"Mein Herzliches Beileid" das war der Satz den ich nach den ersten 10 Minuten schon nicht mehr hören konnte, vorallem weil es mir für mich fremde Menschen aussprachen, Sie kannten scheinbar meine Eltern aber für mich waren es fremde. Es waren unglaublich viele Menschen gekommen, aber ich war mir nicht sicher ob Sie wirklich alle meine Eltern kannten soviele waren es. Shield schien wirklich eine Familie zu sein, denn einige der Leute die mit mir sprachen sahen wirklich fertig aus als Sie mir das Beileid aussprachen. Ich hatte gerade die letzte Person verabschiedetet und wollte mich zu Steve drehen, der mir die ganze Zeit nicht von der Seite gewichen war als ich eine mir nur zu bekannte Stimme hörte, "Soph?" ich drehte mich um und rannte ohne Nachzudenken einfach los. Ich sprang Amber förmlich an und drückte Sie so fest ich konnte an mich, ich fing direkt wieder an zu Weinen als wir da standen. Wir standen Minuten lang so da, bis Sie mich ein Stück von sich weg schob um mich anzuschauen, "Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht" meinte sie und Peter hatte recht gehabt, sie sah wirklich fertig aus. "Ich hab mir gedacht das die Beerdigung hier stattfinden soll, ich meine deine Großeltern liegen ja auch hier aber warum hast du mir nicht bescheid gesagt?" fragte sie mich und ich hatte ziemlich Angst was falsches zu sagen, als Fury neben mich trat. "Hallo Amber, ich bin Nick, Sophies Patenonkel und Sie hat gestern erst von der Beerdigung erfahren, da Sie ja im Krankenhaus lag, Sie hat auch ihr Handy erst seit eben wieder, sonst hätte Sie sich bei dir gemeldet" er sprach als hätte er damit gerechnet das Sie hier auftauchen würde, als wäre er darauf vorbereitet gewesen. "Ich hab noch nie von ihnen gehört" meinte Amber und sah Fury kritisch an, doch der hatte direkt eine Antwort bereit, "Ja ich habe bis jetzt in Europa gelebt aber jetzt habe ich ein Haus hier gekauft, da Sophie ja von nun an bei mir wohnen wird". Amber wirkte zwar nicht zufrieden mit der Antwort, das spürte ich aber Sie nickte, "Wir müssen jetzt aber auch los, leider gibt es heute noch etwas Papierkram zu erledigen und ich dachte das machen wir lieber auch heute, der Tag ist ja sowieso schon emotional dann hast du alles einmal hinter dir" ich nickte, "Vielleicht kann ich Soph ja dabei zur Seite stehen" meinte Amber und nahm meine Hand, "Sie ist nicht alleine, keine Sorge. Sie kann sich ja die Tage mal bei dir melden wenn es passt und Sie wird ja auch in nächster Zeit wieder zur Schule gehen". Ich wusste das Amber innerlich kochen musst aber Sie riss sich für mich zusammen und nahm mich fest in den Arm, Sie flüsterte: Tut er dir weh?" ich schüttelte leicht den Kopf, "Gut, aber ist er wirklich dein Patenonkel und ist wirklich alles okay?" ich nickte so unauffällig es ging. "Es gibt dinge die du mir nicht sagen kannst oder?" ich nickte wieder vorsichtig, Amber drückte mich fester an sich und küsste mich auf meine Haare, Sie war wie eine Schwester für mich und es verletzte mich sehr mich von ihr lösen zu müssen. Doch ich wusste das ich Sie da gerade nicht mit reinziehen konnte, wir lösten uns also und ich ging zu Fury der sich in etwas Abstand zu uns hingestellt hatte. "Ach und Soph?" rief Amber mir hinterher, ich drehte mich wieder zu ihr und sie lächelte traurig, "Vergiss mich nicht" ich nickte und Antwortete, "Niemals". Im Auto war es sehr Still, niemand Sprach, vielleicht um nichts Falsches zu sagen oder Sie waren selbst zu fertig davon mich auf den Beinen zu halten. "Sophie, ich weiß das es heute sehr viel für dich war aber wir wollen nicht das du gleich direkt alleine bist okay?" meinte Steve und ich sah wie er mich im Rückspiegel beobachtete. Ich nickte und schaute dann weiter aus dem Fenster, die Welt zog an mir vorbei und ich schaltete meine Gedanken einfach ab, ich lies Sie mit der Welt vor dem Fenster an mir vorbei ziehen. 20 Minuten später kamen wir am Hauptquartier an, zumindest weiß ich jetzt wo mein neues Zuhause lag, wir waren zur Beerdigung nach New York reingefahren und das Quartier lag etwas außerhalb von New York, gut versteckt zwischen Bäumen. Ich öffnete die Türe und spürte wieder wie ich drohte zusammen zusacken als ich Aussteigen wollte, Steve war sofort da um mich zu Stützen. "Hast du heute schon was gegessen oder getrunken? Ich meine du bist heute Morgen nicht mehr in die Küche gekommen" ich traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen da ich eine Standpauke erwartete und schüttelte nur den Kopf. "Ach Sophie du bist sowieso schon fertig, da kannst du deinem Körper das nicht auch noch antun" die Standpauke "Lightversion" kam diesmal von Bucky. Steve führte mich zurück ins Gebäude wo die anderen schon auf uns warteten, "Wir haben uns gedacht du hast vielleicht Hunger" meinte Maria Hill und zeigte auf eine Türe die vor uns lag. Ich lief mit Steve an meiner Seite durch die Türe und sah mich im Raum um, es war eine riesige Tafel aufgebaut und drum herum waren Stafeleien aufgebaut auf denen Bilder von mir und meinen Eltern aufgstellt wurden. Sofort kamen die Tränen zurück und Steve drückte mich fest an sich, doch diesmal waren es nicht nur Tränen aus Trauer, es waren auch Freuden tränen. "Danke" ich drehte mich zu den anderen um, "Es tut gut zu wissen das meine Eltern Menschen hatten denen Sie wichtig waren, denn nur solche würden das für Sie tun und für mich". Vielleicht konnte das hier wirklich etwas geben, mit mir und den Avengers, denn ich bekam das Gefühl das ihnen wirklich etwas an mir und meinem Wohlergehen lag.

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Why Me ?
FanfictionDie 18 Jährige Sophie macht gerade ihre Abschluss und ist eigentlich sehr Zufrieden mit ihrem Leben. Sie versteht sich gut mit ihren Eltern, hat viele Freunde und ist gut in der Schule. Sie hat an sich alles was ein Teenager braucht um Glücklich zu...