Mia Johnson ist 15 Jahre alt als sie erfährt, dass sie nach Hogwarts gehen wird. Sie wurde von ihrer Mutter zuvor Zuhause Unterricht. Es dauert nicht lange bis sie sich Hals über Kopf in einen Jungen verliebt, aber ob er es wirklich ernst meint mit...
Als wir in den Zug einstiegen, liefen wir an einem Abteil vorbei, worin Draco saß. Er sah sehr traurig und kalt aus. Jedoch lief ich weiter denn es schmerzte zu sehr in zu sehen seit gestern Abend, obwohl ich mich in seiner Gegenwart sonst immer wohlfühlte.
Wir setzten uns zu viert in ein Abteil Ron, Hermine, Harry und ich. Ron und Hermine kuschelten die ganze Zeit und hielten Händchen. So sehr ich es ihnen auch gönnte. Störte es mich sie so verliebt und glücklich zu sehen, weil ich dabei an gestern Abend denken musste. Ich schaute die ganze restliche Fahrt aus dem Fenster und versucht die zwei Turteltäubchen zu ignorieren. Jedoch konnte ich meine Gedanken nicht ignorieren, obwohl ich es mir manchmal wünschte, dass ich es könnte. Harry neben mir war schon lange eingeschlafen. Ihm war es wohl auch zu langweilig geworden, Ron und Hermine zu zuschauen.
Endlich hielt der Zug nach 2 ganzen Stunden an. Ich nahm meine Koffer verabschiedete mich von allen. Als ich aus dem Zug ausstieg sah ich meine Mutter die versuchte mich in der ganzen Menschenmenge zu finden. Ich überraschte sie von hinten und umarmte sie. Es tat so gut meine Mum nach dem ganzen Chaos endlich mal wieder in den Arm nehmen zu können. "Hallo mein Schatz, schön, dass du wieder da bist. Ich hab dich vermisst." Sagte sie. "Ich hab dich auch vermisst, Mama" sagte ich.
Dann apparierten wir nach Hause und ich ging hoch in mein Zimmer. Dann ließ ich mich auf mein Bett fallen und starrte an die Decke. Es war so schön nach dieser langen Zeit, endlich mal wieder in meinem eigenen Zimmer zu sein. Danach ließ ich Nadira aus ihrer Box raus und gab ihr etwas zu futtern.
"Miaaa, Abendessen" rief meine Mutter. Ich rutschte das Treppengeländer runter und ging in die Küche. Meine Mum hatte Spaghetti gemacht. Ich liebe ihre Spaghetti, sie macht die besten weit und breit. Leider bekam ich keinen Bissen runter, da ich durch das ganze Chaos keinen Hunger hatte. Ich stocherte nur in meinem Essen rum. "Mia, schmeckt es dir etwa nicht. Du liebst doch Spaghetti." Fragte Mum. "Ja, eigentlich schon, aber ich hab heute einfach keinen Hunger." Sagte ich. "Schätzchen, komm sag schon, ich weiß, dass etwas nicht stimmt" sagte Mum. "Es ist alles so kompliziert gerade" fing ich an zu weinen. Meine Mum stand auf und setzte sich auf die Couch und klopfte auf den platz neben ihr. Dann setzte ich mich neben sie und erzählte ihr alles "...und dann kam ich gestern mir Hermine in den Ballsaal und hörte wie sein Freund sagte, dass Draco die Wette gewonnen hätte und er nicht gedacht hätte das Draco mich bis zum Weihnachtsball rumkriegen würde". Ich fing noch mehr an zu weinen. Meine Mum umarmte mich und gab mir ein Taschentuch. "Alles wird wieder gut, Mein Schatz. Dieser Junge hat dich nicht verdient" beruhigte sie mich.
"So und jetzt machen wir erstmal was, um dich abzulenken. Wir backen Cookies" sagte sie entschlossen. Ich stand auf und ging mit ihr in die Küche. Wir fingen an zu backen und es half mir wirklich ein wenig das Chaos zu vergessen. Einmal hatten wir sogar eine Mehlschlacht die ganze küche sah danach aus als hätte es geschneit. Abends schauten wir noch einen Film und ich schlief auf der Couch ein.
Als ich aufwachte breitete sich der Duft von fischen Pancakes in meiner Nase aus. Schnell huschte ich nach unten in die Küche und aß welche. Nach dieser langen Zeit, hatte ich sogar das Gefühl, dass sie noch besser schmeckten als zuvor. Heute war Heiligabend, jedoch hatte ich mir nichts besonderes gewünscht, also war ich gespannt, was ich heute Abend bekommen würde.
Dann kam auch schon eine Eule und hatte ein Päckchen für mich im Schnabel, aber ich hatte eigentlich nichts bestellt. Ich setzte mich auf dir Couch. Meine Mum setzte sich neben mich. Sie war genauso gespannt von wem es sein könnte, wie ich. Ich öffnete es und darin befand sich eine Kette mit einer Rose als Anhänger, wenn man genauer hinschaute war in der Mitte der Rose ein kleiner Diamant. Wow diese Kette musste echt teuer gewesen sein.
So ungefähr stell ich mir das vor:
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Ich suchte nach einer Notiz und dann fand ich sie. "Ich versuche mich hiermit jetzt nicht einzuschleimen, aber es Tut mir Leid Mia ~D.M." "Ist das von ihm?" Fragte Mum. "Ja, ist es" antwortete ich "Ich glaub, du bedeutest ihm wirklich etwas" sagte meine Mum. Ich legte mir die Kette um den Hals. Sie war wunderschön.
Danach ging ich raus und traf mich mit meiner alten Freundin Emmi. Sie bekommt auch Unterricht von Zuhause, genauso wie ich früher. "Hey, Frohe Weihnachten" begrüßte ich sie. "Hiii, Frohe Weihnachten. Es ist schön, dich nach dieser langen Zeit wieder zu sehen. Du fehltest mir.
Wir gingen auf einen dieser Muggel Weihnachtsmärkte. Wir kauften uns einen heißen Punsch und gebrannte Mandeln. Das war wirklich lecker, kaum zu glauben, dass es Muggel Essen war. Dann gingen wir noch mit Schuhen auf Eis fahren, die Muggel nennen es glaube ich "Schlittschuh laufen". Das machte wirklich Spaß. Später verabschiedeten wir uns voneinander und gingen nach Hause, da es schon 19 Uhr war.
Zuhause angekommen strahlte unser Tannenbaum. Dann holte ich noch die Geschenke für meine Mutter aus meinem Zimmer und legte sie unter den Baum zu den anderen Geschenken. Ich hatte ihr, ihr Lieblingsparfum gekauft und ein paar neue Ohrringe, da sie mir ja ihre gab.
Dann aßen wir das Weihnachtsessen. (Denkt euch was aus, mir fällt nichts als Weihnachtsessen ein, da jeder etwas anderes isst) Es roch soo lecker und schmeckte auch so. Dann setzten wir uns auf die Couch und jeder schnappte sich ein Geschenk. Meine Mum packte ein meiner Geschenke aus. Es war das Parfum. Sie freute sich sehr und trug direkt welches davon auf. Ich mochte den Geruch auch. In meinem Geschenk war ein Nimbus 2000. "Wow, Mama das wäre doch nicht nötig gewesen, Danke vielmals" bedankte ich mich. In meinen weiteren Geschenken waren neue Schuhe, ein neues Körbchen für Nadira und ein persönliches Kochbuch, in das meine Mum schon alle meine Lieblingsrezepte eingetragen hatte.
Glücklich und zufrieden ging ich diesen Abend ins Bett.
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