Kapitel 43

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Tension
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FinnSelbst nachdem ich Ray's Zimmer verlassen hatte, konnte ich nicht aufhören zu Lächeln

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Finn
Selbst nachdem ich Ray's Zimmer verlassen hatte, konnte ich nicht aufhören zu Lächeln.

Saint hatte nämlich Recht. Wir sollten vergessen, was passiert ist und uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Und Hier und Jetzt lief es ziemlich gut würde ich meinen.

Naja, wäre da nicht die ständige Schwärze die immer wieder vor meinen Augen auftauchte und die Übelkeit, die ich verspürte.

Keine weitere Sekunde an der ich mich an die Übelkeit erinnerte, verkrampfte sich schon mein Magen, wobei ich mich an die Wand drückte und meinen Bauch hielt und mich schon im nächsten Moment übergab.

Immer wieder verließ meinen Magen eine gelbliche Flüssigkeit, die mir brennend aus der Kehle schoss.

Angestrengt hielt ich mir meinen Bauch und versuchte den ekelhaften Geschmack auszublenden, als ich angeekelt auf den Boden sah und seufzte.

„Ich sollte wirklich etwas schlafen." sprach ich zu mir selbst, wobei ich versuchte so gut es ging mich weiter durch die Räume zu schleppen, um nach etwas zu suchen, um das Ausgespuckte wenigstens etwas aufzuwischen.

Doch ich schaffte es nicht. Ich kam nicht weiter, denn da wurde es plötzlich wieder schwarz, aber diesmal hielt es länger an und schon spürte ich nur den harten Aufprall auf den Boden.

Schwärze.
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Laute Stimmen, Geräusche und weitere Laute rissen mich plötzlich aus meinem so tiefen Schlaf. Murmelnd wälzte ich mich immer wieder hin und her und wartete bis die Töne endlich verschwinden würden, damit ich weiter schlafen konnte, doch stattdessen wurden sie nur noch deutlicher.

„Ich glaube er wacht auf." kam es von einer männlichen Stimme, wobei ich Saint identifizieren konnte.

„Geh nicht ins Licht!" rief nun auch Mina, wobei ich gleich danach ein Klatschen wahrnahm. „Nicht so laut." zischte deutlich Tante Olivias Stimme, wobei ich nun versuchte meine schweren Augen zu öffnen und es mir so vorkam, als wären sie mit Superkleber verschlossen worden.

Doch schließlich schaffte ich es tatsächlich sie einen Spalt zu öffnen, jedoch schlossen sie sich von selbst direkt wieder, als ich den Schmerz in meinem Hinterkopf spürte und daran kratzte, was ein Fehler war, da es nun noch mehr wehtut.

„Lass das, du hast eine Platzwunde." kam es erneut von Tante Olivia, als ich spürte wie sie mit ihrer Hand, meine von meinem Kopf drückte und nun schaffte ich es endlich doch meine Augen offen zu halten und blickte kurz durch den Raum.

Saint und Mina standen zusammen an der linken Seite meines Bettes, Tante Olivia rechts von meinem Bett und auf einem anderen Bett ebenfalls recht, neben meinem erkannte ich auch Ray, der besorgt zu mir rüber sah.

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