Teil 42

849 54 4
                                    

"Ich weiß nicht, ich fühle mich irgendwie komisch in dem hier, das steht mir auch nicht" meinte ich und sah an mir runter, "Du siehst in allen Mega aus, also reden keinen Mist" Wanda grinste als Nat das meinte, "Toll Danke, aber das hilft mir bei meiner Entscheidung auch nicht weiter" warf ich ein und die anderen nickten nur. Es war viel schwerer ein Abschlussballkleid zu finden als ich gedacht hatte, in meinem Kopf war ich in den Laden, hatte mir eins augesucht das ich schön finde und bin wieder mit dem einen verschwunden, nur leider gab es drei Gründe warum das nicht Funktionierte. Der erste hieß Natscha Romanoff und der zweite Wanda Maximoff, welche mir immer mehr Kleider brachten und der dritte war das mir leider fast alle von den Kleider gefielen. "Wir haben doch inzwischen zwei in der engeren Auswahl oder?" ich nickte um Wandas Frage zu beantworten, "Gut dann schläfst du einfach heute Nacht drüber und wir holen Morgen das Kleid das du besser findest" ich wollte wieder nicken als mir ein Kleid auf der Stange ins Auge fiel, das ich bisher noch nicht gesehen hatte. "Nat siehst du das Kleid da vorne?" Sie wusste sofort welches ich meine und brachte es mir, ich probierte es sofort an und ich hatte es noch nicht ganz zu, da wusste ich bereits das dies mein Kleid werden würde. Ich rief auf dem Heimweg Amber an, die leider mit Fieber im Bett lag und sich am liebsten trotzdem mit gequält hatte, wir wären gerne zusammen gegangen aber Sie hatte Ihr Kleid bereits und dank meiner Entführung konnten wir leider nicht länger warten, denn hätte ich heute nichts gefunden wäre es echt knapp geworden. "Hey du" ich lies mich auf Steves Bett fallen und er unterbrach sein Kramen im Schrank um mir zur Begrüßung einen Kuss zu geben, "Habt ihr was gefunden?" ich nickte, "Aber es war echt Anstregend, man traut es Wanda und Nat zwar nicht zu aber die beiden waren voll in Ihrem Element glaube ich" Steve lachte und ich drehte mich auf den Bauch um ihm zuzuschauen. "Ich glaube die beiden nehem ich lieber nicht mit wenn ich ein Brautkleid aussuchen muss" ich lachte und schaute auf mein Handy, weil ich mir über den Satz keine Gedanken machte, bis ich Blicke auf mir Spürte. "Also würdest du mich Heiraten?" ich sah von meinem Handy auf und sah wie Steve mich mit einem Blick den ich nicht zuordnen konnte anschaute, ich stand auf und stellte mich vor ihn, "Also wenn das ein Antrag sein sollte Nein, von einem Mann deines Alters erwarte ich etwas Besonderes, Alte Schule Quasi" er grinste, "Aber Grundsätzlich, Ja Definitiv" er zog mich an sich und küsste mich. "Da bin ich aber Froh", "Hast du etwas anderes erwartet?" ein Ja würde mich jetzt sehr wundern, "Nein aber ist schön es mal zu hören" ich küsste ihn nochmal und legte mich dann wieder auf sein Bett, denn er war noch nicht Fertig seinen Schrank umzuräumen. Ich holte meine Sachen zum Lernen und breitete sie auf seinem Bett aus, denn jetzt ging es um alles, die Prüfungen waren in der nächsten Woche.

"Wir gratulieren unseren diesjährigen Absolventen, wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft und hoffen, das Sie alle Ihren Platz in dieser Welt finden. Wir wissen das es nicht für alle Schüler immer leicht war, das Ihr gekämpft, geweint aber auch gesiegt habt, weshalb wir als Schule sehr Stolz auf jeden einzelnen sind. Wir freuen uns nun auf die Abschlussrede von unserer Jahrgangs Besten, Sophie Miller" ich atmete tief durch und machte mich auf den Weg zur Bühne. "Ich habe überlegt was ich sagen möchte, oder auch sagen muss, denn diese typischen Klauseln kennt jeder. Ich habe in unserem Abschlussjahr vor allem gelernt das man nie mit etwas rechnen kann und dass es einen komplett aus der Bahn reißen kann. Ich wäre dieses Jahr beinahe gestorben, sowohl im Seelischen als auch im Körperlichen Sinne" es musste ja niemand wissen das ich die Entführung und nicht nur den Tod meiner Eltern meinte. "Ich habe gekämpft und bin zur Schule zurück um mien Leben weitger zu Leben, aber mir war bewussst das es nie wie vorher sein würde. Das liegt aber nicht an mir, oder meiner Geschichte, sondern an uns allen. Das Leben von keinem von euch wird Morgen so sein wie heute, es ändern sich täglich dinge. Selbst wenn diese Dinge Klein sind, nicht direkt auffallen, kommt der Tag an dem Sie den Unterschied machen. Also lebt euer Leben als wäre Heute euer letzter Tag, lebt als gäbe es kein Morgen, lasst nichts aus nur weil ihr etwas bereuen könntet. Glaubt mir ihr bereut nichts mehr als es nicht getan zu haben, zudem habe ich gelernt das es manchmal besser ist um Verzeihung als um Erlaubnis zu bitten" ich sah Steve grinsen. "Tut also alles was ihr tun wollt bevor ihr es nicht mehr könnt. Lebt einfach euer Leben, das dass ihr Leben wollt!"

Why Me ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt