I Bet You Love Him... (Draco Malfoy X Reader)

Erste Bekanntschaft

Etwas rüttelte an mir und ich wurde wach. "Ach, sieh mal an wer auch mal endlich wach geworden ist." Lachte Hermine. "Haha, sehr witzig" antworte ich sarkastisch.
"Mach dich fertig in einer viertel Stunde gehen wir runter zum Frühstück in die große Halle und danach haben wir Zaubertränke bei Professor Snape mit den Slytherins." Verdrehte Hermine die Augen.
Daraufhin zog ich mir meine rote Gryffindor Robe an, öffnete meinen Zopf den ich gestern vor dem schlafen gehen gemacht hatte, kämmte meine Haare und zog mir meine Kette mit einem süßen kleinen Engelsflügel an, die mir meine Oma vor ihrem Tot geschenkt hatte.

Ich bemerkte Hermines ungeduldige Blicke und beeilte mich.
"Ist ja gut ich komm ja schon" sagte ich als ich meine Tasche packte. Hermine und ich gingen runter zur Großen Halle, wo schon Harry und Ron auf uns warteten.
Wir begrüßten uns und fingen an unser Frühstück zu essen.

Danach standen wir auf und gingen zu Zaubertränke. Wir waren relativ spät dran also mussten wir vier uns aufteilen. Leider musste ich mich in die Reihe zu Draco und seinem Gefolge setzen.
Draco grinste mich aber nur komisch an. Dann kam Professor Snape reingestürmt und bittete uns Seite 394 im Buch aufzuschlagen.
Professor Snape teilte uns in 2 Gruppen ein. Ich musste mit Draco arbeiten.
Na toll schlimmer kann dieser Tag nicht mehr werden.
"Na Johnson, wir sind jetzt wohl Partner "sagte Draco. "Ja, leider. Ich jedenfalls könnte mir besseres vorstellen." Antwortete ich genervt.
"Wieso so schlecht gelaunt Johnson, du kennst mich doch gar nicht richtig." Sagte Draco "Ja das schon, aber ich hab nichts gutes von Hermine über dich gehört." "Ach dieses Schlammblut schon wieder, was will die denn schon von mir wissen?" "Daran, dass du sie Schlammblut nennst, weiß man schon genug von dir." "Ach komm schon Johnson, gib mir ne Chance" bittete mich Draco. "Na gut, aber nur eine" lachte Ich.

Wir bereiteten den gewünschten Trank von Professor Snape zu und unterhielten uns dabei.
Er war anscheinend doch nicht so übel wie Hermine sagte.

Nach Zaubertränke ging ich mit Hermine zu Verteidigung gegen die dunklen Künste.

"Ihr scheint euch aber gut verstanden zu haben" sagte Hermine
"Naja, er ist gar nicht so übel wie du sagst" antwortete ich.
"Ohh, nein Mia glaub mir er ist nicht gut für dich"
"Wenn du meinst" murmelte ich.

Nach dem Unterricht setzte ich mich draußen an einen Baum, am See und machte meine Hausaufgaben.
Ich spürte wie sich jemand neben mir an den Baum lehnt.
Erschrocken schaute ich zur Seite es war Draco. Ich schaute genau in seine wunderschönen grauen Augen, doch dann drehte ich mich wieder zu meinem Buch.
"Hey Mia" sagte er.
"Oh wow, wusste gar nicht das meinen Vornamen kennst" Lachte ich.
"Was machst du da?" fragte er.
"Zaubertränke Aufsatz" antwortete ich kurz.
"Willst du anschreiben?" bot Draco mir an.
"Echt? Der große Draco Malfoy lässt mich bei ihm abschreiben, was eine Ehre." Ärgerte ich ihn.
"Haha" antwortete er sarkastisch und gab mir seinen Aufsatz den er auf ein Blatt Pergament geschrieben hatte.
Ich schrieb bei ihm am, gab ihm seinen Aufsatz wieder und bedankte mich. "Komm, ich will dir was zeigen" er nahm meinen Arm und zog mich hinter sich her. Als wir ankamen war ich erstaunt so eine schöne Aussicht hatte ich noch nie gesehen. "Das ist der Astronomieturm, hier gehe ich immerhin, wenn ich allein sein will" sagte Draco. "Das kann ich gut verstehen, hier ist es echt schön und sehr ruhig" antwortete ich.

Wir setzten uns an ein Geländer und schwiegen eine Weile lang bis ich hinter uns Schritte hörte. Ich drehte mich um und da standen Harry, Ron und Hermine. "Lass sie in Ruhe, Malfoy!" Sagte Harry "Du hast mir gar nichts zu sagen, Pottah" spottete er. "Komm Mia, wir gehen" sagte Hermine. "Tut mir Leid, aber ich muss, bye" murmelte ich zu Draco.
"Bye" antwortete Draco nur. Harry schaute ihn noch einmal warnend an und dann verschwanden wir auch schon. "Was hast du denn mit dem zutun, Mia?!" Fragte Ron angewidert.
"Ach, nichts weiter wir...ehm...wir mussten nur noch was wegen Zaubertränke fertigmachen" log ich.
"Halt dich in Zukunft besser von ihm Fern, er tut dir nicht gut" sagte Harry.

Beim Abendessen:
Ich hatte nicht wirklich viel Hunger und stocherte deswegen nur in meinem Essen rum, während ich Draco beobachtete der enttäuscht Löcher in die Luft starrte.
"Alles gut bei dir?" Fragte Hermine besorgt. "Ja, ich hab nur nicht sonderlich viel Hunger" antwortete ich.
In diesem Moment trafen sich meine und Dracos Augen
Sie waren so wunderschön, so grau ich könnte mich darin verlieren.
Nein Mia, Du darfst dich nicht verlieben. Denk daran was Harry und Hermine sagen.
In dem Moment setzte sich ein schwarz haariges Mädchen neben ihn. Ziemlich nah. Sie redete mit ihm und kuschelte sich an ihn. Es schien ihm nicht besonders zu gefallen, da er die Augen verdrehte und sie versuchte loszuwerden. "Wer ist das schwarz haarige Mädchen da?" Fragte ich Hermine. "Ach das, das ist Pansy Parkinson, eine Slytherin und das sind ihre 2 Freundinnen, sie ist schon seit dem 1. Jahr in Draco verliebt" Erklärte Hermine.
"Ich glaube, die Liebe beruht nur auf Einseitigkeit. Schau dir Dracos Gesichtsausdruck an" Sagte ich und wir fingen lauthals an zu lachen.

Nach dem Abendessen gingen Harry, Ron & Hermine zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. Ich wollte aber noch zur Bibliothek, da ich noch ein Buch für die Kräuterkunde Hausaufgaben brauchte. Ich lieh mir schnell das Buch aus und ging zurück zum Gemeinschaftsraum auf dem Weg
merkte ich, wie mich etwas verfolgt ich beeilte mich , aber Plötzlich zog mich etwas an der Hand und drückte mich gegen die Wand. Ich spürte einen Zauberstab an meiner Kehle.
Ich spürte wie sich die Gänsehaut über meinem ganzen Körper ausbreitete. "Halt dich von Draco fern, ich hab euch zwei heute gesehen und er scheint Interesse an dir zu zeigen, aber er gehört mir. "sagte der Unbekannte. Der Zauberstab löste sich von meiner Kehle. "Sectum Sempra" rief der Unbekannte. Sofort fiel ich auf den Boden. Ich hatte furchtbare Schmerzen und sah das Blut über meinem Körper strömen.
Dann wurde ich bewusstlos.