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_________________________________"Jetzt sag schon, wie ist es gelaufen?!"
"Nicht jetzt.."
"Komm schon, Tae- Jetzt lauf nicht so schnell.. Tae!"
"Nein!"
"Hey! Wir zwei hatten einen Deal, du musst schon mit der Sprache rausrücken!"
Mark ließ einfach nicht locker und holte mich grade in schnellen Schritten ein, als ich durch den Haupteingang lief und das Schulgebäude betrat.
Er wollte wie erwartet unbedingt von Jaehyuns und meinem Treffen wissen und herausfinden, ob wir uns näher gekommen waren.
Das waren wir definitiv, doch aus irgendeinem Grund wollte ich Mark nicht davon erzählen, dass ich schwach geworden war, was Jaehyun betraf.
Ich hatte das alles ja selbst nicht einmal so geplant. Und nun sollte ich einfach dazu stehen, dass ich mich so von ihm angezogen gefühlt hatte?!
Ich war mir so sicher dabei gewesen, dass dieser Junge mich völlig kalt ließ, doch am Samstag Abend hatte ich mich wie Wachs in seinen Händen gefühlt.
Und das war ganz und gar nicht gut.
Ich wusste doch, dass Dinge nicht gut endeten, wenn ich mich zu sehr an Menschen band. Erst Recht, wenn ich anfing, mich ihnen auf die Art anzunähern, wie es nun mit Jaehyun passiert war.
Und jetzt lief ich neben Mark her, der nur so darauf wartete, dass ich ihm beichtete, er hätte unsere Wette gewonnen und es wäre etwas zwischen Jaehyun und mir, was sich nicht verleugnen ließ.
Doch ich wollte es verleugnen. Solange, wie ich noch konnte.
"Oh mein Gott-" Mark atmete hörbar die Luft ein, "Es lief was zwischen euch. Deswegen sagst du nichts! Du hattest was mit Jaehyun, stimmts?!" entkam es ihm plötzlich laut und er begann zu grinsen, während meine Augen sich nur weiteten.
"Alter, geht's noch lauter?!" zischte ich, packte Mark an seinem Arm und zog ihn an die Seite des Gangs geradewegs zu den Toiletten.
Im Vorraum bei den Waschbecken ließ ich meinen Kumpel los, "Musst du gleich die ganze Schule über mein Leben informieren?!"
"Wieso? Hatte ich etwa Recht und du fühlst dich ertappt?" grinste Mark triumphierend und wollte bereits seinen Sieg feiern, als ich zögerte und mich entschloss, ihm doch noch nichts zu sagen.
Ich war einfach nicht bereit dazu, zu diesem Gefühlschaos in mir zu stehen, dass der neue Schüler verursacht hatte.
"Quatsch, n-nein! Es ist überhaupt nichts passiert!"
"Und das soll ich dir wirklich glauben, Tae? So hibbelig, wie du den ganzen Morgen schon bist-"
"Meine Güte, dann.. dann glaub mir eben nicht! Zwischen Jaehyun und mir lief am Samstag aber nichts, u-und es wird auch nie etwas laufen! Ich will nichts von ihm, kapiert?"
Mark verstummte und sah mich perplex an, während er eine Augenbraue hochzog.
"Sicher?" fragte er langgezogen und begann, leicht zu schmollen.
"Ich hab's dir gleich gesagt, dass er.. mir nichts bedeutet, also dann genug von dem Thema, ich- Ugh, ich kann davon momentan nichts mehr hören!"
"Okay, okay, ich versteh' schon. Wenn du das meinst, dann haben wir.. vielleicht etwas falsch interpretiert, was dich angeht.." Der Blondhaarige zögerte.
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trust issues - jaeyong
Hayran KurguAufgrund seiner schweren Vergangenheit verspricht Taeyong sich selbst, sich nie zu verlieben, um nicht verletzt zu werden. Als sein Leben grauer und trostloser nicht sein könnte, tritt plötzlich ein Junge in sein Leben, welcher dieses komplett auf...