Kapitel 21

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Like we used to
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Ich weiß nicht wie lange wir hier schon an der Klippe saßen und einfach das Wasser betrachteten, aber die Sonne verschwand immer mehr hinter dem Horizont und spiegelte ihre rötliche Farbe im Meer, was mir sagte, dass wir wohl schon lange hier waren

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Ich weiß nicht wie lange wir hier schon an der Klippe saßen und einfach das Wasser betrachteten, aber die Sonne verschwand immer mehr hinter dem Horizont und spiegelte ihre rötliche Farbe im Meer, was mir sagte, dass wir wohl schon lange hier waren.

Wir hatten auf den Weg hierher über das Geschehene im Haus geredet. Ich hatte ihm wohl ziemlich Angst eingejagt, was ich verstehen konnte. Immerhin sagte ich, ich würde sterben.

„Der eigentliche Grund wieso ich an erster Stelle bei dir zuhause war, ist eigentlich..." unterbrach er die Stille wobei ich ihn erschrocken ansah und es selbst realisierte. Eigentlich wollte ich mich vor diesem Gespräch ja drücken.

„Ich mag dich, Finn. Ich weiß, dass du eigentlich nicht schwul bist, aber trotzdem weiß ich das du mich auch magst." und nun trafen seine Augen plötzlich auf meine, wobei ich etwas erschrocken zu Seite sah und versuchte die röte in meinem Gesicht zu verstecken.

Was soll ich ihm jetzt antworten? Ich meine was wollte er hören? Ich war noch nicht bereit, ihm meine Gefühle zu beichten. Ich fühlte mich einfach völlig bedrängt und wusste nicht was ich tun sollte. Dabei lag die Antwort doch glasklar auf der Hand.

Ich bin nicht schwul. Ich mag ihn nicht auf die Weise wie er mich. Ganz logisch.

„Das ist alles." unterbrach er jedoch meine Zweifel und verwirrt sah ich zu ihm, als ich merkte, dass er seinen Blick von mir nahm und nun auf die untergehenden Sonne richtete und leicht in das rote Licht lächelte.

„Mehr wollte ich nicht. Ich will einfach nur, dass du das weißt. Das du weißt, dass du mir wichtig bist und was ich fühle. Mehr musst du mir nicht sagen. Ich bin damit zufrieden." murmelte er und sah verloren in die Ferne, während ich erleichtert die Augen schloss.

So als würde er genau wissen, was ich fühlte und so dann vorgehen, sodass ich mich direkt besser fühlte.

„Und jetzt lass uns schwimmen." grinste er wieder wie gewohnt aus heiterem Himmel und stand schon auf wobei ich seufzend zu ihm aufsah. Doch statt weiter sein Gesicht zu sehen, entblößte sich mir sein muskulöser Körper, weshalb ich sofort rot anlief und zu Seite sah.

Kichernd hatte er das wohl erkannt und wuschelte kurz durch meine Haare, was mich nur noch röter anlaufen ließ. Als ich jedoch seine Hand nicht mehr spürte, suchte ich ihn schnell mit meinen Augen und fand ihn auch schon Anlauf nehmen.

„Ray. Nein, warte..." weiter kam ich nicht, den bevor ich auch nur aufstehen konnte war er gesprungen, weshalb ich erschrocken zum Ende der Klippe lief und verängstigt ins Wasser sah.

Wieso muss er immer so riskante Sachen machen? Da wollte ich selbst schon reinspringen,doch bevor ich mich ausziehen konnte, sah ich ihn schon an der Oberfläche auftauchen und erleichtert ausatmen.

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