** Ich presste meine Lippen gegen seine Stirn, gleich nachdem ich nun meine eigene gegen seine legte und zittrig atmete.
„Es tut...m-mir l-leid." kam es aus ihm, wobei ich meine Augen schloss und den Kopf schüttelte. „Hör endlich auf damit. Das ein...
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1 Woche später: Finn Es tat weh. Höllisch weh. Aber Dad, Mom, Mina, Saint und alle anderen halfen dabei den Schmerz zu lindern.
Vor allem Ray versuchte alles um mich irgendwie zum Lachen zu bringen und glücklich zu sehen, wobei ich deutlich seine Angst um mich spürte.
Immerzu hing ein Auge an mich, was mich in gewisser Weise traurig machte. Ich hatte sein Vertrauen in mich kaputt gemacht und jetzt machte er sich alle fünf Minuten Gedanken darüber ob ich noch lebte oder leben will.
Doch das alles machte uns stärker, auch wenn es sich bekloppt anhörte. Denn jetzt, genau in diesem Moment, stehen wir hier. Auf der Abschlusszeremonie unseres Jahrganges.
Wir hatten es tatsächlich geschafft, alle vier, aber doch fehlte eine.
Keiner sprach es aus, aber wir dachten es alle. Es war unsere Schuld, dass Sofia und ihre Eltern tot sind. Sie hatte nichts damit zutun und doch haben wir sie da reingezogen und sie verloren.
„Alles gut?" fragte Ray besorgt zu mir, als ich sofort lächelnd nickte und er ebenfalls lächelnd wieder nach vorne sah und seine Hand nun auf mein Bein legte und ich zusah wie sein Daumen sich in Kreisen drehte und schmunzelnd meine Hand auf seine legte und sie fest hielt.
Wir können es nicht mehr rückgängig machen und auch bin ich mir sicher, dass sie gerade über uns schwebt und nur das beste für uns wollen würde. So war sie eben halt.
War...Vergangenheit.
Ja, es schmerzte wirklich immer noch höllisch. Ich weiß nicht ob ich jemals den Anblick ihres toten Körper vergessen könnte. Den Hass, den ich für Fernando verspüre ist sogar noch nach seinem Tot bestand.
„Mina Jensen." das Klatschen der anderen riss mich aus den Gedanken als ich nun auch anfing zu klatschend und dem blonden Mädchen stolz hinterher sah.
Wir drei klatschten extra laut und da hörten wir auch schon Tante Luna pfeifen und nach ihrer Tochter rufen, wobei wir lachend nach hinten sahen und Onkel Miles genervten Blick erkannten.
„Saint Santos." und nun stand Saint auf und folgte Mina zum Podest oben, wo sie ihre Urkunden erhielten und den Lehrern sowie Rektoren die Hand gaben, als erneut lautes Geschrei von hinten kam und Ray lachend weiter klatschte.
Wir waren gefühlt die einzige Familie, die diesen Anschluss so sehr feierte, nunja es war eben ein hartes Jahr für uns alle. Einwenig feiern schadet da nicht.
„Finn Santos." kam nun mein Name, als mir Ray auf die Schulter klopfte und ich nochmal zu ihm sah, als er bloß zustimmend nickte und ich versuchte nicht zu stolpern und meinen Freunden folgte.
„Herzlichen Glückwunsch." kam es vom Direktor der lächelte, wobei ich mir nur zu gut vorstellen konnte wie froh er sein müsste uns endlich los zu haben.
