da!" rief ich so laut ich konnte wobei er zuerst verwirrt zu mir sah, und erkannte wie ich so schnell ich nur konnte zu ihm lief und drehte er sich dann zu der riesigen Welle hinter sich.

Er schafft das nicht. Die Welle wird ihn mit sich ziehen. Ich muss ihn da rausholen, doch da verschlang ihn das Wasser auch schon und drückte mich gleichzeitig nach hinten.

„Ray?" rief ich laut, wobei ich ein paar verwirrte Blicke der wenigen Menschen um mich bekam. Wir kamen relativ spät hierher, damit wir das Meer für uns hatten, doch ein paar Menschen waren trotzdem noch da.

Mein Herz klopfte so stark, dass ich glaubte man konnte es durch meine nackte Brust springen sehen und sofort schwamm ich wieder rein und drückte das Wasser von mir weg, doch da erkannte ich auch schon die blonde Mähne wobei ich erleichtert stehen blieb und meine Beine weiter schwingen ließ sodass ich auf der Oberfläche blieb.

„Hast du das gesehen? Das war ja so cool!" rief er und zeigte noch nichtmal den Hauch von Schreck in sich, wobei ich im Gegensatz seinen Hals packte und ihn so etwas weiter runter drückte, während ich mich so fest wie möglich an ihn klammerte.

„Ich glaube es reicht für heute." hauchte ich leise, als er nun endlich meinen Rücken berührte und er unsere Körper nur noch fester an einander drückte.

FateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt