Kapitel 34

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I am crazy for letting you go
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„Was redest du da Ray?" fragte Tante Olivia gefährlich und sah ihn ernst an, als Dad nun zu uns sah

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„Was redest du da Ray?" fragte Tante Olivia gefährlich und sah ihn ernst an, als Dad nun zu uns sah.

„Geht von ihm weg." befahl er uns, wobei wir uns keinen Zentimeter bewegten.

„Er gehört nicht mehr zu ihnen. Er ist anders." mischte sich nun Saint ein, als Tante Olivia ihm einen mir zuvor noch nie gezeigten Blick schenkte und ihm sagte er soll still sein.

„Das kann nicht sein. Filippo?" fragte Mom verängstigt hinter Dad und sah ihn mit soviel Angst an, dass es mir wirklich wehtat. Er ist kein Monster. Sie sollen ihn nicht so behandeln.

Ray nickte immer noch still. „Ich weiß, dass ihr zu den Santos gehört und auch weiß ich, dass die Santos aufgelöst wurden, aber wie ihr wahrscheinlich nur zu gut wisst, wollen sie Rache an Filippo und sie haben mitbekommen, dass ich mit euch Kontakt habe und jetzt seid ihr auf ihrer Zielscheibe, dafür entschuldige ich mich." sprach er weiter und nun wurde es still.

Keiner bewegte sich und keiner sagte auch nur ein einziges Wort, doch da bemerkte ich nun wie Mom Dad unauffällig ein Küchenmesser in die Hand drückte.

Erschrocken stieß ich den Großen mit großen Augen weg und rief  „Ray, Nein!" und so hielt Dad in seiner Bewegung inne, da ich mich vor Ray stellte, doch auch Tante Olivia zielte mit einer Gabel auf ihn, jedoch ließ auch Saint das nicht zu.

Wir bauten eine Mauer um ihn und machten uns so groß wie nur möglich, während wir weiter nach hinten schritten bis an einer Wand ankamen und so Ray völlig in Schutz nahmen.

„Leute lasst es." murmelte Ray, doch wir bewegten uns kein Stück.

„Er ist auf unserer Seite. Warum sonst wäre er extra hierher gekommen und hätte es zugegeben." sprach ich zu Dad der nur weiter ungläubig mit dem Messer in der Hand zu mir sah.

„Außerdem hätte er tausend Chancen gehabt uns zu töten, aber das hat er nicht." verteidigte ihn Saint weiter, als unsere Eltern immer näher kamen und sich plötzlich jeweils eine Hand von Ray auf unsere Schulter legte.

„Tut mir leid." sagte er leise, als ich einen starken Druck in meinem Nacken spürte und in der nächsten Sekunde meinen Körper nicht mehr spürte und die Augen schloss.
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Ray
Ich versuchte so gut es ging die beiden aufzufangen, wobei ich sie jeweils mit einer Hand hielt, doch da wurden mir beide plötzlich weggerissen, was ich bedauerlich zuließ.

„Was hast du vor? Ist das eine Falle? Und wissen die beiden jetzt alles?" Aron packte mich plötzlich an meinem Hals und drückte mich fest gegen die Wand, wobei er gekonnt meine Luftröhre etwas zudrückte, doch ich wehrte mich nicht.

„Das ist keine...Falle. Ich glaube am besten wäre es...wenn der Kontakt zwischen uns abgebrochen wird und ja...sie haben es herausgefunden." presste ich so gut es ging mit der verbliebenen Luft raus, während ich angestrengt versuchte nicht erbärmlich nach Luft zu ringen.

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