Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Was Aaron mir da gerade erzählte, machte mir Angst und er merkte das natürlich sofort.
„Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich würde dir niemals etwas tun, das verspreche ich." Ich glaubte ihm, aber das Unwohlsein blieb trotzdem. Eine innere Unruhe, die ich noch nicht ganz benennen konnte. „Du musst nur verstehen, dass alles komplizierter geworden ist. Rudelwölfe werden von Anfang an darauf vorbereitet, ihren Mate zu finden und sie kennen die Konsequenzen. Für den Mate muss man manchmal eben auch sein Rudel verlassen und zu einem völlig fremden wechseln – was nie irgendein Problem für irgendwen war. Aber du bist ... du. Und völlig anders aufgewachsen als alles, was ich bisher kennengelernt habe. Ich glaube, du verstehst noch gar nicht, was das alles hier bedeutet."
Ich verstand wirklich nicht, aber so langsam bekam ich zumindest eine gewisse Ahnung.
„Du meinst, ich werde diesen Ort hier verlassen müssen, oder?", mutmaßte ich. „Meine Schule, meine Freunde, meine ... Familie." Ein großer Kloß bildete sich in meinem Hals und erschwerte das Sprechen. „Du willst, dass ich mein Leben für dich aufgebe?" Instinktiv schlang ich meinen freien Arm um meinen Oberkörper. Das war das einzige, was ich mir gerade an Schutz bieten konnte. An Sicherheit und Halt.
Aaron senkte den Blick, als er sprach. „Wie schon gesagt: unerwartete Probleme. Ich will das alles nicht von dir verlangen. Ich will dich zu nichts zwingen, aber ich habe auch eine riesige Verantwortung meinem Rudel gegenüber. Sollte mein Vater sterben, bevor ich mit meinem Mate zurückkehre, dann wird das komplette Rudel führerlos. Miles, du ahnst nicht, was das bedeuten würde! Ein paar wenige finden vielleicht ein anderes Rudel oder können sich als Einzelläufer durchschlagen, aber die meisten würden sterben. Ich habe Angst, Miles. Angst um mein Rudel, meine Freunde und meine Familie. Mein Leben, alles hängt von uns ab. Und jetzt ist alles so ..." Er sprach nicht weiter, warf nur verzweifelt die Hände in die Luft und mir kamen die Tränen. Ich fühlte mich in die Ecke gedrängt.
„Es ist alles kompliziert, meinetwegen. Ich bin das Problem", fasste ich zusammen und ließ Aaron nicht widersprechen. „Ich ... ich will dir helfen, wirklich. Aber ich weiß nicht, wie. Und ich kann auch nicht so einfach mein Leben hier aufgeben. Ich meine, was soll ich den anderen denn bitte erzählen?" Mal abgesehen davon, dass ich sie nicht verlassen wollte. Ich konnte nicht behaupten, dass mir die Schule fehlen würde, aber Mum und Dad und Merle und auch Felix, der nach wie vor mein bester Freund war.
„Bisher ist das sowieso das nabensächliche Problem. Wir können unsere Mate-Verbindung nicht besiegeln, solange du kein Wolf bist. Und solange wir das nicht tun, gehören wir noch nicht wirklich zusammen." Ich konnte es mir nicht genau erklären, aber dieser Gedanke schmerzte, und zwar sehr. Als Aaron das sagte, veränderte sich etwas in mir. Ein Gefühl kämpfte sich an die Oberfläche und ich hatte keine Chance mehr, es zurück zu halten. Und plötzlich wurde mir so einiges klar. Ja, das alles war neu für mich und ja, ich hatte hier mein Leben, das ich nicht so einfach aufgeben wollte, aber am aller wenigsten wollte ich, dass Aaron mich verließ. Ich wollte nicht, dass er irgendwann aus meinem Leben verschwand und dass ich dann mein gewohntes Leben weiterführen sollte.
Das mit Aaron war kompliziert und es überforderte mich und bereitete mir manchmal auch Kopfschmerzen. Aber alles was er sagte über Werwölfe und Mates und Zusammengehörigkeit, das fühlte sich richtig an und tief in mir drinnen spürte ich, dass ich es wollte. Ich wollte bei Aaron sein und ich wollte tatsächlich auch ein Wolf sein. Die Welt, die Aaron mir präsentierte, faszinierte mich, auch wenn ich das am Anfang nicht erkannt hatte. Jetzt jedoch verstand ich.
„Was können wir tun?", fragte ich und Aaron hob verwundert den Blick. „Ich will nicht, dass du gehst, aber ich kann auch nicht von dir verlangen, hier zu bleiben und dein Rudel im Stich zu lassen. Und mir ist jetzt irgendwie klar geworden, dass ich sowieso nicht mehr ohne dich kann." Auch wenn das kitschig klang. „Du ... du lässt mich Dinge fühlen, großartige Dinge, obwohl wir uns kaum kennen. Ich weiß einfach, dass du die Wahrheit sagst. Wir sind Mates, so muss es sein. Und wenn du über Wölfe redest – da ist irgendwas in mir, das ich spüre seit du da bist. Ich will das. Ich will das wirklich. Es geht glaube ich nicht mal nur um dich, oder um dein Rudel. Es geht um mich. Ich möchte ein Wolf sein, Aaron. Könntest du mir bitte dabei helfen?" Jetzt war es raus. Es war tatsächlich ein innerer Drang. Es fühlte sich an, als müsste ich einen verlorenen Teil meiner selbst wiederfinden. „Ich weiß jetzt, was ich brauche. Nämlich dich und meinen Wolf. Für beides werde ich kämpfen und wenn nötig auch Opfer bringen."
Aaron sah mich sprachlos an, mit offen stehendem Mund und einem metaphorischen Fragezeichen über dem Kopf. Doch dann grinste er.
„Du beeindruckst mich immer wieder, weißt du das? Obwohl wir Seelenverwandte sind, kann ich dich doch nie durchschauen und werde jedes Mal aufs Neue von dir überrascht."
Ich konnte selbst nicht so ganz begreifen, welchen Entschluss ich da gefasst hatte, aber instinktiv spürte ich, dass es das Richtige war. Für mich würde es gar keinen anderen Weg geben.
„Also, was können wir tun?", fragte ich und griff nach Aarons Hand. Ich klammerte mich an seinen Fingern fest und er strich mir über den Handrücken. Auch das fühlte sich richtig an.
„Wie gesagt, ich weiß es nicht. Aber mein Vater vielleicht. Oder die Rudelältesten. Sie haben Erfahrung und schon viel gesehen. Ich bin mir sicher, dass dein Wolf irgendwo in dir drin ist und dich auch jetzt dazu treibt, solche Entscheidungen zu treffen. Und wenn er in dir ist, dann kann man ihn erwecken. Wir müssen nur herausfinden, wie."
Aaron und ich unterhielten uns noch eine ganze Weile, darüber, wann und wie wir zu seinem Rudel kommen würden und auch darüber, was ich meiner Familie sagen sollte. Der Gedanke kam auf, einfach so zu verschwinden und sie glauben zu lassen, ich sei tot oder sonst was, doch das würde ich selbst nicht ertragen. Sie mit diesem Schmerz zurückzulassen, brachte ich nicht übers Herz. Die Wahrheit konnte ich ihnen allerdings auch nicht sagen, also hatten Aaron und ich uns eine Geschichte ausgedacht, die zwar niemandem gefallen würde, die aber für mich am einfachsten zu erzählen war.
Felix würde mich hassen, Mum und Dad würden mich für verrückt erklären und Merle hielt mich ja sowieso schon für dumm. Damit würde ich ihr den perfekten Beweis liefern.
Es war beschlossene Sache, ich würde Aaron zu seinem Rudel begleiten und wir würden gemeinsam alles dafür tun, meinen Wolf zu erwecken. Was danach geschah, würde sich noch zeigen, aber ich wusste, dass alles danach mit Aaron an meiner Seite geschehen würde.
Es war merkwürdig. Ich hatte so einfach beschlossen, bei ihm zu bleiben. In meinem menschlichen Leben hätte ich mich als naiv bezeichnet. Als gutgläubig. Und als verliebt. Doch das jetzt war mehr. Es ging tiefer. Und es war für immer, das wusste ich.
Trotzdem hatte ich Aaron um ein wenig Zeit gebeten. Ich wollte wenigstens diese Woche noch nutzen, um mich möglichst schmerzfrei von allen zu verabschieden. Oder meine Eltern schmissen mich vorher raus, das könnte auch passieren, wenn sie nicht gar das Gegenteil taten und mich einsperrten. Mittlerweile glaubte ich immer mehr, dass eines dieser beiden Dinge geschehen würde.
Am Nachmittag war meine Mum mit Merle nach Hause gekommen. Von Dad hatte sie schon gehört, dass Aaron zum Abendbrot bleiben würde und wie ich erwartet hatte, wollte sie sogleich ein Verhör beginnen. Sie kam nur so weit, nach seinem Namen zu fragen, da wurde sie von meiner kleinen Schwester unterbrochen, die wie ein Wirbelwind an ihr vorbei flitzte, sich vor Aaron aufrichtete, mit in die Seiten gestemmten Händen und sich in fast vorwurfsvollem Ton nach den Spuren erkundigte.
Ich für meinen Teil hatte schon längst vergessen, was Aaron und Merle heute Morgen abgemacht hatten, aber Aaron hatte es zumindest im Hinterkopf behalten und kniete sich nun vor meiner Schwester auf den Boden. „Weißt du, ich habe gesucht, aber ich habe leider wirklich nichts gefunden. Ich glaube, es gibt doch keine Werwölfe hier."
Merle gab sich mit dieser Antwort natürlich nicht zufrieden. Kurzerhand drehte sie sich zu Mum um und fragte: „Mama? Darf ich mit Aaron und Miles in den Wald gehen. Aaron hat nicht richtig geguckt und jetzt müssen wir das zusammen machen." Ich war der Einzige, der diese Situation lustig fand und dementsprechend war auch nur ich es, dem ein Kichern entschlüpfte. Sofort bekam ich mein Fett weg, denn Merle drehte sich nun zu mir.
„Du hättest auch besser gucken können! Du bist jeden Tag da und hast nie was gesehen."
„Vielleicht liegt es daran, dass da wirklich nichts ist? Merle, wenn man keine Spuren findet, dann heißt das für gewöhnlich, dass keine hinterlassen wurden", versuchte ich sachlich zu erklären, doch bei einem elfjährigen Mädchen stieß man mit sowas wohl auf taube Ohren.
„Ihr habt nur nicht richtig geguckt! Weil ihr gar nichts über Werwölfe wisst, also müssen wir jetzt zusammen gehen." An Mum gewandt fügte sie noch ein: „Bitte dürfen wir?" hinzu.
Mir wurde bewusst, dass ich bald nicht mehr hier sein würde –zumindest nicht mehr regelmäßig- also wollte ich noch so viel Zeit wie möglich mit meiner anstrengenden kleinen Schwester verbringen. Deshalb unterstützte ich ihr flehen mit einem langgezogenen: „Biiiittee!" Aarons warnende Blicke ignorierte ich.
Mum lachte und strich Merle über den Kopf. „Ach ihr zwei. Na gut, aber seht zu, dass ihr zum Abend alle wieder hier seid, ja?" Ihr Blick schloss Aaron mit ein.
Merle quietschte vergnügt und stürmte in ihr Zimmer um „noch etwas Wichtiges zu holen".
