Lichtblick

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Eine Woche verging, in der ich einige Rudelmitglieder kennenlernte, mehr über das Leben im Rudel erfuhr und sehnsüchtig auf Neuigkeiten von Tobias wartete. Er war noch immer nicht zurückgekehrt. Aaron sagte zwar, dass das normal sei, aber ich machte mir trotzdem Tag für Tag mehr Sorgen.

In der Zeit hatte ich zwei Mal mit Merle telefoniert und Felix mitgeteilt, dass sein bester Freund nun in einer Beziehung steckte. Er hatte es sich wahrscheinlich ohnehin schon denken können.
Außerdem hatten Aaron und ich es uns angewöhnt, jeden Morgen gemeinsam im Wald laufen zu gehen. Er meistens als Wolf, doch manchmal begleitete er mich auch in Menschengestalt. Mit einem Grinsen stellte ich fest, dass er da gar nicht so ausdauernd war – jedenfalls war das dann ein Punkt, in dem ich ihm voraus war. Ja, er lief auch als Mensch schneller als ich, dafür hielt ich aber über längere Strecken durch.

Danach gönnten wir uns immer ein ausgewogenes Frühstück, das wir mal zu zweit, mal mit Aarons Familie einnahmen.
An Tyson, Anna und Lia hatte ich mich mittlerweile auch einigermaßen gewöhnt, allerdings begegnete ich ihnen nicht all zu oft. Lia und Anna waren die meiste Zeit in der ‚Schule' oder unterwegs und Tyson übernahm nun, da er seinen Alpha-Satus abgegeben hatte, einige Kriegerpflichten.

Heute war einer der Tage, an dem wir nach dem Laufen zurück ins Bett gekrochen waren und das Frühstück dort genossen.
Felix hatte mir geschrieben, wie sterbenslangweilig die Schule doch ohne mich sei und ich hatte versucht ihn mit einer >In den pausen hast du wenigstens Kati<-Nachricht aufzumuntern. Es hatte mittelmäßig funktioniert.

Das Handy hatte ich schließlich beiseitegelegt und hing meinen eigenen Gedanken nach.
„Aaron, der wievielte ist heute?", fragte ich, als mir etwas einfiel. Ich kramte schon mein Handy hervor, um das Datum zu checken, doch Aaron kam mir zuvor.
„Der fünfte, wieso?" Das Handy behielt ich in der Hand, ich öffnete das Chatfenster.

„Chris hat heute Geburtstag", erklärte ich mein Verhalten und sendete sofort eine Grußnachricht. Nicht dass das irgendetwas Besonderes war, er hatte schließlich jedes Jahr Geburtstag, aber meiner Meinung nach gehörte es sich einfach, seinen Freunden wenigstens zu gratulieren. Das tat ich immer und bisher hatte ich noch nie einen Geburtstag vergessen.

Ein paar Minuten musste ich warten, dann kam die Antwort.
>Danke Hübscher.< Auf meine Frage, was er denn heute so vor habe, antwortete er: >Ich werd mich heut Abend mit ein paar Freunden treffen, vielleicht ausgehen, mal schauen ;)<
Und dann schickte er noch eine Nachricht mit: >Nebenbei, wie läuft es eigentlich mit dem anderen Waldläufer? Hast ja gar nichts mehr erzählt< hinterher.

Zuerst einmal wünschte ich ihm viel Spaß, dann entschuldigte ich mich, dass ich mich nicht nochmal wie versprochen gemeldet hatte und dann sendete ich schlicht und einfach den Emoji des verliebt dreinblickenden Jungen, der mir absolut nicht ähnlich sah, aber am ehesten ausdrückte, was ich gerade fühlte.

>Oha, ich bezweifle, dass dieser Blick mir gilt. Also hat sich das mit deinen Gefühlen nun geklärt?< Ich grinste wohl wie blöd vor mich hin denn Aaron fragte mich plötzlich, was denn los sei.
„Ich schreib mit Chris", antwortete ich, während ich gleichzeitig tippte: >Wir sind jetzt wohl ein paar< Und wieder der Smiley.

Erst als Aaron nichts antwortete, merkte ich, wie blöd meine Wortwahl eigentlich gewesen war. „Es ging um dich", erklärte ich schnell. „Ich hab ihm gesagt, dass wir zusammen sind." Aaron entspannte sich wieder und lächelte sogar, als ich die nächste Nachricht laut vorlas: „Du weißt schon, dass ich jetzt nach einem Bild verlange? Ich muss doch wissen, wer dir das Herz geraubt hat." Ich kicherte ein wenig verlegen. Ob das okay für Aaron wäre?

Doch ich brauchte mir gar keine Gedanken machen, denn er zog mich schon näher zu sich, sodass ich mich mit dem Rücken an ihn lehnen konnte. Aaron öffnete auf meinem Handy die Kamera und drückte in dem Moment den Auslöser, als er mir einen Kuss auf die Wange hauchte. Mein Gesicht färbte sich rot. Das Bild war niedlich, doch Aarons Gesicht war kaum zu erkennen.
„So kann er dein Aussehen aber nicht beurteilen", murmelte ich, doch das hatte Aaron offensichtlich selbst bedacht. Er hauchte mir ein „Ich verdeutliche nur die Besitzansprüche" ins Ohr, bevor er den Auslöser noch einmal drückte, während wir beide in die Kamera grinsten. Beide Bilder sendete er an Chris.

Ich gab Aaron einen kurzen Kuss und kuschelte mich dann an ihn, während wir auf die Antwort warteten. Das war schön.
„Meinetwegen können wir den ganzen Tag so verbringen", murmelte ich verträumt und meine Augen drohten tatsächlich, wieder zuzufallen. Gegen Schlaf hätte ich auch nichts einzuwenden.

Doch plötzlich klopfte es an der Tür und Lia streckte ihren Kopf herein.
„Ihr habt Besuch", sagte sie und war genauso schnell verschwunden wie sie gekommen war. Ich seufzte, stand dann aber auf.

>Gut, ich gebe zu, ihr seht süß zusammen aus. Viel Glück euch beiden< hatte Chris geschrieben. Ich antwortete nicht mehr, denn nach einem Blick aus dem Fenster sagte Aaron: „Es ist Tobias."


Meine Gedanken an alles andere waren weg. Jetzt zählte nur noch, was Tobias zu berichten hatte. Was hatte er rausgefunden? Gab es eine Lösung?
Hätte Aaron nicht nach meiner Hand gegriffen und mich zurückgehalten, wäre ich wohl Hals über Kopf die Stufen herunter gestürmt, so aber zwang ich mich zur Ruhe und ging langsamer.

Tobias wartete wie gewöhnlich in der Eingangshalle und begrüßte uns, indem er seinen Kopf neigte.
Aaron führte uns ins Wohnzimmer, in dem Lia gerade einen Film ansah. Sie schien uns erst ignorieren zu wollen, besann sich dann aber und pausierte den Film.
„Ich lass euch mal allein", sagte sie und verließ den Raum.

Wir setzten uns auf das Sofa, mein Bein wippte vor Ungeduld auf und ab.
„Ich sprach im Argent-Rudel mit einem befreundeten Heiler", begann Tobias. Aaron stellte uns allen noch etwas zu trinken auf den Tisch, dann lauschte auch er Tobias' Erzählung.

„Es gibt vielleicht eine Lösung. Bei den Argents gibt es eine Legende. Kurzgefasst: Es ist eine Erzählung von einem jungen Wolf, der von seinem Rudel getrennt wurde und seinen Wolf auch nicht erwecken konnte. Er ist bei Jägern aufgewachsen, wusste nichts von seiner Herkunft und traf erst viele Jahre später auf die Wölfe seines eigenen Rudels. In dem Moment, als er von seinen Eltern erkannt und akzeptiert wurde und als auch er sie als seine Familie akzeptiert hat, verwandelte er sich in einem Wolf. Das könnte also die Lösung für dich sein, Miles, doch ..." Tobias brach ab und der Hoffnungsschimmer, der soeben in mir aufgeglüht war, erlosch wieder.

Bei dem Wolf hatte es funktioniert, das musste es bei mir auch! Wenn das der einzige Weg war, dann durfte es kein Aber geben.
„Der Wolf war kein Tennex. Seine Eltern waren Mates. Mal abgesehen davon, dass das nur eine Legende ist, besteht also keine Garantie, dass es bei dir auch funktioniert."

„Das muss es!", sagte ich fest entschlossen. Meine Zähne hatte ich zusammen gebissen vor lauter Anspannung. Ich wollte nicht wieder zurückfallen, jetzt, wo ich so kurz davor war, mein Ziel zu erreichen.

„Einen Versuch ist es wert. Ich werde heute Abend mit Vater reden", stimmte Aaron mir zu und Tobias nickte.
„Ich hoffe für dich, dass es funktioniert. Von einem anderen Weg weiß nämlich niemand." Tobias griff aufmunternd nach meinen Händen und drückte sie. „Finde deine Eltern, dann findest du vielleicht auch deinen Wolf."


Tobias ging recht bald wieder. Lia hatte in der Eingangshalle gewartet und nahm sofort wieder das Wohnzimmer in Beschlag. Trotzdem erkundigte sie sich noch, was Tobias gesagt hatte.
„Ich muss meine Eltern finden. Das könnte möglicherweise helfen, meinen Wolf zu erwecken", erklärte ich aufgeregt und Aaron fügte der Vollständigkeit halber hinzu: „Und er muss sie akzeptieren, genauso wie sie ihn." Ein unwichtiges Detail. Sie waren meine Eltern, natürlich würden sie mich akzeptieren und ich würde alles tun, um ein Wolf zu werden.

Meine Euphorie überschattete die logischen Aspekte. Es gab einen Grund, warum ich nicht in einem Rudel aufgewachsen war, warum man mich noch als Säugling an einem Waldweg gefunden hatte. Vielleicht wollten meine Eltern mich nicht haben, vielleicht waren sie tot. Es gab so viele Möglichkeiten, die ich allerdings in den hintersten Teil meines Bewusstseins drängte. Für Aaron schienen sie dafür umso präsenter.

„Wir hoffen das Beste", sagte er und presste die Lippen aufeinander. Ich wusste nicht, wie viel Lia über meine Vergangenheit wusste, aber auch sie teilte meine Aufregung nicht. Trotzdem schenkte sie mir ein aufmunterndes Lächeln und ein knappes: „Es wird schon alles gut gehen." Dann widmete sie sich ihrem Film und ich stürzte nach oben. Die Neuigkeiten musste ich sofort mit jemandem teilen, doch erst während ich die Nachricht schrieb, merkte ich, dass ich das gar nicht konnte.

Ich wurde also auf den Boden der Tatsachen zurück gerissen und löschte den bisherigen Text. Dann schrieb ich neu, um meinem besten Freund wenigstens einen Teil der Neuigkeiten zukommen zu lassen.
>Ich habe jetzt vielleicht die möglichkeit meine leiblichen Eltern kennenzulernen. Die Reise entwickelt sich anders als ich erwartet hätte< Während die Chance, meine leiblichen Eltern zu finden, vorher nur ein kleiner Bonus war, so war es jetzt zum unvermeidlichen Bestandteil meiner Mission geworden.

Betrübt ließ ich das Handy sinken, nachdem ich die Nachricht abgeschickt hatte. Aaron, der hinter mir in den Raum gekommen war, fragte sogleich, was denn los sei.
„Ich hätte Felix gerade fast geschrieben, dass ich ein Wolf werden könnte", erklärte ich. „Dann fiel mir auf, dass er das gar nicht wissen darf. Aaron! Ich muss vor meinem besten Freund verschweigen, wer ich bin!" Und das tat verdammt weh. Vor meinem besten Freund wollte ich keine Geheimnisse haben – vor allem nicht solche.

Aaron trat neben mich und strich mir über die Seite.
„Wenn du ihm vertraust, kannst du es ihm erzählen. Ich meine, sogar deine kleine Schwester hat eine Ahnung." Ja, Merle wusste zumindest von Werwölfen und sie vermutete sicherlich auch einen Zusammenhang mit Aaron und vielleicht könnte ich ihr eines Tages auch von mir erzählen, aber Felix ...

„Ich vertraue ihm." Das war auch nicht das Problem. Das Problem war sein ungläubiger, fast enttäuschter Blick, als er meine Liste mit den Werwolf-Fragen zerriss. „Er würde es nicht verstehen. Er würde mir nicht glauben, oder mich für verrückt halten. Ich habe seine Blicke gesehen, jedes Mal wenn Kati und Merle von Vampiren oder Werwölfen erzählten. Außerdem ist er der festen Überzeugung, wenn es Werwölfe gäbe, dann seien sie Monster, ausnahmslos. Ich will nicht, dass er mich so sieht. Ich kann Felix nichts von alledem hier erzählen." Auch wenn es mich innerlich zerriss, aber ich konnte es einfach nicht.

Aaron zog mich an sich und schloss mich in eine feste Umarmung. Er sagte nichts und doch gab er mir den Halt, den ich jetzt brauchte. Ich lehnte mich an ihn und genoss seine Nähe.


Aarons Dad kam tatsächlich erst am Abend zurück. Auch Anna, die schon am Nachmittag wieder zuhause war, hatte uns geraten, unser Vorhaben zunächst mit Tyson zu besprechen.
Aaron überfiel seinen Dad, als der gerade erst zur Tür reinkam. „Tobias ist zurück. Es gibt vielleicht eine Möglichkeit", sagte er.

Tyson hielt in der Bewegung inne, sah von seinem Sohn zu mir und wieder zurück. Sein Blick war fragend.
„Tobias hat von einer Legende erzählt. Laut dieser Legende könnte es vielleicht helfen, wenn Miles seine Eltern findet, sie als seine Eltern anerkennt und auch von ihnen akzeptiert wird." Tyson nickte leicht, während er zuhörte.

„Okay, sag mir, was du vorhast", forderte er auf. Ich wusste, dass Aaron sich bereits einen Plan zurechtgelegt hatte. Teile davon hatte er auch schon mit mir besprochen.
„Ich möchte mit Miles in den Norden gehen und die Rudel besuchen. Wir wissen, dass er aus einem der Moor-Rudel stammt und wir wissen, dass einer seiner Eltern ein Alpha ist. Es gibt fünf Rudel, also werden wir sie besuchen und versuchen, herauszufinden, welches davon das von Miles ist." So der grobe Plan. Tyson nickte auffordernd, damit Aaron weiter erzählte.

„Die nördlichen Wölfe sind misstrauisch. Wir sollten also nicht als große Gruppe auftauchen, sonst könnten sie sich angegriffen fühlen. Ich möchte nur Tristan mitnehmen. Er ist der beste Krieger und kann uns den nötigen Schutz geben. Während meiner Abwesenheit möchte ich, dass du das Kommando über das Rudel übernimmst. Du hast die besten Erfahrungen und ich weiß, ich kann mich auf dich verlassen."

Es gefiel mir, Aaron so zu sehen. Er war ein großartiger Alpha, das erkannte sogar ich. Auch Tyson neigte respektvoll den Kopf.
„Du triffst gute Entscheidungen, begründest weise. Ich weiß, in dir steckt ein guter Anführer und ich akzeptiere deinen Entschluss." Aaron freute sich über das Lob seines Vaters, das konnte ich spüren, auch wenn er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.

„Ich werde Tristan morgen Bescheid sagen, dann verbringen wir den Tag mit Vorbereitungen und brechen übermorgen früh auf", verkündete er, was Tyson erneut mit einem Nicken akzeptierte. Und damit war es beschlossene Sache.


Am nächsten Tag machten wir uns direkt nach dem Frühstück auf zur Trainigshalle. Diesmal war Tristan keiner der trainierenden Wölfe, sondern er stand daneben und brüllte Anweisungen, offensichtlich an zwei Schüler gerichtet. Keinen der beiden im Ring kannte ich bisher – jedenfalls nicht in Wolfsform.

Es dauerte einen Moment, bis Tristan uns bemerkte, aber dann gab er einem anderen Mann ein Handzeichen und dieser übernahm sofort das Kommando über die Trainierenden. Tristan begleitete uns zu etwas, das ich spontan als improvisiertes Büro bezeichnen würde.
Aaron fackelte nicht lange und kam sofort zum Punkt. „Wir drei", er deutete auf mich, sich und Tristan, „gehen ab morgen auf Mission. Ich kann noch nicht sagen, wie lange wir weg sein werden. Kümmere dich bitte darum, dass hier alles geregelt ist und triff uns bei Sonnenaufgang an der Alpha-Hütte. Ist das in Ordnung?" Tristan neigte den Kopf. „Natürlich."
Und damit war das Gespräch beendet. Das ging schnell.

Tristan hinterfragte nichts, Tristan wollte keine genaueren Details über Grund und Ziel der Reise. Er akzeptierte einfach die Anweisungen seines Alphas. Wie ein loyaler Ritter, schoss es mir durch den Kopf und wahrscheinlich war das gar kein schlechter Gedanke. Tristan hatte in seinem Verhalten tatsächlich viel von dem, was ich mir unter einem wahren Ritter vorstellte. Stärke, Gehorsam, Treue. Er war loyal bis zum Schluss, garantiert. Allein die Rüstung fehlte, aber dafür hatte er Klauen und Reißzähne, wenn er das denn wollte.


Einen Großteil des restlichen Tages verbrachte Aaron mit seinem Dad im Büro und ich nutzte die Zeit, um ein paar wichtige Dinge und Proviant einzupacken und mich mental auf die kommende Reise vorzubereiten. Ich würde weit laufen müssen, denn die nördlichen Rudel waren nicht mit Verkehrsmitteln jeglicher Art zu erreichen. Ich wusste noch nicht, wie lange ich das wirklich durchhalten würde, aber Aaron wollte mich auch nicht zurücklassen. Ich sollte und wollte dabei sein, dafür musste ich eben die Zähne zusammen beißen und so viel Ausdauer wie möglich aufbringen.

Aaron wusste, dass er mit mir langsamer als gewöhnlich voran käme und Tristan musste es akzeptieren. Es gab eben keine andere Möglichkeit, wir mussten uns alle mit der Situation abfinden.


Am Abend kuschelte ich mich an Aaron, genoss die wohl vorerst letzte Nacht in einem Bett und auch die letzten Momente der Zweisamkeit. In der nächsten Zeit hätten wir immer mindestens noch einen dritten dabei, da war dann nicht mehr viel mit Privatsphäre.

Und trotz all dieser Nachteile freute ich mich auf die Reise. Es war nicht nur meine erste Mission, sondern auch eine Möglichkeit, meine leiblichen Eltern zu finden, mehr über mich selbst und meine Vergangenheit zu erfahren und noch dazu die Chance, endlich der zu werden, der ich sein sollte. Ein vollwertiger Werwolf.

Plötzlich WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt