Kapitel 5

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I can't deal with it no more
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Zwar wusste ich das es nicht ernst gemeint war und auch haben wir über seine naiven Wort gelacht, doch sie gingen mir seit gestern Nacht einfach nicht mehr aus dem Kopf

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Zwar wusste ich das es nicht ernst gemeint war und auch haben wir über seine naiven Wort gelacht, doch sie gingen mir seit gestern Nacht einfach nicht mehr aus dem Kopf.

„Lass uns einfach weggehen."

Als wäre es so einfach und keine große Sache. Wie sehr ich mir doch wünschte, dass es so einfach wäre.

Ja, ich wusste, dass ich Freunde und Familie hatte die mich liebten, aber trotzdem. Manchmal brauchte ich einfach eine Pause von alldem.

„Guten Morgen. Wie geht's dir heute so?"

Mein Blick fuhr hoch zur allbekannten Stimme und nickend zeigte ich ihm, dass es mir gut ginge, als er sich nun neben mich setzte.

„Hast du vielleicht wieder einen Stift für mich?" fragte er und genervt reichte ich ihm einen wie auch die letzten Tage.

Von seiner ernsten und gedankenverlorenen Seite von gestern Nacht, war nichts mehr zu sehen. Er war so nervtötend wie eh und je.

„Raymen, das trinken im Unterricht ist verboten." meinte unsere Sprachlehrerin freundlich zu dem Jungen neben mir der unwissend die Flasche Orangensaft wieder von seinen Lippen nahm.

„Oh, Entschuldigung." entschuldigte er sich schnell, wobei sie nur lächelnd nickte und der Junge neben mir versuchte de Flasche hektisch zuzumachen, wobei sie ihm aus der Hand rutschte und wer hätte es gedacht? Die orangene Flüssigkeit fiel auf mich und machte mich komplett nass.

Die ganze Klasse, Lehrerin eingeschlossen drehte sich amüsiert zu mir, während ich knurrend aufstand und verärgert zu Ray sah, der entschuldigend lächelte und mir ein Taschentuch reichte.

Ich bring ihn noch um.
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1 Woche später
Auch nach dieser Woche hatte sich seine Schusseligkeit und  Tollpatschigkeit nicht gebessert und ehrlich gesagt hielt ich das langsam nicht mehr aus.

Jeden Tag fragte er mich das gleiche, jeden Tag blamierte er mich erneut, jeden Tag machte er mir Ärger mit der Schule.

Wenn euch das nicht reicht, dann lasst mich euch erzählen was so ungefähr letzte Woche geschehen war.

Also wir standen gerade bei der Cafeteria an, als er plötzlich über seinen eigenen verdammten Fuß gestolpert war und mich mit sich runter gezogen hatte und das Tablett mit meinem Essen auf mich fiel. Das war eine Attraktion für die gesamte Cafeteria.

Dann einmal stieg er auf meinen Fuß, sodass ich nach hinten stolperte und meinen lieblings (nicht) Mathelehrer mitzog und seine Zettel überall hinflogen.

Das war alles auf Dauer unglaublich anstrengend, weshalb ich wie ihr euch vorstellen könnt ziemlich gereizt war. Auch nach dem heutigen Schultag, an dem er rum erzählt hat, dass ich ihm angeblich das Schwimmen beibringen würde und es gerne auch anderen Schüler zeigen würde.

FateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt