Kapitel 14

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Panic and Books
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Bis jetzt war ich noch am Leben und atmete, während ich weiter ein kleinwenig angeschwipst hinter dem Steuer saß und versuchte weiter die paar Minuten nachhause zu fahren und zu überleben

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Bis jetzt war ich noch am Leben und atmete, während ich weiter ein kleinwenig angeschwipst hinter dem Steuer saß und versuchte weiter die paar Minuten nachhause zu fahren und zu überleben.

Doch da läutete ein erneutes Mal mein Handy.
„Was ist denn heute los?" fragte ich mich selbst, da mich sonst nie so viele kontaktieren. Das war normalerweise nie wirklich der Fall.

Angestrengt nahm ich das Handy in die Hand und drückte auf den Lautsprecher, während ich weiter versuchte den Wagen zu lenken.

„Wo zum Henker bist du schon wieder?" schrie mein Vater durch den Hörer, während ich nur die Augen rollte und antworten wollte, als mich plötzlich ein unglaublich unangenehmes Gefühl überwältigte und mich sogar daran hinderte zu sprechen.

Ciao? Ich rede mit dir, idiota." kam es erneut von ihm, als ich laut atmend meine Augen immer wieder auf und zukniff, da sich immer mehr schwarze Punkte vor meiner Sicht bildeten.

„Ich... bin gleich da." schaffte ich es rauszupressen, wobei mir plötzlich ganz heiß wurde. Ganz langsam schlich sich die Wärme von meinen Füßen hoch bis zu meiner Kehle und schloss meine Brust ein.

Was zum Teufel?

Als ich dann auch merkte wie das Lenkrad mir etwas durch die Finger rutschte, versuchte ich so gut es ging an die Seite zu fahren, wobei ich etwas den Bürgersteig übersah und nun halb drauf mit dem Auto lag.

„Beeil dich, deine Mutter macht sich Sorgen." sprach wieder die Stimme, die ich kaum noch hören konnte und mit meinen zitternden Fingern versuchte aufzulegen und es nach dem zweiten Verfehlen endlich schaffte.

Eine unfassbare Unruhe herrschte in mir, als würde mein Hohlraum mit lautem Schreien gefüllt werden.

Ich wusste nicht was gerade mit mir geschieht und auch verstand ich es nicht. Ich hatte keinerlei Kontrolle über meinen Körper.

Völlig verängstigt sah ich in den Rückspiegel und erkannte nur ein entsetztes Gesicht, während mir mein Herz fast aus der Brust fiel und da fühlte sich das sonst so leere Auto aufeinmal ziemlich eng an.

Alles war zu eng, alles klebte an mir und raubte mir den Atem. Nichts als mein Hecheln war zu hören und auch verlor ich schon ein paar Tränen, vor lauter Angst.

Ich wollte so schnell wie möglich einfach hier raus, doch mein Körper fühlte sich wie gelähmt an, weshalb ich es nur sehr schwer schaffte die Tür aufzubekommen.

Mich auf den Beinen zu halten schaffte ich nicht mehr und fiel so auf alle vier zu Boden und rang weiterhin nach Luft und sah um mich, doch nicht als Schwärze zu sehen.

Keiner war hier, niemand würde mir helfen. Ich hatte niemanden an meiner Seite.

Da zog sich dann auch schon mein Magen völlig zusammen und verkrampft kroch ich so schnell ich konnte so weit wie möglich von dem Wagen und übergab mich ausgiebig in den Rasen.

FateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt