Teil 26

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Ich war seit dem Gespräch ziemlich Nervös aber versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, denn das brauchten die anderen jetzt nicht auch noch. "Was kann ich eigentlich machen?" meinte ich zu Tony als wir alle das Büro verliesen, er sah mich an und schüttelte entschieden den Kopf, "Du machst überhaupt nichts, du bist nicht bereit" ich formte meine Hand zu einer Faust und versuchte nicht wütend zu werden. Wiedermal wurde ich wie ein Hilfloses Kind behandelt, ich hatte das Gefühl ich konnte üben soviel ich wollte und doch würden Sie mich nie teil des Teams sein lassen. Ich verdrehte die Augen und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, dort angekommen nahm ich meine Lernzettel um mich abzulenken. "Du weißt das wir das alle nur gut meinen oder?" ich sah Steve an der im Türrahmen lehnte und nickte, "Ja natürlich, aber so bekomme ich nie erfahrung im Kampf und stehe am Ende Hilflos da. Zudem bin ich inzwischen echt gut, auch wenn ich durchaus weiß das das nicht annähernd alles ist" er sah mich an ohne etwas zu sagen. Er kam zu mir an den Schreibtisch und nahm meine Hand, ich stand auf und folgte ihm zum Fenster. "All diese Menschen, die da drüben in New York leben mussten schon mal Opfer von Angriffen werden und vertrauen darauf das wir Sie verteildigen. Das ist ein Unglaubliches Gefühl, zu wissen das du Ihnen Helfen kannst, allerdings ist das auch ein unglaublicher Druck, denn du kannst nie alle Retten. Du musst damit Leben das dich am Ende immer jemand hasst weil du genau die eine Person die vielleicht die Große Liebe von jemandem war nicht retten konntest" er sah mich an, "Ich versteh dich aber sei froh das du mit dieser Schuld noch nicht Leben musst" er nahm mein Gesicht in die Hände und küsste mich auf die Stirn. "Ich bin zumindest froh das du das noch nicht musst" sagte er und drückte mich fest an sich. Wir standen eine ganze Weile so da und ich genoss seine Nähe aber ich spürte auch wie die Müdigkeit mich wiedermal überkam, wir hatten vier Stunden lang besprochen wie wir Bucky schützen konnten und das hatte ganz schön an den Nerven gezerrt. "Du bist müde oder ?" ich nickte und wunderte mich woher er das wusste, "Bleibst du die Nacht bei mir?" meinte ich und er lächelte mich nickend an. Ich ging ins Bad während Steve in seinem Zimmer seine Sachen für den Nächsten Tag holte. Ich setzte mich auf die Badewanne und starrte mich im Spiegel an, ich musste mit Steve reden, so konnte es ja nicht weiter gehen. Im nächsten Moment kam jedoch die Angst in mir hoch, das ich ihm zwar wichig aber zu Jung und zu unerfahren war. Durch ein Klopfen an der Badezimmertüre wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich sagte ihm ich bräuchte noch einen Moment und Putzte mir schnell die Zähne bevor ich aus dem Bad kam und Steve schon auf dem Bett sitzen sah. Er starrte auf etwas das ich nicht genau identifizieren konnte, packte es aber schnell weg als er mich bemerkte. Ich tat so als hätte ich es nicht mitbekommen und ging auf die andere Seite des Bettes, er hielt mir die Decke hoch und ich lehnte mich an ihn bevor er uns beide zudeckte. Ich spürte wie mir sofort die Augen zuvielen und Steve küsste mich nochmal auf die Stirn. Er streichelte meinen Kopf und ich war so gut wie eingeschlafen als ich ein Klopfen hörte, kurz darauf hörte ich Nat und Wanda sprechen. Ich lies die Augen zu und lauschte, "Sorry wir wollten euch nicht Stören" meinte Nat und Steve meinte darauf hin, "Tut ihr nicht aber seit leise Sie schläft". "Ihr seit Süß" meinte Wanda und Nat stimmte Ihr zu, "Steve Sie ist dir sehr wichtig oder"? und ich spürte wie er tief Luft holte, "Ich hätte nie gedacht das es mir nochmal so gehen könnte, aber Ja, Sie ist mir sehr wichtig" ich musste mich sehr zusammenreißen nicht zu Lächeln. "Dann sag es Ihr endlich" forderte Nat ihn auf und daraufhin meinte Steve das Sie ihn endlich in Ruhe lassen sollten und mich sonst noch aufwecken würden. Ich spürte wie ich langsam wirklich ins Land der Träume versank und schlief mit dem Gedanken an Steve und das Gespräch zwsichen ihm und den Mädels ein. Ich nahm mir vor am nächsten Tag wirklich mit Ihm zu sprechen, da ich noch nicht wusste was schon am näcghsten Tag auf mich zu kam und das sich mein Leben wieder um 180° Drehen würde.

Why Me ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt