31.Kapitel

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Ich stieg in das Auto ein und erhielt als Begrüßung zwei fragende Blicke. „Würdest du mir jetzt bitte erzählen, was wir tun?" fragte Roxy sofort und Lysander nickte zustimmend. „Wir fahren zu den Dursleys." Sie lachte. „Ich bin nicht blöd. Wieso zum Teufel fahren wir zu ihnen." Ich gab Lysander mein Handy, wo ich die Adresse abgespeichert hatte. „Wir sehen immer alles zu kompliziert. Was wenn sie Hermine viel unkomplizierter gefangen genommen haben. So auf Muggelart?" Skeptisch schaute sie mich an. „Und du denkst, dass das professionell ausgebildete Aurorenteam da nicht dran gedacht hat?" Ich nickte. „Ich habe Dads Unterlagen durchgesehen. Alle Spuren hatten mit Magie zutun." Lysander gab mir mein Handy wieder und Roxy schaute wieder nach vorne. „Das ist bestimmt absolute Zeitverschwendung. Solltest du nicht eigentlich zuhause liegen und dich ausruhen?" Ich lachte. „Wann habe ich mch jemals an Regeln gehalten." Sie seufzte und Lysander fuhr los. „Zu welchen Dursleys fahren wir eigentlich?" War das nicht klar? „Na zu Petunia und Vernon. McGonnagall beschrieb sie als die schlimmste Art von Muggeln, die sind genau richtig dafür!" „Sie werden auch bestimmt die Tür öffnen, wenn wir dort anklopfen und sagen; Guten Tag, wir sind Lily Potter und Roxanne Weasley, unsere Tante wurde entführt, wissen sie wie wir weiter kommen? Wir sind übrigens Hexen." Lysander prustete los. „Jetzt sei doch mal ein bisschen optimistischer!" sie seufzte nur und ich lehnte mich zurück. Wir fuhren ziemlich lange und mit der Zeit wurde der Sitz echt ungemütlich, weshalb ich umso glücklicher war, als wir endlich da waren. Jedoch wurde ich noch nervöser, als ich die Tür öffnete und ausstieg. Roxy betonte immer wieder, wie sinnlos das ganze doch war und das wir stattdessen auf der Couch sitzen und in Ruhe ein Eis genießen könnten. Wir liefen auf das weiße Haus zu. Sie wohnte nicht schon immer hier. Dad hatte mir erzählt, dass sie vor dem krieg umgezogen sind und konnte die Adresse für mich herausfinden. Meine Begründung war, dass ich es einfach nur wissen wollte, doch er wusste nichts davon, dass ich mich gerade vor ihrer Tür befand. Ich klopfte nervös an und es dauerte einige Minuten, bis die Tür geöffnet wurde. Eine ältere Frau mit grauen Haaren schaute uns schockiert an, bevor sie die Tür wieder schloß. Roxy flüsterte ein -ich habs euch doch gesagt- doch ich klopfte unbeirrt nocheinmal „VERNON!" konnte man von drinnen hören. „ICH SEHE GESPENSTER! MEINE SCHWESTER STEHT VOR DER TÜR!" Verwirrt tauschte ich einen Blick mit Roxy. Die Tür wurde wieder geöffnet und nun stand ein übergewichtiger alter Mann vor uns. „Wer auch immer sie sind, gehen sie." Er wollte die Tür schließen, doch ich stellte meinen Fuß dazwischen. „Mein Name ist Lily Luna Potter." Ganz langsam wurde die Tür wieder geöffnet. „Lily?" fragte Petunia verwirrt, während ihr Mann wohl ganz andere Sorgen hatte. „Potter?" erwiderte er schockiert und ich nickte. „Und wer ist das?" Petunia zeigte auf Roxy. „Roxanne Weasley, meine Cousine. Und das ist ihr Verlobter Lysander Scamander." Sie nickte leicht. „Was tun sie hier, Miss Potter?" fragte der Mann mit einem prüfenden Blick. „Wir würden gerne mit ihnen über etwas reden." sagte ich und sie öffneten die Tür weiter, sodass wir eintreten konnten. „Grandpa, Grandma Das Wasser ist-" Emilia erschien in der Tür und blieb bei unserem Anblick erschrocken stehen. „Was macht ihr denn hier?" Nur nicht die Fassung verlieren! „Wir würden uns gerne mit ihnen unterhalten." Ich trat ein und folgte Petunia ins Wohnzimmer, wo noch ein Mann und eine Frau saßen. Überrascht sahen sie uns an. Sie beide hatten blonde Haare und der Mann stand als erstes Auf. „Du bist Harrys Jüngste, oder?" fragte er lächelnd und ich nickte. Er reichte mir die Hand. „Dudley Dursley." Seine Frau stand auch auf. „Gabrielle Dursley." sagte sie lächelnd und ich schüttelte ihre Hand. „Lily." „Was tut ihr hier?" wiederholte Emilia ihre Frage. „Wir brauchen eine objektive Meinung." sagte Lysander und ich nickte. Dudley zog uns auf das Sofa und wir setzten uns. „Wie können wir euch helfen?" Petunia und Vernon setzten sich jeweils auf einen Sessel und schauten uns prüfend an. Emilie setzte sich auf einen Stuhl. „Wir wollten fragen, was sie tun würden, wenn ein Familienmitglied entführt wird." Überraschht schaute Gabrielle uns an. „Habt ihr denn nicht Auroren?" Ich nickte. „Aber was tut man als Nicht-Magier." Sie dachten nach. „Ich denke ich würde die Polizei rufen." sagte Dudley. „Und dann einfach abwarten." Roxy seufzte. Das war nicht die Antwort, die ich brauchte. „Wenn ich ein Muggel wäre." Fing Emilia an. „Würde ich all meine Kontakte nach Hilfe fragen." Sie erhob sich. „Und würde dann darauf kommen, dass man über die britische Insel hinaus suchen muss." Fragend schaute ich sie an. „Frankreich, Lily." Schockiert schaute ich sie an. „Wie bitte?" Ich schaute kurz zu Roxy und dann wieder zu Emilia. „In Frankreich ist plötzlich eine Gruppe seltsamer Zauberer aufgetaucht und sie hatten angeblich eine braunhaarige Frau bei ihnen. Niemand weiß wo sie sind, aber das Letzte mal waren sie in Frankreich." Energisch stand ich auf. „Bei Merlin Emilia, seit wann weißt du das?" Sie senkte den Kopf. „Seit Gestern." „Und du hattest nicht den Drang jemandem Bescheid zu sagen." Sie schüttelte den Kopf. „Ich muss nach Frankreich." Erkannte ich und wollte losgehen, doch Roxy zog mich wieder nach unten. „Du hast Kinder." Ich nickte. Stimmt, da war ja was. „Ich kann dir helfen." sagte Emilia und reichte mir die Hand. „Wenn du das tust, was ich dir sage." Skeptisch schaute ich auf ihre Hand und mir bewusst, dass ich es bereuen würde. Ich schlug ein. „Abgemacht."

Emilia würde mir helfen meine Tante zu finden. What a world we live in.

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Tut mir leid, es ist eher ein Übergangskapitel und deswegen nicht lang und nicht gut. Tschauchen und bis bald :)

felsenkekse | next generationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt