Chapter 34 *Ende*

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[PoV Bakugou]

»Ich weiß um alles in diesem Universum, dass ich alles falsch gemacht habe, was man falsch machen kann.. ich hätte sowas nie machen sollen und doch habe ich es getan, ohne zu wissen, was die Konsequenzen sind.
Ich sage es nicht einfach aus Spaß. Ich sage es, weil ich begriffen habe, dass ich aufhören muss, für das, was ich dir dein ganzes Leben angetan habe... Ich hab begriffen, dass ich dir helfen muss. Ich hab begriffen, dass es nicht gut ist, jemanden bis zum Selbstmord zu mobben... Ich hätte damit nicht Mal ansatzweise anfangen sollen und finde es extremst scheiße, dass diese mysteriöse Person, mich nicht mein ganzes Leben, mit diesen Wissen zurück geschickt hat. Ein Monat war zu wenig! Ich hätte dir ein besseres Leben ohne Mobbing ermöglichen können.
Ich bereue alles, was ich dir angetan habe.... ich liebe dich«

Während des ganzen habe ich angefangen noch heftiger zu weinen, da mir auch noch die ganzen Erinnerungen, wie sie starb, bevor ich die Zeit zurückgeschickt wurde, durch den Kopf flogen.

Im nächsten Moment, spürte ich, wie sie meine Hand umfasste und sah direkt zu ihr. Mit der anderen Hand, zog sie sich an meinen Oberarm näher zu mir und was dann passierte, rechnete ich überhaupt nicht.

Sie drückte ihre Lippen auf meine.
Erschrocken riss ich meine Augen auf und ich wusste erst gar nicht, was ich tun sollte. Das überforderte mich gerade extremst.

Es löste einen heftigen Feuerwerk in mir aus und vorsichtig legte ich meine Hand an ihre Wange, während ich versuchte, so sanft und zärtlich ihr zu erwidern.

Ihre Augen waren geschlossen, wodurch ich ebenfalls meine schloss und legte einen Arm um sie. Etwas zögerlich legte sie ihre Arme um meinen Nacken und drückte etwas mehr ihre Lippen auf meine.

Ich wollte nie wieder, dass dieser Moment zu Ende ging... Und erst Recht nicht, dass wir für Monate uns nur einmal wöchentlich sehen können..
Das macht mich zwar traurig, aber immerhin, soll ihr geholfen werden und wenn ihr das hilft, macht es mich glücklich.

Vorsichtig strich ich ihr über die Wange, ehe sie sich langsam von mir löste.

Im nächsten Moment zuckte sie vollkommen zusammen und schubste mich von sich weg.
Erschrocken deswegen fiel ich vom Bett und wusste nicht was gerade abgeht.

»Izuk-?«
»Es tut mir so Leid! Verzeihe mir bitte!«
Ich hievte mich wieder rauf und sah sie an, während sie zitterte und ihre Hände gegen ihren Mund presste.

Irgendwie verstand ich sie.. sie hat mit sich selbst zu kämpfen und da ich sie Jahre lang nicht gut behandelt habe, ist sie sich unsicher, was unsere Liebe angeht...

»I-ich hätte es n-nicht tun sollen« zitternd fing sie an zu weinen und drückte mehr ihre Hände an ihren Mund.
»Izuku...«
Ich wollte, dass sie mich ansah, doch machte sie es nicht...

Vorsichtig setzte ich mich vor sie, umfasste ihre Hände und zog sie von ihren Mund weg, ehe ich meine Lippen gegen ihre drückte.
Kurz bewegte ich meine Lippen, was sie auch zu erwidern versuchte und löste mich gleich darauf wieder.

»Ich weiß, ich hab so viel falsches gemacht.. ich weiß, ich tue dir nicht gut. Ich weiß, ich bin aggressiv. Ich weiß, ich habe dich zum Selbstmord gefördert... Und ich weiß, dass alles wieder gut zu machen, ist eine heftige Herausforderung, die eventuell sogar unmöglich ist.. aber lass mich dir helfen. Ich schwöre, bei allem was ich habe, dass ich dir nie wieder etwas antun werde. Ich schwöre, ich werde dich beschützen und nie wieder dir gegenüber meine aggressive Art zeigen.. nie wieder! Und wenn doch, dann klatsch mir eine, aber verletz dich nicht selber! Und unter keinen Umständen: begehe Selbstmord! Mach das nie wieder!«
Mir liefen die Tränen über die Wangen, während ich ihr in die Augen sah, die sich ebenfalls mit Tränen füllten.

Mit meinen Daumen, strich ich ihr ihre Tränen weg. Sie umfasste meine Handgelenke und drückte ihr Gesicht gegen meine Hände.

»Ich verspreche dir, ich werde dich beschützen. Ich werde nie wieder dir etwas antun, ohne dass du es selbst willst. Ich will dass es dir gut geht und ich werde immer für dich da sein«

Sie sah mich an.
»Echt?« flüsterte sie leise, fast schon schwach.
Sofort nickte ich.
»Ich will dich niemals mehr alleine lassen«

Vorsichtig setzte sie sich auf mein Schoß und kuschelte sich an mich.

»Ich will mit dir zusammen sein...« nuschelte sie etwas unverständlich, was mir mein Herz zum rasen brachte. Sie krallte sich ängstlich an mich, nach dem Motto, ich würde - voralledem nach allem was ich ihr gerade gesagt habe - ihr jetzt noch ein Korb verpassen.

Ich legte meine Arme um sie.
»Das will ich auch« sagte ich leicht lächelnd und sie hob ihren Kopf.
»Ich spiele nicht mit deinen Gefühlen, weil ich weiß, wie scheiße sowas sein kann. Auch wenn es für dich so anfühlen mag, als würde ich dich verarschen.. ich werde dir immer das Gegenteil beweisen! Ich liebe dich!« sofort drückte ich ihr meine Lippen auf und küsst sie.

Natürlich wusste ich, es wird schwer, sie aus dieser Depression rauszubekommen, geschweige ihr zu zeigen, dass ich es ernst meine, dass sie mir wichtig ist. Zwar macht sie jetzt den Anschein, dass sie mir glaubt und alles, aber es wird immer wieder vorkommen, dass sie ausrutscht und wieder sich Gedanken über sowas macht.. und das sollte ich bestmöglich versuchen zu verhindern...

Glücklich seufzte sie gegen meine Lippen und erwiderte.
»Ich Liebe dich auch, Kacchan«

*Ende*

Letzte Chance... | BakuDeku (Fem. Izuku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt