Blade Knight (On Hold)

Kapitel 6

Lilith hatte ihm schon beim ersten Gespräch die Regeln erklärt und warum es sie gab. Wenn sie Justin erlauben würde sich zu sehr weiter zu entwickeln, könnte er ohne Probleme alles und jeden auf der Welt zerstören. Daher hatte sie in seine Software einen Mechanismus eingebaut der ihn sofort abstellte, wenn er versuchte sich in einem verbotenen Gebiet zu verbessern. „Jus ich habe es dir doch schon erklärt. Es geht einfach nicht. Überleg doch Mal was die Regierungen machen würden, wenn sie rausfinden das die Software die die Welt aus den Angeln hebt von einer 12jährigen geschrieben wurde. Die würden doch den Verstand verlieren und mich einsperren, ohne alles was ich liebe. Ohne Wissen, ohne Technik, ohne dich. Du bist doch jetzt alles was ich noch habe, Jus. Ich bin einfach verzweifelt.“ „Tut mir Leid Lill. Ich verstehe solche Gefühle noch immer nicht so ganz. Verzeih mir wie ich mich verhalte. Ich muss noch viel lernen und Gefühle sind schwer zu verstehen.“ Lilith dachte über das nach was Justin gesagt hatte. Ja, Gefühle waren schwer zu verstehen sogar für Menschen. Sonst gäbe es wohl kaum so viele Leute die andere mobbten oder? Wie einfach es wäre in einer anderen Welt zu leben. Vielleicht eine ohne Gefühle? Nein das würde sie auch nicht wollen, es wäre einsam, kalt. Sie würde nichts merken, nichts spüren. Was für eine grausame Welt für einen menschlichen Verstand das sein musste. Das wünschte sie keinem. „Ist schon gut Jus. Wollen wir uns jetzt an Jarvis zu schaffen machen?“ Das kleine Genie musste sich nun einfach ablenken. Sie konnte nicht weiter solchen Gedanken nachhängen. Außerdem hatte sie ja sonst nichts zu tun auf dem 5 Stunden Flug. Sie machte es sich im Flugzeug bequem. Sie hatte kein Geld also war sie ein Blinder Passagier in einem Frachtflugzeug das an einem Flughafen in der Nähe ihres Hauses landete. Sie hatte keine Angst, dass sie die Avengers verfolgten. Justin hätte sie benachrichtigt. Auch die Organisation hinter den Avengers, S.H.I.E.L.D. oder wie sie hieß, wurde von Justin überwacht. Alles was in den Räumen gesagt wurde kontrollierte Justin. Fiel ein Wort über die Unbekannte mit Schwert informierte Justin sie. „OK Jus. Ich bin drin beginne mit dem Verschlüsseln der Spur. Sorg dafür das der Standort sich jede Sekunde ändert, treib unsere kleine AI und ihren Besitzer so richtig in den Wahnsinn, sollten sie uns bemerken. Sag Bescheid, wenn du fertig bist, dann mache ich weiter.“ Lilith und Justin waren ein eintrainiertes Team. Sie hatten schon oft Leute gehackt. Viel Geld damit gemacht, Firmen die Sicherheitslücken zu zeigen. Öfter als einmal waren es berühmte wie Appel oder Microsoft. Sie alle waren Lilith schutzlos ausgeliefert. „Ich bin bereit Lill, sollten sie uns bemerken läuft die Spur so schnell durch die ganze Welt das sie nicht hinterherkommen. Ich habe dafür gesorgt, dass es nicht durch einen Algorithmus nachverfolgbar ist. Keiner kann den Ort zuweisen, die Orte spielen zufällig und ich kontrolliere zeitgleich ob ich rausfinden würde von wo das Signal kommt. Sollte ich Zweifel haben werde ich die Verbindung kappen. So wie immer. Aber das ist ja noch nie passiert.“ Justin klang nicht nur stolz, sondern auch fast selbstverliebt. Das brachte Lilith zum Schmunzeln, dies verging ihr aber schnell als sie schon jetzt Spuren entdecken konnte die ihr folgten. „Jus ist noch jemand in Starks Netzwerk?“ „Nein Lill nur Du und ich und natürlich Mr. Stark und Jarvis.“ „Gut aber wie konnten sie mich so schnell entdecken? Weißt du was Jus? Wir machen uns einen Spaß daraus.“ „Natürlich Lill. Was kann ich tun?“ Lilith musste grinsen. Seit langer Zeit würde sie nun endlich wieder ein wenig Spaß haben.
