Es ist jetzt ein Monat vergangen seit dem wir in Atlanta waren. Es war der totale Reinfall, ich bin nur froh dass ich mir das erst mal aus sicherer Ferne angeschaut habe. Die Stadt war wahrlich die Hölle. So viele Zombies auf einmal hab ich noch nie gesehen, es war schrecklich.
Alica war erschüttert, sie hat so viel Hoffnung in Atlanta gesteckt und dann das und insbesondere wurde ihr nun endgültig klar das ihre Eltern Tod waren. Das machte mich auch sehr traurig, denn sie lagen mir sehr am Herzen.Wir fuhren sofort wieder los und möglichst weit weg von Atlanta. Irgendwann fiel mir wieder ein das Rick ja auch nach Atlanta wollte, ich hoffe ihm ist nichts passiert, es gibt nicht mehr viele gute Menschen auf dieser Welt und er wäre ein großer Verlust. Wir fuhren also einen Monat umher und übernachteten entweder im Auto oder in einem Haus, das wir vorher natürlich gründlich nach Zombies durchsuchten. Wir fuhren durch die Gegend, ohne ein richtiges Ziel zu haben, es hieß einfach nur Überleben. Wir hielten mal da und dort an um zu plündern, aber sonst waren wir immer unterwegs. Ich bin froh dass ich Elijah und Alica hatte denn ohne sie hätte ich keinen Grund weiter zu machen.
Wir begegneten vereinzelt Menschen, doch wir umgingen sie meistens da sie uns nicht geheuer waren. Zombies liefen einem ja immer über den Weg doch das war mit der Zeit nichts mehr Ungewöhnliches. Herden begegneten wir auch, sie wurden immer größer, es waren teilweise bis zu 1000 Zombies. Wir waren einmal in einem Haus, als so eine riesige Horde daran vorbei getorkelt ist, es hat ewig gedauert bis die weg waren und als wir raus gegangen sind war alles verwüstet. Wie eine Lawine haben sie alles einfach überrollt, sie könnten eine ganze Stadt voller Menschen auslöschen, aber sowas gab es ja eh nicht mehr. Wie viele der 7.28 Milliarden Menschen wohl auf der Erde noch lebten, also wirklich lebten...
„ Mist" fluchte ich als der Motor des Autos ausging und es langsam zum Stillstand kam. „Oh verdammte Scheiße der Sprit ist alle." Ich schlug auf das Lenkrad. „Ich glaube kaum dass wir hier irgendwo Benzin finden." Sagte Alica besorgt. „Dann heißt es wohl zu Fuß weiter, wir haben jetzt eh nicht mehr so viele Sachen die wir schleppen müssen." Sagte ich und seufzte.
Wir drei stiegen aus und holten alle wichtigen Gegenstände aus dem Jeep. Ich zog erst meine Jacke an und nahm meine Schwerter, ein paar Messer, die Machete und zwei Pistolen. Alica nahm ähnliches und noch Pfeil und Bogen. Wir schulterten noch zwei Rucksäcke in denen wir Essen, Trinken, Funkgeräte, Klamotten etc. rein machten. Selbst Elijah trug einen kleinen Rucksack den man ihm umschnallen konnte. Ich schloss den Kofferraum und wir gingen los, die Straße weiter entlang.
Wir liefen ein Stück, entschlossen uns aber nach einiger Zeit im Wald weiter zu laufen, weil man einen dort nicht so schnell sieht wie mitten auf der Straße. Ich nahm mein Medaillon raus und schaute auf den Kompass. „Wo sollen wir hin, Süden, Norden, Westen oder Osten?" fragte ich Alica. „Vielleicht gehen wir mal in Richtung Apalachicola Park? Zu deinem Haus?" Ach stimmt das Haus hatte ich ganz vergessen.
„Das wäre dann Richtung Süd-West" ich drehte mich bis die Kompassnadel des Medaillons zwischen Süden und Westen stand. „Sicher dass wir dahin wollen? Es ist ziemlich weit weg, knapp 400 Meilen, das dauert schon mit dem Auto 6 Stunden!" meinte ich skeptisch. „Wo sollen wir denn sonst hin? Wir können nicht einfach weiter hier durch die Gegend laufen ohne ein richtiges Ziel! Dort ist es auch wenigstens sicher!" Ich überlegte kurz. „Nun gut du hast recht, aber das dauert sicher eine Woche bis wir dort sind, außer wir finden ein Auto das würde die Sache natürlich beschleunigen."
„Nun gut dann lass uns mal weiter laufen und eine Übernachtungsmöglichkeit finden, es wird bald dunkel" sagte Alica und schaute in den Himmel. Sie hatte recht es fing an zu dämmern. Also liefen wir weiter durch den Wald und fanden schon bald eine kleine Hütte. Ich zog meine Machete, Alica tat es mir gleich und wir gingen langsam auf die Hütte zu.
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Der Tod ist überall-The Walking Dead/Daryl Dixon FF
FanfictionZombies, Beißer, Matschbirnen, Dinger, drecks Viecher, nennt dies Untoten wie ihr wollt, sie sind heut zu Tage so normal und alltäglich wie Zähne putzen. Mein Name ist Sarah Primes und ich war bei einem Geheimdienst als Agent angestellt, naja bis di...