Teil 2

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"Ich geh nachschauen" meinte ich und wollte gerade auflegen als Amber mich davon abhielt, "Du kannst doch nicht einfach da runter gehen wenn die wirklich schießen" ich sah Sie geschockt an. "Aber meine Eltern sind da, ich muss nach ihnen schauen", ich stand auf und schaute mich in meinem Zimmer um. Ich nahm das Taschenmesser das mein Dad mir zum 12. Geburtstag geschenkt hatte und meinte zu Amber:, "Wenn du in 10 Minuten nichts von mir gehört hast ruf die Polizei" Sie nickte, "Aber pass bitte auf dich auf" ich nickte und legte auf. Ich öffnete so leise meine Zimmertüre wie es ging da kam wieder ein Knall von unten, es klang aber wie eine Vase die Kaputt ging. "Ihr bekommt Sie nicht" hörte ich meine Mum schreien und ich schlich die Treppe runter, immer weiter in Richtung ihrer Stimme. Als ich das Ende der Treppe erreicht hatte sah ich um die Ecke und sah zwei Männer in Schwarzen Anzügen die mit meiner Mum kämpften. Ich war Absolut verwirrt von dem was ich da sah, das musste doch ein schlechter Scherz sein. "SAG UNS WO SIE IST" schrie einer der Männer und schlug meiner Mum ins Gesicht als Sie ihm nicht Antwortete. Wer ist Sie? Meinten Sie mich? Meine Mum konnte sich losreißen und schlug einen der Männer mit einem Blumentopf nieder. Der andere zog eine Waffe und meinte:"Schade, ich wollte dich eigentlich erst später umbringen aber du bist nicht wirklich nützlich wenn du uns nicht Antwortest". Ohne zu Zögern schoss er ihr in den Kopf und ich wollte gerade los schreien da hielt mir jemand von hinten die Hand vor den Mund. Ich war wie erstarrt und fing an zu Zittern als mir eine bekannte Stimme in mein Ohr flüsterte, "Es wird alles gut mein Schatz, Vertrau mir" ich wollte gerade Antworten da hielt mein Dad mir wieder den Mund zu und schüttelte den Kopf. Er ließ mich los und formte wortlos ein "Ich liebe dich" und lief dann mit den Gezücktem Messer auf die Angreifer zu. Ich fühlte mich wie in einem schlechten Film, ich hoffte einfach aus diesem Traum aufzuwachen. Ich lies mich gegen die Wand hinter mir fallen und versuchte meine Gedanken zu Ordnen, das kann doch alles nicht Wahr sein. Mein Dad kämpfte mit dem Mann der noch übrig war, als 3 weiter Männer das Wohnzimmer betraten. "Gib auf Miller, du weißt wir sind zuviele für dich" mein Vater fing an zu grinsen und meinte nur "Das will ich sehen" da stürtzen Sie sich auf ihn. Mein Dad wirkte als wüsste er genau was er da tat, als würde er das gerade nicht zum ersten mal machen. Ich weiß nicht wie lange Sie kämpften, vielleicht waren es 10 sekunden, 10 Minuten oder gar eine Stunde, ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ich kam erst wieder etwas zu mir als ich hörte wie der Kopf meines Vaters auf den Boden aufprallte. Er lag in der Mitte umstellt von 4 Männern die Waffen auf ihn richteten. "Sophie" sagte er und die Männer lachten, "Ja genau Sie ist der Grund warum du und deine Frau sterben müsst, ihr habt euer ganzes Leben verschwendet um Sie zu beschützen, ein Kind das nicht mal euer Blut in sich trägt. Dabei war es für uns ja sichtlich leicht Sie zu aufzuspüren" der Mann der das sagte lachte dreckig. "LAUF" schrie mein Dad und die Männer drehten sich in meine Richtung. Der Mann der gesprochen hatte richtet die Waffe auf mich, Bringt Sie mir, aber lebend" die anderen Männer rannten auf mich zu und ich sprintete die Treppe wieder hoch. Mir war jedoch klar das ich hier oben fest saß, ich rannte in mein Zimmer und schloss die Türe ab. Die Männer warfen sich dagegen und ich überlegte was ich tun könnte, doch ich hatte nur das Bild der Leiche meiner Mum und meinen Dad umzingelt von den Männern vor meinem inneren Auge. Meine Türe fing an zu knacken und ich wusste Sie würde nicht mehr lange halten. Ich sah mich hektisch um und mir fiel die Zwischentüre zum Schlafzimmer meiner Eltern ein. Die hatten wir vor Jahren abgeschlossen aber den Schlüssel hatte mein Vater mir für den Fall der Fälle gegeben, das war also dieser Fall der Fälle. Ich schloss die Türe auf und ging zur Türe die zum Flur führte, ich öffnete Sie leise und sah die Männer vor meinem Zimmer stehen. Ich rannte richtung Treppe, "DA IST SIE" ich hörte wie Sie mir hinterher polterten. Ich fiel die Treppe beinahe runter, doch ich schaffte es nach unten. "Hallo Sophie" ich blieb wie Angewurzelt stehen und drehte mich um, der Mann der meine Mutter erschossen hatte stand mir nun gegenüber. Mein Vater kniete vor ihm und der Mann hielt ihm eine Waffe an den Kopf, ich wusste nicht was ich tun sollte, rechnete aber jeden Moment damit zu Sterben.

Why Me ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt