Simon
Baz legt seine Lippen auf meine. Sie sind ganz weich, viel weicher als ich erwartet habe. Und viel zu schnell löst er sich wieder. Er steht auf und geht. Rennt, eher. Ich will ihm hinterher, aber er ist schon weg.
Was war das?! Und wieso verdammt fand ich das so gut? Wirklich, ich muss ganz dringend mit Agatha reden.
Penny tritt neben mich, sie legt mir eine Hand auf die Schulter. „Alles okay bei dir?" fragt sie mich vorsichtig.
Ist alles okay? Ich bin mir nicht sicher. Noch vor wenigen Minuten ist Penny ins Zimmer gestürzt und hat mir völlig außer Atem erzählt, dass Baz alleine weg ist.
Ich bin sofort aufgesprungen und bin raus gelaufen. Als ich seine Fußabdrücke gefunden habe, bin ich ihnen so schnell ich konnte nach gelaufen.Aber der Anblick der sich mir bot, war furchtbar. Baz verwundet am Boden, der Mann, mit seinem Zauberstab auf Baz gerichtet, über ihm stehend. Ohne nachzudenken laufe ich los und schlage dem Mann mit meinem Schwertgriff ins Gesicht. Nachdem er zu Boden gesunken ist, beginnt Penny mit Fesselzaubern und ich wittme mich Baz.
Und jetzt ist er weg. Hat mich einfach sitzen lassen, nachdem er mich geküsst hat.
„Ja klar, alles gut. Oder?" verunsichert gucke ich zu Penny hoch. Sie hält mir eine Hand hin und hilft mir aufzustehen.
„Er kommt bestimmt wieder Simon. Und du solltest in der Zwischenzeit wirklich mit Agatha reden." „Ich weiß." ich gucke auf den Boden und begebe mich zurück in Richtung Schulgebäude.Ich mache mir echt Sorgen. Wo ist Baz hingelaufen? Was hat er vor?
Hat er nicht erzählt, dass sein Vater mit all dem zu tun hat? Will er jetzt mit seinem Vater reden?! Dann ist für mich klar, dass ich ihm hinterher muss. Ich fange an zu laufen. Agatha. Ich muss vorher noch mit ihr reden. Dann gehe ich halt nach dem Tee. Das mag vielleicht komisch sein, aber die sour cherry scouns sind es mir alle mal wert!Ich stopfe mir so schnell es geht, so viele scones wie möglich in den Mund. Dann schnappe ich mir noch einen in jede Hand und laufe aus der Halle raus. Kurz bevor ich die Tür erreiche tritt Agatha herein und mir fällt wieder ein, dass ich mit ihr reden muss.
Ich gehe auf sie zu und zwinge mich zu einem Lächeln. „Agatha, hey. Können wir kurz reden?" Sie guckt mich etwas verwirrt an, nickt dann aber. Wir setzen uns an einen Tisch neben uns. „Worüber willst du reden?" fragt sie mich und guckt dabei etwas nervös. „Also, es geht um Baz. Und darum, dass ich mir echt nicht sicher bin, ob das mit uns beiden so gut klappt." ich gucke vor mich auf den Tisch. „Was soll das heißen, Simon? Was ist mit Baz?" „Das soll heißen, ich kann das nicht mehr. Es liegt wirklich nicht an dir. Du bist echt toll, aber das mit uns funktioniert einfach nicht mehr." bedrückt gucke ich sie an und sehe wie Tränen in ihre Augen steigen.Weint sie, weil ich schlussmache oder weil ihr perfektes Leben zerstört ist?
„Agatha, bitte. Versteh mich doch." so langsam bin ich rigtig verzweifelt. „Und was ist jetzt mit Baz? Was hat er damit zu tun?" sie klingt irgendwie wütend. „Also Baz, ja, dadurch, dass wir in letzter Zeit viel zusammen waren, haben wir uns besser kennen gelernt und irgendwie hab ich mich dabei in ihn verliebt. Glaube ich." Okay, das war jetzt wirklich unangenehm. Mit meiner Freundin Schluss machen, um ihr zusagen, dass ich mich in einen Typen, der zu dem noch Jahre lang mein Erzfeind war, verliebt habe.
Sie nickt bloß stumm und guckt mich dann aus roten Augen wütend an. Dann steht sie auf, stell sich vor mich und gibt mir eine Backpfeife. Ohne jede Vorwarnung und man hat sie einen festen Schlag drauf!
Dann dreht sie auf dem Absatz um und geht.Nach wenigen Sekunden stürmte auch ich aus der Halle, um Baz zu finden. Ich bin mir sicher, er ist nach Hause gegangen! Ich will grade los, da fällt mir ein, dass ich gar nicht weiß, wo Baz wohnt. Etwas betroffen bleibe ich stehen und fange an zu überlegen. Sollte ich es mit einem Zauber probieren? Verunsichert schaue ich zwischen meinem Zauberstab und dem Haupthaus hin und her.
Am Ende entscheide ich mich dazu, es wirklich mit einem Zauber zu probieren.
>Wo bist du?< und tatsächlich taucht vor mir eine blaue glitzer Kugel, ich starte sie kurz an und dann fliegt sie los. Kurz stehe ich noch verdattert da und dann renne ich dem glitzer Ball nach, runter vom Schulgelände, auf zu Baz.✅
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Make the Yuletide gay
FanfictionSimon Snow möchte nichts weiter, als eine ruhige Weihnachtszeit, aber er ist halt Simon Snow, der Auserwählte, der Erbe des Magiers und der Zimmergenosse von Tyrannus Basilton Grimm-Pitch... Ein Snowbaz-Adventskalender Wir versuchen jeden Tag bis W...