Teil 35

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"Bucky ich" er unterbrach mich, "Es tut mir leid" er löste meine Hände von seinem Gesicht und ging einen Schritt von mir zurück, es brach mir das Herz ihn so zu sehen, aber ich wusste nicht was ich sagen konnte um diese Situation zu retten, denn ich wusste nicht mal was ich gerade fühlte. "Ich habe eben meine Eltern gesehen" Bucky setzte sich zu mir auf den Boden und beobachtete mich von der Seite, "Wie meinst du das?" ich erklärte ihm das es wie ein Tagtraum gewesen sein muss, es war alles ziemlich realistisch. "Ich habe damals Steve und unsere Kindheit gesehen, die Besonderen Momente nochmal mit Ihm durchlebt und der Tag an dem sie den letzten Rest löschten war der Tag an dem ich mich von Ihm verabschiedete um in den Krieg zu ziehen" es viel ihm sichtlich schwer darüber zu sprechen wie es ihm damals erging. Wir saßen einfach da und ich ließ ihn erzählen, über seine Kindheit mit Steve und was Sie zusammen erlebt haben. Wie Steves Eltern starben und er unbedint Soldat werden wollte aber es nie schaffte bis er für das Captain America Projekt entdeckt wurde und die Geschichte wie Steve Bucky und den anderen aus seiner Einheit das Leben rettete. Die Freundschaft der beiden war Faszinierend und ich dachte direkt an Amber aber da ich Sie wahrscheinlich für immer Verloren hatte, würden wir nie so über einander sprechen. Ich schlief irgendwann ein und Bucky war weg als ich das nächste mal zu mir kam, was sofort Panik in mir aufsteigen ließ und im gegensatz zu den letzten Tagen spürte ich ein Schwaches Kribbeln unter meiner Haut. Es war zwar schwach aber immerhin war da etwas, auch Körperlich fühlte ich mich wieder etwas Stärker, dieses Serum fing wohl an zu wirken und das musste ich nutzen bevor ich die Kontrolle über meinen Verstand verlor. Meine Überlegungen wie ich Bucky und mich hier raus bringen konnte wurden durch einen Stechenden Kopfschmerz gestört, ich schrie auf so stark waren Sie mit einem mal. Entweder das Serum hatte irgendwelche Nebenwirkungen, oder was ich nicht hoffte, Sie waren dabei Bucky zu Quälen um Ihn wieder Gefügig zu machen. Die Schmerzen blieben noch eine ganze Weile und ich lag irgendwann nur noch zusammen gekauert auf dem Boden und hielt mir den Kopf aber nichts half gegen die Schmerzen. Die Schmerzen hörten Schlagartig auf und kurz darauf wurde Bucky in den Raum zu mir geschubst, ich sprang auf und lief zu Ihm rüber, "Bucky geht es dir gut, was haben Sie mit dir gemacht" er hielt sich den Kopf, also mussten es wirklich seine Schmerzen gewesen sein die ich gespürt hatte, er nickte nur und setzte sich auf den Boden. Doch die Männer die Ihn gebracht hatten Verschwanden nicht sondern packten mich, Bucky war zu Geschwächt um Sie davon abzuhalten das Sie mich aus dem Raum trugen, ich war zwar wieder in der Lage etwas zu Zappeln aber wirklich Wehren konnte ich mich nicht. Die schnallten mich wieder auf dem Stuhl fest und ich spürte die Elektroschocks durch meinen Kopf schießen während sie mir wieder verschiedende Worte vorlasen, als ich das Gefühl hatte das Bewusstsein zu verlieren tauchte ich wieder in die Traumwelt ab in der beim letzten mal meine Eltern auf mich wartete, doch diesmal war es jemand anderes. "Grandpa?" er stand mich offenen Armen vor mir und lächelte mich an, "Meine Kleine" ich rannte zu ihm und er schloss mich fest in seine Arme, ich vermisste ihn jeden Tag so so sehr. "Du bist so groß geworden" er schob mich ein Stück von Ihm weg und ich sah ihn an, er hatte sich kein bisschen verändert seit ich ihn in seinem Haus das letzte mal gesehen hatte, das letzte mal bevor der Anruf kam das er nicht mehr aufgewacht sei. Es freute mich das ich ihn immernoch so in Erinnerung hatte und nicht anders, denn er war neben meinem Dad mein Engster Vertrauter. "Ich wusste schon immer das du etwas besonderes bist" meinte er und ich konnte nicht anders als zu Fragen, "Du wusstest das ich nicht deine Enkelin bin?" er schüttelte den Kopf, "Ich wusste du das du Besonders bist aber egal was dein Blut oder Irgendwer sagt du bist und bleibst meine Enkelin" er wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. "Aber jetzt musst du dich zusammen reißen! Du kannst das hier alles überstehen, nutze was dir gegeben wurde und was wir dir alle beigebracht haben!" ich wollte Ihn gerade fragen was er und meine Eltern meinten mit dem was mir gegeben wurde aber ich wurde zurück in die Realität gerissen. Ich wurde aus den Vorrichtungen gelöst und spürte wie ich mich noch Stärker war als nach dem ersten mal. Ich hatte wirklich das Gefühl meine Kräfte wieder zu bekommen und vielleicht ist das unsere Chance hier raus.

Why Me ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt