** Ich presste meine Lippen gegen seine Stirn, gleich nachdem ich nun meine eigene gegen seine legte und zittrig atmete.
„Es tut...m-mir l-leid." kam es aus ihm, wobei ich meine Augen schloss und den Kopf schüttelte. „Hör endlich auf damit. Das ein...
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Nach Unmengen an Bücherstapel und vieles diskutieren und argumentieren über das Handeln der Charaktere hörte ich auch schon Mom's Stimme nach uns rufen.
Laut gähnend und lang streckend fiel der Große von der Couch und verließ auch so meinen Schoß, wobei nun auch ich aufstand und meine Glieder einen Moment lang anspannen ließ.
„Unglaublich, dass du hier fast eine Bücherei besitzt und nichts davon gelesen hast." stichelte er herum, wobei ich nur grummelnd die Schultern zuckte und schon nach unten lief, wobei er mir folgte.
Ich hatte eben vorher noch nie wirklich Interesse daran, doch ehrlich gesagt gab es viele wirklich spannende Geschichte, die ich mir wirklich mal anschauen wollte.
Besonders das zweite Buch, „Eine etwas andere Romeo und Julia Geschichte" weckte in mir großes Interesse und auch schien es eines seiner Lieblingsbücher zu sein.
Darüber sprach er nämlich mit einem unheimlichen Glänzen in den Augen und völliger Hingabe, was ich sehr bewunderte.
„Wer ist denn das?" fragte Melissa als wir uns an den Tisch setzten.
„Und was will er hier?" kam es auch von Penelope.
Beide mit einem skeptisch, kalten Blick auf ihn und völlig uninteressiert hinabsehend. Ich glaube ihr könnt schon einwenig erkennen, wer Dad mehr ähnelte und wer Mom.
„Hi, ich bin Ray... ein Freund von Finn."
Und sofort legte sich ihre skeptische Miene, als ihnen klar wurde, dass dieser Junge der Ray war, von dem unsere Eltern ständig schwärmten.
„Oh." kam es von beiden, was Ray nervös lachend kommentierte und mich kurz vielsagend ansah, was auch ich lachend beließ.
„Und was habt ihr oben gemacht?" fragte Mom und belegt unsere Teller mit Dad's zugegebenen köstlichen Essen.
„Bücher gelesen." antwortete ich kurz, wobei ich die Stille bemerkte und entgeistert zu den geschockten Gesichtern blickte.
„Wer's glaubt wird selig." murmelte Dad, weshalb ich nur kurz knurrte, während die anderen es weiterhin nicht wirklich glauben konnten, aber es einfach so hinnahmen.
„Das ist wirklich köstlich, Celia." kam es von Ray, als nun Mom nervös lachend ihren Kopf kratzte und zu Dad sah, der nur siegessicher grinste.
„Also eigentlich hat er gekocht, ich bin nicht so begabt in der Küche, musst du wissen."
„Oh." machte Ray und aß einfach still weiter, als nun Mom die Stille unterbrach.
„Aja, ich habe beim Direktor angerufen und er hat gesagt, dass bis auf Kleinigkeiten ihr drei euch richtig zusammenreißt, das freut mich."