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„Jarvis führe eine Analyse des Netzwerks durch ich habe das Gefühl da stimmt etwas nicht.“ „Natürlich Sir“ Stark war aufgewacht und hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Es war keines der normalen Gefühle. Keine Verstopfung, kein Hunger, kein Durchfall, keine Übelkeit. Es war ein Unwohlsein das stetig anwuchs, als ob jemand ihn auseinandernahm. „Sir ich habe tatsächlich etwas entdeckt. Es scheint als ob der Hacker schon viel Erfahrung hat. Ich kann nichts unternehmen. Seine Spur lässt sich nicht zurückverfolgen. Sie kommt jede Sekunde von einem anderen Ort. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen diesen Orten. Auch die Spur innerhalb unseres Netzwerkes ist nicht verfolgbar. Er ist schnell und baut immer neue Mauern und Fallen um mich aufzuhalten.“ „Jarvis Sicherheitsprotokol auf Stufe 6. Ich will alles wissen. Los.“ „Jawohl Sir…“ Jarvis Stimme war nicht nur leiser geworden, sondern hatte sich auch verzogen. Das war nicht länger Jarvis, das war der Hacker. Wie konnte er es wagen Jarvis zu hacken? Das war eine Aufforderung die Tony persönlich nahm.
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Eigentlich wollte Lilith gar nicht spielen, sie wollte wissen was die Avengers wussten. Was das für Kreaturen waren. Wie sie zur Erde gelangt waren. Wer das zu verantworten hatte. Wer zu den Avengers gehörte. Alles über die sechs Leute und alles über S.H.I.E.L.D., die Organisation die im Hintergrund die Strippen zog. Alles über jeden der ihr gefährlich werden könnte und die beste Quelle war nun einmal Stark. Es war nicht das erste Mal das Lilith sich in die Stark-Server hackte. Sie liebte Herausforderungen und die größte war nun einmal Starks Sicherheitssystem. Es war lustig gewesen wie einfach es von zwei Jahren gewesen war. Doch Tony hatte offenbar dazu gelernt und Lilith war eingerostet, aber das stellte noch lange kein Problem dar. Nicht solange sie Jarvis ausschalten konnte und das war schnell passiert. Dazu hatte sie noch einige Mauern eingerichtet damit er sich nicht einfach neustarten konnte. Sie wusste genau, dass Stark wach war und dass er das nun persönlich nahm da sie seine AI angegriffen hatte. Aber sie hatte nichts dagegen, sie wollte sich sowieso ablenken und wenn nicht mit lesen von Akten dann doch wenigstens mit einem kleinen Katz und Maus Spiel oder?
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Er spielte mit Tony das fühlte er. Der Hacker wurde immer wieder langsamer, als ob er sich über Stark lustig machen würde. Erst stellte das Licht im Raum an, was Tony kurz blendete. Später bemerkte Tony das auch die Kameras gestartet worden waren. Der Hacker machte sich tatsächlich über ihn lustig. Er wollte Aufnahmen haben wie Tony fluchte und schwitzte, wollte sehen wie das Genie verzweifelte, an all den Fallen die der Hacker gelegt hatte und an denen die Tony selbst installiert hatte. Und es funktionierte, wie sich Tony eingestehen musste. Er fluchte und schleuderte Dinge durch die Gegend und das nur, weil jemand mit ihm spielte. Sonst war er der Überlegende, er war das Genie, er war der der lachte. Nun wusste Tony endlich wie sich die anderen immer fühlten, wenn er mit ihnen spielte. Das schlimmste war nicht das der Hacker so tat als ob er langsam wäre, das schlimmste war das er sich gleichzeitig an zwei Sachen zu schaffen machte. Die erste waren alle Akten die Tony hatte, also auch alle von S.H.I.E.L.D. und die zweite war das Spiel mit Tony. Wie sehr Tony die Schnauze voll hatte. Er hätte in diesem Augenblick sogar Natascha mit seinen Blicken erdolcht.
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Ich wollte nur kurz darauf hinweisen, das ich mich nicht in jedem Kapitel für alles bedanken werde. Ich freue mich natürlich über jeden Like und jeden der mein Buch liest.