Mum wendete sich nun endlich ihren Einkaufstüten zu, die ich erst in diesem Moment bemerkt hatte und Aaron zog mich ein Stück zur Seite.
„Du weißt schon, dass ich da mehrere Tage rumgelaufen bin?", raunte er. Fuck! Daran hatte ich ja gar nicht gedacht. Was, wenn Merle tatsächlich auf eine Wolfsspur traf? Wie würde ich ihr das dann wieder ausreden können?
„Wir lassen uns schon was einfallen", sagte Aaron, der meinen Blick wohl richtig gedeutet hatte. Dann fuhr er sich durchs Haar. „Wir müssen nur aufpassen, dass sie nicht zu tief ins Unterholz gelangt. Da findet sie die meisten Spuren."
Und natürlich war das tiefe Unterholz der erste Anlaufpunkt meiner Schwester. Wir hatten versucht, ihr zu erklären, dass Wölfe sich dort bestimmt nicht aufhalten würden und dass es das gar nicht wert war, dort nach Spuren zu suchen und ihre Antwort bestand aus einem schlichten: „Deshalb habt ihr auch noch nie was gefunden." Sie zog einmal fest an den Riemen ihres Rucksackes –Gott wusste, was sie darin mitschleppte- und dann marschierte sie ohne zu zögern in genau die Richtung, von der wir sie so dringend abzubringen versuchten. Verdammt! Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte.
„Merle, warte mal bitte kurz." Aaron versuchte ein letztes Mal, sie abzuhalten. „Ich habe dahinten doch schon gesucht. Da ist wirklich nichts."
Madame machte sich nicht mal die Mühe, sich umzudrehen oder gar anzuhalten. „Hast du nicht, sonst hättest du das schon vorher gesagt. Du willst nur nicht, dass ich da gucken gehe." Seit wann war es denn bitte so schwer, ein kleines Mädchen von so einem Entschluss abzubringen?
„Merle, was willst du denn machen, wenn du tatsächlich einen Werwolf triffst?", fragte ich als letzten Ausweg. Vielleicht half es ja, wenn ich ihr ein wenig Angst machte, auch wenn mir allein bei der Vorstellung daran das Herz wehtat. „Wenn da einer ist, dann hat er bestimmt Hunger. Vielleicht sollten wir ihn in Ruhe lassen?"
Merle hielt an und drehte sich zu mir um. Ich schöpfte ein klein wenig Hoffnung. Hatte es funktioniert?
„Du Dummkopf!" Uff, scheinbar nicht. „Werwölfe sind nur bei Nacht Wölfe und auch nicht immer. Und sie essen, wenn sie Menschen sind. Ganz normale Sachen wie du und ich und Aaron und Mama und Papa auch. Und ich suche nicht nach einem Wolf, sondern nach seinen Spuren. Abdrücke und so. Ich will doch nur wissen, ob es sie wirklich gibt!" In meinen Augen war Merle immer noch das kleine Kind, das ich damals mit meinen sieben Jahren im Arm gehalten hatte. Ich neigte dazu, zu vergessen, dass sie eine neugierige Elfjährige war und noch dazu wesentlich reifer als manch anderes Mädchen in ihrem Alter. Merle war kein kleines Kind mehr, sondern ‚weit entwickelt' wie es die Kinderärztin genannt hatte. Weniger körperlich zwar, da lag sie genau im Durchschnitt, dafür aber im Kopf. Wahrscheinlich hatte sie sogar recht, wenn sie behauptete, dass sie intelligenter sei als ich – verflucht, sie hatte sogar ziemlich sicher recht damit.
Ich seufzte. Was sollte ich jetzt auch noch tun? Ich konnte sie ja wohl kaum einfach nehmen und zurück nach Hause schleifen. Merle war nicht dumm, sie vermutete sicherlich jetzt schon irgendein Geheimnis hinter unserem Verhalten.
Aber Aaron hatte scheinbar besser hingehört als ich. Er kniete sich auf den Waldboden, um mit meiner Schwester auf Augenhöhe zu sein.
„Du willst wissen, ob sie echt sind? Das sind sie. Ich schwöre es dir. Es gibt Werwölfe. Ich habe auch schon mal einen gesehen und ..."
„Hast du nicht! Du hast heute Morgen erzählt, dass du noch keinen gesehen hast!", protestierte Merle. Aaron lächelte sachte.
„Das stimmt. Aber nur, weil man die Wölfe schützen muss. Es gibt Jäger, weißt du? Und wenn jemand ausplaudert, dass es sie wirklich gibt, dann wird es noch mehr Jäger geben und dann sind alle Wölfe in Gefahr. Das wollte ich nicht. Und weil ich dich noch nicht kannte, habe ich dir lieber noch nichts gesagt. Ich wusste nicht, ob ich dir vertrauen kann, aber jetzt weiß ich es. Kannst du mir versprechen, dass du niemandem von diesem Gespräch erzählst? Bitte. Es ist wichtig Merle." Die Kleine nickte verstehend. Sie war konzentriert und blickte Aaron mit einer Ernsthaftigkeit an, die ich einem Kind niemals zugetraut hätte.
„Ich verspreche es." Ihr Blick traf meinen. „Miles muss es auch versprechen. Er weiß es doch jetzt auch."
„Ich verspreche es", sagte ich automatisch. Aaron sah lächelnd zwischen uns beiden hin und her. „Danke ihr zwei. Das bedeutet mir wirklich viel."
Merle nahm Aarons Hand. „Danke Aaron. Und dein Geheimnis ist bei mir sicher. Versprochen." Dann machte sie sich ohne Umschweife auf den Weg zurück nach Hause. Sprachlos sah ich ihr hinterher. Das war meine Schwester? Sie war noch so jung, aber sie wirkte schon so erwachsen. Konnte das sein? Warum hatte ich bisher eigentlich nicht mitbekommen, wie reif sie schon war?
Merles Hand wurde schnell von meiner abgelöst, als sie vorauseilte. Ich umklammerte Aarons Finger.
„Ist das wahr? Gibt es wirklich Jäger?", fragte ich. Merle war weit genug voraus, um nichts zu verstehen, aber ich sprach dennoch möglichst leise.
„Ein paar wenige. Keine, die uns gefährlich werden, wirklich nicht. Aber das mit den Wölfen sollten trotzdem keine Außenstehenden erfahren."
„Warum hast du es Merle erzählt?" So ein Kind konnte ja praktisch alles versprechen und auch, wenn ich ihr jetzt jedes Wort geglaubt hatte, wer wusste schon, wann sie vor Mum oder Dad oder ihren Freunden mal einen falschen Satz heraus brachte? Wie lange galten solche Versprechen für Kinder? Vor allem, wie lange würde es gelten, wenn Aaron und ich bald gehen würden?
„Erstens ist Merle ziemlich weit für ihr Alter. Sie versteht die Konsequenzen, glaub mir. Und zweitens – wer würde ihr schon glauben? Sie erzählt doch sowieso schon die ganze Zeit von Werwölfen, was sollte plötzlich an ihrem Gerede anders sein?" Aaron hatte Recht und das war seltsam beruhigend. Etwas in mir drang mich nämlich dazu, das Geheimnis der Wölfe zu schützen – und das hatte nichts mit meinem Versprechen an Aaron zu tun.
DU LIEST GERADE
Plötzlich Wolf
Hombres LoboMiles führt ein normales Leben. Er hat einen besten Freund und eine Familie, die ihn liebt. Eigentlich könnte er kaum glücklicher sein. Seine einzigen Sorgen sind die Anforderungen des letzten Schuljahres und die Frage, was er danach mit seinem Lebe...