Kapitel 33

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Leave, 'cause I am one of them
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„Okay, da wir jetzt alle wach sind und das meiste Gift unseren Körper verlassen hat

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„Okay, da wir jetzt alle wach sind und das meiste Gift unseren Körper verlassen hat..." sprach Saint laut, als ich augenrollend weiter an meinem Toast kaute und Ray sich einen Schluck Kaffee nahm.

„...was machen wir jetzt?" fragte er, was uns allen schon die ganze Zeit durch den Kopf ging, wobei Ray, der auf der anderen Couch vor und saß und nun seufzte und anfing zu sprechen.

„Am besten wir belassen es jetzt dabei. Ihr geht euren Weg und ich geh meinen." riet er wie gestern schon, wobei mich erneut das gleiche Stechen in meiner Brust erwischte und ich schon antworten wollte, doch das erledigte Saint für mich.

„Klappe, Ray." meinte er kurz und knapp wobei ich schmunzelnd zu meinem Cousin sah und glücklich, aber nicht überrascht war das wir die gleiche Meinung hegten.

„Leute, ich meine es ernst. Wegen mir wird noch was schreckliches passieren, das war schon immer so." versuchte es Ray weiter, als sich Saint nun wie gestern schon neben mich setzte und ich ihm eine Scheibe Toast reichte.

„Wir meinen es auch ernst. Es ist uns egal, außerdem ist es unfair, dass du wegen sowas altmodischem und völlig verrücktem wie eine Gang leiden musst." meinte ich und sprach bewusst den Begriff spöttisch aus.

Seufzend ließ er seinen Kopf hängen und sah zu seinen Schuhen, als er wieder die dünne Kette um seinen Hals griff und mich das langsam ziemlich aufregte.

Ich meine es war als würde er die ganze Zeit nur an Blake denken.

Langsam hob er wieder seinen Kopf, wobei sich unsere Blicke kreuzten, was mir für den ersten Moment gar nicht auffiel, doch als er nun etwas zögerlich die Kette losließ, löste auch ich meinen Blick von ihm und sah weg.

„Vielleicht sollten wir unsere Eltern mal damit konfrontieren." gab ich den Vorschlag, wobei Saint sofort mit einem Kopfschütteln widersprach.

„Wenn es wirklich stimmt, können wir Ray und unser restliches normales Teenagerleben vergessen." wandte er ein, wobei Ray kurz nickte und ich seine Ansicht verstand.

Die würden uns wahrscheinlich nie wieder rauslassen und zuhause bis zum Totschlag ausbilden oder sowas. Und Ray wäre erst recht weg.

„Wir können wahrscheinlich nicht einfach so tun wie gewohnt, was?" versuchte es Saint mit der leichtesten Lösung, wobei Ray nur bedauerlich den Kopf schüttelte.

„Ich hab nicht gut genug aufgepasst und jetzt wissen so gut wie alle aus der Gang, dass wir in Kontakt stehen. Wahrscheinlich werden sie sich auch schon bald bei mir melden, um an euch ranzukommen." erklärte Ray und wie so oft schon schuldig zu uns.

„Aber wieso? Die haben doch schon was sie wollen. Onkel Aron ist doch schon ausgestiegen und hat ihnen den Platz der „gefährlichsten Gang" in Amerika geschenkt." motzte nun Saint, als ich nun meine Hände aneinander rieb, als ich mit meinem Toast fertig war.

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