Zwei Tage waren sie nunmehr im Piraten Lager. Kura hat derweil mit Narvic und Cadoc. über ihre aufgeflogene Identit gesprochen. Narvic war dieser Umstand total egal. Er fühlte sich hier sehr wohl rauft sich spielerisch mit den Piraten und trinkt mit ihnen, um die Wette. Auch Cardoc hatte diese Info sehr gut aufgenommen. Er meinte, was anderes hätte auch nicht zu Kura gepasst. Die Einzige mit der Kura bisher nicht gesprochen hat, ist Tarja. Die junge Chiss ging ihr aus dem Weg und rannte jedesmal förmlich davon, wenn sie Kura erspähte. Kura hatte es aufgegeben sie abzufangen. Sie wollte ihr Zeit geben, denn in der Zwischenzeit war Tarja zu einer netten Begleiterin geworden.
Kura hatte in den letzten Tagen viel Zeit mit Katooni verbracht und genoss, die Zeit mit ihr sehr. Es war schön endlich jemand zu haben, der noch am Leben war.
Kura begutachte noch ein letzdes Mal den schwarzen Kampfanzug, den sie gegen die alten schäbigen Kleider ausgetauscht hatte. Er umhüllt sie fast komplett und stellt einen krassen Kontrast zu ihrer leuchtend weißen Hautfarbe da. Sie schiebt den bégen Vorhang zur Seite und tritt in den kleinen Raum, des Zeltes welches ihr zur Verfügung gestellt worden ist. Überrascht stellt Kura fest, dass Tarja angelehnt an dem Haltebalken des Zeltes stand. Mit einer unergründlichen Mine betrachtet Tarja Kura. Mit den Worten >Nettes Outfit.<, stößt sie sich ab und tritt näher an den Tisch heran, auf den Kuras beide Lichtschwerter liegen. Kura beobachtet sie ganz genau. Doch Tarja wendet sich wieder ganz und gar Kura zu. >Du bist also ein Jedi.< >Ja, das bin ich.<, Tarja geht weiter durch das kleine Zelt und streicht dabei einmal über den Tisch. > und wie hast du überlebt?< Kura verschränkt ihre Arme. >Ich war als es passiert ist, auf Mission. Alte Artefakte sichern.< >Aha..< Kura seufzt einmal. >Bist du sauer?< Tarja zögert nicht. >Nein, ich hätte es wissen müssen. < erstaunt zieht Kura eine Augenbraue nach oben. >
>Das heißt zwischen uns ist alles gut.< Tarja rollt die Augen, kann sich ein Lächeln aber nicht verkneifen. >Das heißt es wohl. Und wenn wir erhlich sind wusste ich bin Anfang an das du komisch bist < Damit entlockt Tarja Kura ein Lachen.
>Hey, ihr beiden. Gutes Timing mit der Versöhnung wir haben Kontakt zu den Rebellen aufgenommen. Ihr kommt am besten gleich mit.< Katooni, die ihren Kopf durch die Zeitplane steckt, grinst wissend. Kura folgt ihr so gleich. Sie gehen wieder auf die Bar zu, biegen jedoch diesmal rechts ab und kommen vor einem alten Holotisch zum stehen. In einem verzerrten Blauton lassen sich ein Mensch mit schwarzen Haaren erkennen. Sie tritt nun näher an den Tisch und prompt blickt die fremde Personen sie an. Der Mensch übernimmt als erstes das Wort. >Ich freuen mich euch kennenlernen zu dürfen. Mein Name ist Bale Organa, wir hörten ein Jedi soll unter euch sein.< Er lässt seinen Blick interessiert über Kura und die Anderen schweben, die nun auch näher getreten sind. >Das ist richtig, wir wollen uns euch anschließen.< >Eine noble Geste, die ihr da zeigt, wir werden euch untersuchen. Empfangen wird euch ein Gesanter auf Mandalore. Ihr werdet nähere Informationen bekommen, wenn ihr dort gelandet seid<
>Vielen Dank wir werden in 3 Rotationen dort sein.< Damit beendet Bale Organa die Verbindung. Kura blickt erst zu Katooni. >Ich habe mit Hondo gesprochen wir werden euch mit allem nötigen ausstatten.< Dankend nickt Kura, dann landet ihr Blick auf Tarja, Cadoc und Narvic. >Jetzt bleibt nur noch die Frage, kommt ihr mit, oder bleibt ihr hier?< Narvic erhebt als erstes das Wort. >Also ich für meinen Teil bleibe hier. Wenn ihr mich entschuldigt, ich habe wichtigere Sachen zu erledigen. < Narvic steht auf und begibt sich aus dem Raum. Kura schüttelt belustigt den Kopf. Ihr Blick wandert zu Cardoc. >Ich komme mit nach Mandalore, dort werde ich mir wahrscheinlich Arbeit suchen.<<ä Kura nickt. Sie weiß, das Narvic viel durchgemacht hat und endlich die Chance bekommt, mit seinem alten Leben abzuschließen. Als letztes wandert ihr Blick zu Tarja. Entschlossenheit liegt in ihren Blick. >An meinen Plänen haben sich nichts geändert.< >Dann haben wir das geklärt, lässt und alles zusammenpacken und nach Mandalore fliegen.< Kura geht an den Anderen vorbei nach draußen. Doch als sie an Katooni passiert, bleibt sie noch einmal stehen. >Du willst wirklich nicht mitkommen. An meiner Seite werde ich dir immer einen Platz frei halten.< Doch Katooni weicht ihrem Blick aus. Seufzend setzt Kura ihren Weg fort.
Nach wenigen Standartstunden waren alle Sachen, wie Lebensmittel und Waffen auf einem neuen Schiff verstaut und alle machen sich bereit abzuheben. Kura schaut erstaunt auf, als sie die Machtpräsenz von Katooni spürt. Katooni lächelt. >Bevor du dich zu früh freust. Ich komme nur mit, um euch an Imperialen Posten vorbei zu schmuggeln.< Kura lächelt. >Es freut mich trotzdem das du uns begleitest.< Tarja lässt, über die Lautsprecher verkünden, dass sie nun abgeben werden.
Nach weiteren 2 Rotationen landen sie auf Mandalore, Katooni hat sie erfolgreich an 3 verschiedenen Imperialen Hafenkontrollen vorbei geschmuggelt. Kura schreitet auf Tarja zu. >Konntest du eine weitere Verbindung zu Bale Organa herstellen?< Tarja schüttelt den Kopf. >Nein, konnte ich nicht. Wir sind aber sowieso eine Rotation zu früh dran. Wir sollten warten und es dann nochmal probieren.< Kura nickt, dann schreitet sie zu der Eingangslucke aus dem Schiff hinaus. Tief zieht sie die angenehme warme Luft von Mandalore in ihre Lungen auf. Kuras Blick schweift über das satte Grün. Von hieraus kann sie Mandalore nicht sehen.
Neben ihr nimmt Cardoc platzt. Er hat sich einen Mantel angezogen und an seiner Hüfte klimpert ein Beutel voller Credits. Einen Moment bleiben die zwei stumm neben einander stehen. >Finde deinen Frieden, Cardoc. < Cardoc nickt, spricht ein leises Danke und schwingt sich auf einen von drei bereitstehenden Speedern. Noch einmal dreht sich Cardoc um und fixiert mit seinen gelben Katzenaugen Kura. >Ich bin zwar kein Jedi, dennoch habe ich mir eine alte Tradition gemerkt.
Sei die Macht mit dir, Kura.< Seine Augen bleiben noch einen kurzen Moment auf dem strahlenden Gesicht, bis er sich abwendet und mit schneller Geschwindigkeit in die Ferne verschwindet. Kura blickt ihm nach. Leise flüstert sie ihm nach. >>Mit dir auch.<< Der Wind treibt die Worte in die Ferne und als hätte Cardoc sie gehört schaut er ein letztes Mal zurück. Seine Gestalt wird von dem Horizont verschluckt und Kura wendet sich ab. Sie will gerade wieder ins Schiff einsteigen, als sie ein nahes Brummen hört. Aufhorchend schaut sie sich nach dem Ursprung des Geräusches um. Schnell erkennt sie drei große Farzeuge, die mit schneller Geschwindigkeit auf sie zurollen. Wildes Geschrei und Blastefeuer wird durch den Wind zu ihr getrieben. Erschrocken sieht Kura dabei zu, wie zwei Imperiale Fahrzeuge ein anderes Fahrzeug verfolgen. Soldaten in weißer Rüstung schießen in voller Fahrt auf das schon beschädigte Gefährt. Rauch steigt in die Lüfte und das vorderste Gefährt strauchelt. Es sackt zu Boden und schlittert weiter, während es einen tiefen Graben als Andenken hinterlässt. Kura pfeift einmal in das Innere des Schiffes hinein, während das abgestürzte Gefährt genau auf sie zuhällt.
Schnell ruft sie hinterher. >Tarja, Katooni kommt sofort aus diesem Schiff raus.< Kura springt derweil von der Ladefläche seitlich ab und kommt direkt vor den Spender auf. Sie steigt auf den ersten auf und startet ihn brummend. Derweil, sind auch dir zwei Anderen herausgekommen. >Was ist los?<. Kura zeigt nur auf das Geschehen vor ihr. verwirrt schauen beide in die Richtung. >Kommt schon auf den Speeder, wir müssen aus der Gefahrenzone. < Katooni läuft sofort auf den Speeder zu und startet ihn, währenddessen Tarja noch einmal kurz in daem Innere des Schiffes verschwindet. Sie kommt wenige Sekunden später mit Blastern zurück. Während Tarja hinter Katooni Platz nimmt, schlägt sich Kura die nachtschwarze Kaputze über den Kopf und verdeckt die andere Hälfte ihres Gesichtes mit einem Tuch. Nachdem man fast nichts mehr von ihr sieht, fährt Kura los. Genau in dem Moment raßt das Gefährt auf ihr Schiff zu und reißt den linken Flügel mitsamt Tribwerken raus. Durch seine hohe Geschwindigkeit schlittert es noch sehr viel weiter und kommt ernst in der Ferne zum stehen. Während Kura mit Katooni und Tarja das Szenario beobachten, kriechen Personen husten aus dem demodilierten Schiff. Auch das andere Schiff hällt in einem groszügigen Abstand an und Sturmtruppler springen heraus.
Sie erkennt, dass die Sturmtruppler unter dem Feuer von mehreren Personen immer weiter auf das gestrandeter Schiff vorrücken. Kura startet ohne zu Zögern ihren Speeder und raßt auf das Geschehen zu, dicht gefolgt von Katooni kommen sie seitlich auf das Geschehen zu. Kura erkennt mehrere Männer, die sich hinter dem Schrott des Schiffes geduckt haben. Kura dreht fast gewalttätig den Regler auf volle Pulle. Sie kommt als erstes an, reiß das Steuer des Spender herum und hält den Bremshebel gedrückt. Während der Speeder abbremst, drückt Kura sich ab und rollt sich über den Boden genau auf die Männern zu, die in Deckung gegangenen sind. Kura wartet nicht bis ihre Freunde zu ihr stoßen. Sie eröffnet sofort das Feuer. Katooni stößt zu ihr und schießt neben Kura, aus der Deckung. Kura schaut sich kurz suchend nach Tarja um. Sie kann sie nirgends erkennen. >Kura!< Kura bekommt von Katooni einen Schlag auf den Oberarm ab. Sie hebt ihren Kopf und sieht Tarja, bei einem verletzten Mann knien. Katooni will gerade aufspringen, da hällt sie Kura zurück. Aus dem zweiten Gefährt strömen weitere Truppler heraus. Während die erste Truppe das Feuer weiter auf die in Deckung gegangenen richtet, kesseln die andere Truppe Tarja und den unbekannten Mann ein. Ihnen werden Handschellen angelegt und sie werden verladen. Sie fahren ab, ohne das Kura und Katooni etwa machen können. Der Trupp der zurückbleibt, wird nach wenigen Augenblicken von den Blasterschüssen der zwei Frauen niedergestreckt.Kura dreht sich zu den in Deckung gegangenen Männern um. Sie alle, außer ein älterer Herr, haben Kaputzen an, die ihre Gesichter verdecken.
Sie nimmt die schwarze Maske von ihrem Mund. Danach strich sie ihre Kaputze von ihrem Kopf. Zum Vorschein kommen ihre Lekku. Misstrauisch kommt ein älterer Mann einen Schritt nach vorne. Kura fällt sofort auf, dass er ein Soldat ist. Er spricht mit harter und lauter Stimme. >Danke das ihr uns geholfen habt..Fremde.< Seine Haltung ist sehr defensiv, doch Kura begibt sich einen Schritt nach vorne. >Ich heiße Kura und das da vorne ist Katooni.< Der Mann nickt nur und macht keine Anstalt auch sich vorzustellen. >Ich weiß ja nicht was ihr vorhabt, aber ich denke es ist das beste, wenn wir uns den Gleitet vom Imperium schnappen und damit abhauen. < Der Mann verschränkt seine Arme vor seinem Körper. >Warum sollten wir das tun.< Katooni beginnt mit einer Selbstständlichkeit, die Lage zu erklären, während sie an den Männern vorbei zum Schiff geht. >Da ihr bei eurer spektakuleren Flucht unser Schiff zerstört habt und Imperiale Verstärkung schon im Abmarsch ist, würde ich Vorschlagen ihr würdet euch alle in den Gleitet bewegen.< Damit verschwindet sie schon im Schiff. Ohne zu zögern folgt ihr Kura. Der Anführer schaut einmal auf die in völliger Stille und immer noch verhüllten Gestalten und bedeutet ihnen dann mit einem Seufzer in das Schiff zu gehen.
Im Schiff ist nicht viel Platz. Der Vorraum ist mit 2 Sitzreihen ausgestattet, die sich gegenüberstehen, während eine Tür, das Cockpit von dem hinteren Teil trennt. Kura lässt sich neben Katooni auf einen der vielen Sitze fallen. Sie beobachtet, wie die Männer sich ebenfalls, zögerlich gegenüber ihnen, setzen. Der fremde Mann, begibt sich zu einer verhüllten Gestalt ins Cockpit. Hinter ihm schließt sich die Tür zischend und eine drückende Stille legt sich über alle Beteiligten.
DU LIEST GERADE
Storm of Shadow
FanfictionSie sind die neue Ordnung! Licht oder Schatten? Jedi oder Sith? Jeder muss sich früher oder später für eine Seite entscheiden! -------wird gerade überarbeitet ------