Sarah Pov
Ich stand wieder auf und lief zu Carl der mit Elijah spielte. Ich hab mein Wölfchen etwas vernachlässigt, so sehr war ich mit dem unergründlichen Daryl Dixon beschäftigt. Ach und schon ist er wieder in meinen Gedanken... Verschwinde! Ich setzte mich neben Carl und wuschelte ihm durchs Haar. „Na Großer, danke das du dich ein bisschen um Eli gekümmert hast!“ Er lächelte mich breit an. „Null problemo“ „Okay, dann ist ja gut“ sagte ich lachend. Elijah kam auf mich zugetapst und ich streichelte ihn ausgiebig. „ Hey du, tut mir Leid das ich mich den letzten Tag nicht um dich gekümmert habe, aber Carl war doch sicher ein guter Ersatz oder?“ Er bellte auf und wedelte mit dem Schwanz. Er hat immer so einen Blick drauf, bei dem man sofort denk er versteht einen.
Kurze Zeit später saßen wir alle im Kreis in der Kirche und aßen etwas und unterhielten uns lachend. Es war das erste Mal wieder eine halbwegs ausgelassene Stimmung, aber nicht bei mir, Daryl beschäftigte mich zu sehr. Ich merkte dass er mich die ganze Zeit anschaute, aber ich versuchte ihn zu ignorieren. Ich wusste wenn ich ihn einmal ansah versank ich in diesen wunderschönen blauen Augen. Darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.
Ich stand irgendwann auf und machte mich auf den Weg nach draußen. „Wo willst du hin?“ fragte Merle. „Nach draußen, frisch Luft schnappen.“ „Es ist stockdunkel“ Meinte er skeptisch und ich verdrehte die Augen. „Wirklich? Wäre mir gar nicht aufgefallen, aber jetzt wo du´s sagst.“ Sagte ich schnippisch und ging raus. Ich atmete tief die frische Luft ein. Ich könnte grad alles heraus schreien, meinen Frust, meine Wut...meine Liebe…?
Ich hörte ein Knacken hinter mir, ich drehte mich blitzschnell um und wollte meine Waffe holen, aber ich schaute direkt in den Lauf eines Gewehres. Ich ließ meine Waffe los und hob die Hände. „Na wen haben wir denn da? Es ist gefährlich so ganz alleine draußen rum zu laufen.“ Sagte ein Typ in falscher besorgter Stimme. Ich fokussierte nicht mehr den Lauf sondern den Mann dahinter. Ich riss die Augen weit auf, denn ich sah Gareth, den Chef von Terminus. „Aber... Aber du-“ „Müsstest eigentlich Tod sein? Falsch gedacht meine hübsche. Los Waffen weg“
Hinter ihm standen noch drei andere Kerle und eine Frau, sie zielten auch alle auf mich. Ich nahm meine Waffen und warf sie alle auf den Boden. Gareth nahm seine Waffe runter und packte mich an den Haaren. Er riss heftig an ihnen und ich schrie kurz auf vor Schmerz auf. „Halt deine Klappe du dumme Schlampe!“ zischte er mir zu. Ich zwang mich auf die Knie, er riss meinen Kopf nach hinten, immer noch seine Hand in meinen Haaren verkrallt und hielt mir seine Waffe an die Schläfe.
Ich schaute nun direkt auf die Kirchentür und sah wie sie sich langsam öffnete. Heraus kamen Rick, Daryl, Merle, Tara und Abraham. Sie mussten wohl meinen Aufschrei gehört haben. Sie sahen erst Gareth und dann mich geschockt an. Ich schaute zu Daryl und sah die pure Angst in seinen Augen, aber auch Wut blitze auf. „Na meine lieben Freunde? Habt ihr etwa alle gedacht ich wäre Tod.“ Sagte Gareth mit einem irren Unterton. „Lass sie sofort los“ zischte Daryl wütend, ich glaube ich habe ihn noch nie so wütend gesehen. Die anderen schauten auch nicht anders, besonders Merle, durch seinen Blick stirbt man ja tausend Tode.
„Oh ich glaube kaum dass ich sie los lassen werde. Ich habe diese Schönheit doch gerade erst gefunden.“ Sagte er gespielt verführerisch an mein Ohr und Strich mir mit seiner Waffe über die Wange. Mich ließ das kalt und ich zeigte keine allzu große Reaktion, wie oft hab ich sowas schon bei einer meiner Einsätze erlebt.
„Also ich werde die schöne Sarah jetzt mitnehmen und wenn auch nur eine mich daran hindern will bringe ich sie um und dann seid ihr auch Tod. Ich werde an einer alten Schule sein, nicht weit von hier. Wenn ihr mir einen geeigneten Deal vorlegen könnt, wo mit ihr meinen Verlust von Terminus und Familie entschädigen könnt, denke ich gerne darüber nach sie wieder frei zu lassen.“ er zog mich wieder auf die Beine und legte mir einen Arm um die Kehle. „Ach und für jeden weiteren verstrichenen Tag wird sie mehr Schmerzen erleiden“ säuselte er. Er tauschte seine Pistole durch ein Messer aus und zog mir der Klinge über die rechte Wange. Ein stechender Schmerz entstand an der Stelle und ich merkte wie warmes Blut aus der Wunde quoll. Ich verzog jedoch keine Miene
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Der Tod ist überall-The Walking Dead/Daryl Dixon FF
FanfictionZombies, Beißer, Matschbirnen, Dinger, drecks Viecher, nennt dies Untoten wie ihr wollt, sie sind heut zu Tage so normal und alltäglich wie Zähne putzen. Mein Name ist Sarah Primes und ich war bei einem Geheimdienst als Agent angestellt, naja bis di...